
Do 17. April um 20:00 Uhr
Matthias Lincke «Aufhebung der Alpen» CH
Musikfestival Pâqu'son
Eine Komposition für zwei Geigen, zwei Kontrabässe, Hackbrett und Perkussion
Matthias Lincke: Geige
Andrea Kirchhofer: Geige
Elias Menzi: Hackbrett
Hiasl: Kontrabass
Fridolin Blumer: Kontrabass
Sheldon Suter: Perkussion, Schlagzeug
Das Eis der Gletscher schmilzt. Die Alpen verlieren damit ihre Aura des Ewigen und Unverwüstlichen. Die unverrückbare Kulisse gerät ins Wanken. Einst Inbegriff von Heimat und Geborgenheit werden die Alpen auf der Suche nach neuen Konzepten für Sicherheit und Bestand von einer globalen Perspektive bedrängt.
Diese Ambivalenz fasst der Geiger und Komponist Matthias ‚Giigämaa‘ Lincke in den Titel «Aufhebung der Alpen». Er löst alte Formen auf und hält sie als zukunftsträchtige Elemente der Überlieferung in die Höhe wie Kristallfunde. Die Alpen und ihre Musik werden gefeiert und gleichzeitig als brüchig, vergänglich und fremd vorgestellt. So outet sich das Sextett als respektvoller Neuentdecker von weitgehend unentdecktem Terrain. In verblüffender Virtuosität stellen die Musiker:innen alte Älplerweisen als Findlinge in eine neue Klanglandschaft, die von sanft ansteigenden Matten bis zu schroffen Abhängen führt und von Serpentinen durchzogen wird.
Anschliessend wird das Ensemble aus dem Repertoire der diversen Formationen von Matthias Lincke spielen.
Festivalpass - 4 Konzerte Fr. 140.-
Höhr- und Sehbeispiele: PÂQU'SON 2025
www.matthiaslincke.ch

Fr 18. April um 20:00 Uhr
Loewe Quartett CH
Musikfestival Pâqu'son
Die hohe Kunst des Streichquartetts
Bastian Loewe: Violine
Livia Loewe-Berchtold: Violine
Juan Carlos Escobar Ossa: Viola
Milena Marena: Violoncello
Mitreissend, jung, begeisternd - das Loewe Quartett zeichnet sich durch einen starken Wunsch nach Ausdruck und Musikalität sowie einem sensiblen Zusammenspiel aus.
«Das Loewe Quartett spielt mit einem zutiefst persönlichen Ausdruck, der mich an Streichquartette einer früheren Generation erinnert. Die Mitglieder kommunizieren offen miteinander und nähern sich dem Ideal von vier ausgeprägt individuellen Musikern, die auf wundersame Weise eine der Musik dienende Einheit finden.»
Wendy Enderle-Champney (Carmina Quartett)
Werke
Felix Mendelssohn: Streichquartett No. 2 a-moll op. 13
Franz Schubert: Der Tod und das Mädchen, Streichquartett Nr. 14, d-moll
Festivalpass - 4 Konzerte Fr. 140.-
Höhr- und Sehbeispiele: PÂQU'SON 2025

Sa 19. April um 20:00 Uhr
Dominique y los Cuchumatenes CH/Guatemala
Musikfestival Pâqu'son
«Regresar – zurückkehren»
Zauberhaft schöne Folksongs beheimatet zwischen Guatemala und der Romandie
Dominique Hunziker: Gesang, Gitarre
Jacinta Balbontín Odi: Bratsche
Agustín del Pozo: Gitarre, Backvocals, Ronroco
Vincent Andreae: Schlagzeug, Perkussionen
Gabriel Soler: Cello
Dominique wurde im Land der Vulkane geboren, wuchs aber fernab davon auf, umgeben von Seen. Auf ihrer Reise sammelte sie Lieder, die sie bei der Rückkehr nach Hause begleiteten. Diese aus ihrer Gitarre entstandenen Melodien halfen ihr, den Weg zurückzufinden. Was bedeutete Heimat, bevor sie ging? Wo könnte sie heute Wurzeln schlagen? Indem sie Lieder als Antworten sammelte, schuf Dominique «Regresar», ihr erstes Album mit Songs auf Spanisch, Französisch, Englisch und Maya K'iché – eine Hommage an das Volk ihrer Kindheit.
Es ist ihr erstes selbstproduziertes Werk, nach Dos Profundidades, ihrer EP, produziert von Latin-Grammy-Gewinnerin Gaby Moreno. Dominiques Stil, geprägt von magischem Realismus, lädt mit kraftvollen Texten und zarter Stimme in ihre inneren Landschaften ein. Regresar verbindet lateinamerikanische Instrumente mit elektronischen Elementen, inspiriert von der europäischen Musikszene. Von intimen Momenten bis zu epischen Höhepunkten bietet ihr Repertoire einen Zufluchtsort für Nomaden und Reisende – und für alle, die zwischen zwei Welten stehen.
Festivalpass - 4 Konzerte Fr. 140.-
Höhr- und Sehbeispiele: PÂQU'SON 2025
www.dominique.gt

So, 20. April um 20:00 Uhr
L’Hijâz‘Car F/D/Bulgarien
Musikfestival Pâqu'son
Ein wildes mediterranes Abenteuer
Unbändige Energie, moderne Textur, mediterrane Klänge...
Grégory Dargent: Oud, musikalische Leitung
Jean-Louis Marchand: Bassklarinette
Dimitar Gougov: Gadulka
Jonathan Sell: Kontrabass
Etienne Gruel: Perkussionen
Die Musiker von L'Hijâz'Car um Grégory Dargent vereinen in ihren Kompositionen eine einzigartige Vision der Poesie der orientalisch-modernen Welt. Sie touren seit 15 Jahren durch die ganze Welt und haben ihre unterschiedlichen Wege durch eine unverbrüchliche Freundschaft und ihre originelle Instrumentierung vereint: Oud, Bassklarinette, Gadulka, Kontrabass, Perkussionen.
Aufgewachsen in den musikalischen Formen von Olivier Messiaen, den Trancen der Tuareg, den Experimenten von Fred Frith und den kurdischen Barden, geht es in ihrer Musik nie um eine «Verschmelzung», sondern um eine gemeinsame, erdachte DNA. Sie erfinden eine moderne, zeitgenössische Musik, den Soundtrack eines erträumten Roadmovies, ein Dialekt, das sich aus allen Sprachen der Welt zusammensetzt.
Etienne Gruel und Dimitar Gougov waren schon mehrmals als Musiker auf der Bühne vom Theater Ticino mit diversen spannenden Projekten (Violons Barbares).
Festivalpass - 4 Konzerte Fr. 140.-
Höhr- und Sehbeispiele: PÂQU'SON 2025

Do 24. und Fr 25. April um 20:00 Uhr
Judith Bach
«Endlich – Ein Stück für immer»
Musik-Theater-Kabarett
Ein Friedhof, viel Himmel und jede Menge lockere Schrauben. Das ergibt einen Abend voller schöner, witziger und kluger Gedanken über die Haupt- und Nebensächlichkeiten des Lebens.
Auch in ihrem zweiten Solostück macht Claire ihr Ding: Die Berlinerin singt, philosophiert und verspielt sich gut und gern am Klavier.
So vieles ist anders seit sie ihre weise Oma Fritz nur noch auf dem Friedhof besuchen kann. Claire – mittlerweile Motorradfahrerin – erfährt, dass an einem Ort, wo Erinnerungen und Grabinschriften langsam verblassen, Geschichten so lebendig werden können wie nirgendwo sonst. Sogar ihre eigene.
Ein Chansonkabarett – überraschend, zart und frech.
Spiel und Idee: Judith Bach
Regie: Cornelia Montani / Paul Steinmann
Musikalische Leitung: Markus Schönholzer
www.judithbach.net

So 27. April um 18:00 Uhr
Reinhard Josef «Buddy» Sacher & Ben Jeger
«Aslak & einige seiner Zeitgenossen»
Buchmusik - eine Kostbarkeit
Buddy Sacher hat ein neues Buch geschrieben. Wir erinnern uns an die fantastischen Vögel in «Freie Sicht auf die Ambiente». Nun liest Sacher aus «Aslak» und wird von Ben Jeger, seinem Musikerfreund, begleitet.
Buddy Sacher, der Gitarrist des unvergessenen Trios «Ars Vitalis», hatte neben der Musik schon immer eine grosse Leidenschaft fürs Schreiben. Ben Jeger ist seit der legendären Circus Federlos Band aus der Schweizer Musikszene nicht mehr wegzudenken – am Piano, am Akkordeon und an der Glasharfe.
Sacher liest aus seinem neusten Werk «Aslak». Dieses Buch ist ein Buch über alles. Über die Zeit, das Leben, das Sterben, die Liebe, die Vögel, die Fische und die Kunst und darüber, wie sich alles ineinander spiegelt. Entwarnung: «Aslak» ist kein philosophisches Gedicht ohne das Konkrete. Im Gegenteil: Es gibt eine Stelle in diesem Buch, da wird in Ihnen die Liebe wach, eine Stelle, an der Sie wehmütig werden und eine, an der werden Sie sich vor Lachen wegwerfen.
Stimmen: Buddy Sacher
Instrumente: Ben Jeger
Ambiente: Finnisches Lappland
Texte: «Aslak & einige seiner Zeitgenossen»

Mi 30. April um 20:00 Uhr
Pedro Lenz
präsentiert von der Lesegesellschaft Wädenswil
Pedro Lenz liest aus «Primitivo» und «Zärtlechi Zunge»
Pedro Lenz, bekannt durch sein preisgekröntes Buch «Der Goalie bin ig» und den erfolgreichen Film mit gleichem Namen, liest aus «Primitivo» und seinem neuesten Werk «Zärtlechi Zunge». Gross ist der Genuss seiner ergreifenden Sprache und Erzählfreude auch bei diesen neuen Werken.

So 4. Mai um 18:00 Uhr
Karel & Alexander Boeschoten
Fritz Kreisler «Liebesfreud und Liebesleid»
Geschichten aus seinem Leben in Musik, Texten und Bilder
Dem aussergewöhnlichen Schaffen und Leben Fritz Kreislers (1875–1962) widmen sich Karel und Alexander Boeschoten in einem moderierten Abend in Ton und Bild.
Fritz Kreisler wurde 1875 in Wien als Sohn eines jüdischen Arztes geboren. Schon früh wird er als «Wunderkind» gefördert. Kreislers Biografie liest sich wie so viele Künstler-Biografien der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ein Leben zwischen der Heimat und dem Zwangsexil, der Heimatlosigkeit und der Desillusionierung der Hoffnungen. Neben seiner unglaublichen Weltkarriere als Violinist – zeitweise gab er mehr als 250 Konzerte im Jahr – komponierte Fritz Kreisler auch viele eigene Stücke.
Wie auch schon Kurt Tucholsky, Hanns Eisler und Friedrich Holländer, versuchte Fritz Kreisler in einer Zeit der Entmenschlichung für Menschlichkeit und Toleranz einzustehen. So weigerte er sich beispielsweise 1933, mit den Berliner Philharmonikern unter Dirigent Wilhelm Furtwängler aufzutreten.
In dieser Vorstellung begeben Sie sich in die Welt des «Königs der Geiger» und erleben verspielt-virtuose Werke dieses einzigartigen Künstlers der Jahrhundertwende.
Karel Boeschoten: Violine und Moderation
Alexander Boeschoten: am Flügel

Do 8., Fr 9. und Sa 10. Mai um 20:00 Uhr
Pigor singt & liest. Benedikt Eichhorn muss begleiten
«La Groete – Sag nicht Kleinkunst»
Salon HipHop & Lecture
Thomas Pigor präsentiert seinen literarischen Erstling: «La Groete – Sag nicht Kleinkunst!» Ein Abenteuerroman aus der Welt des Kabaretts, mit verrückten Exkursen und Wortspielereien, voller Begebenheiten vor, auf und hinter den Bühnen: Orte, an denen sich Pigor & Eichhorn bestens auskennen.
Die Show zum Buch: Ein Abend mit SalonHipHop und einer bizarren Expedition ins Kreativmilieu der Wendejahre. Einmal mehr steckt der Teufel im Detail – und zwar in ausnahmslos jedem. Ganz besonders aber steckt er in La Groete, der Haupt- und Titelfigur dieser erstaunlichen Abenteuergeschichte. Galant verhilft Pigor seinem Alter Ego auf die Bühne.
Und, wen wunderts, Benedikt Eichhorn muss ihn dabei begleiten. Der tut dies, im servilen Mäntelchen des streberhaften Literaturkritikers, mitunter so investigativ, dass er immer wieder zurück ans Klavier gescheucht wird. Nur um eines der Stücke zu begleiten, mit denen Pigor & Eichhorn sich eben jenen Deutschen Kleinkunstpreis verdient haben, um den es in diesem Teufelspakt ja schliesslich geht.
«La Groete - die Lecture-Show» ist eine brillante Mischung aus Musik und Literatur - und das Buch ist fantastisch illustriert von AnnaMateur.
www.pigor.de
Bild: Anja Thölking

Mi 14. und Do 15. Mai um 20:00 Uhr
Kapelle Sorelle
«Im Durchzug»
Komisches Konzert
Mit ihrem verschrobenen Humor und ihren eigenwilligen Instrumenten bieten Ursina Gregori und Charlotte Wittmer ein abwechslungsreiches und multimusikalisch clowneskes Programm.
Mit Schnabelschuh, Faltenrock und sieben Meter Akkordeon am Hals bringen Kapelle Sorelle im Durchzug frischen Wind in die gute Stube. Sie singen innig inländisch und auswendig ausländisch, wetzen ihre Schnäbel an kniffligen Reimen, jodeln was gisch was hesch von der Alp herunter und bieten ihrem tückischen Instrument neckisch die Stirn.
Ursina Gregori und Charlotte Wittmer zaubern mit einfachsten Mitteln, Gesang und eigenwilligem Humor fantasievolle Welten auf die Bühne. Markenzeichen sind ihre Akkordeons, die sich auf der Bühne mitunter zu klingenden Skulpturen verwandeln.
Mit Ursina Gregori und Charlotte Wittmer
Regie: Priska Praxmarer
www.kapellesorelle.ch

Fr 16. und Sa 17. Mai um 20:00 Uhr
Barbara Petritsch & Nicolas Brieger
«Wir haben es nicht gut gemacht.»
Auswahl des Briefwechsels zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch 1958-1972
Barbara Petritsch und Nicolas Brieger bringen diese Briefe in einen szenischen Dialog, der der Intensität dieses aussergewöhnlichen Liebespaars gerecht wird.
Durch ihr häufiges Getrenntsein entstand zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch ein einzigartiger Briefwechsel. Die Veröffentlichung 2022 wurde als literarische Sensation gefeiert. Das Besondere der Briefe, die vor mehr als einem halben Jahrhundert geschrieben wurden, ist, dass sie so gegenwärtig wirken, als wäre seither kein Tag vergangen.
Dieser Briefwechsel ist nicht nur eine Auseinandersetzung über die Wahrheit der Gefühle, über Schuld und Verrat, sondern er ist auch ein Wettstreit um den treffenden Ausdruck. Durch die unerbittliche Suche, sich genau auszudrücken, erreichen sie unbeabsichtigt die Leserin oder den Hörer bei sich selbst. Er zeigt, wozu Sprache, wozu jedes einzelne Wort fähig ist.
Barbara Petritsch ist als hoch verehrte Schauspielerin seit 1999 Ensemblemitglied im Wiener Burgtheater, und sie ist in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen zu sehen. Nicolas Brieger inszeniert an den grossen deutschen Bühnen und an renommierten Opernhäusern in Europa und den USA sowie bei den Bregenzer Festspielen.
Petritsch las zusammen mit Nikolaus Habjan bei uns im September 2021 unvergessen witzig und leidenschaftlich Schwabs «Präsidentinnen» - dies nur als Erinnerung: wer damals dabei war, war hin und weg.

Di 20. Mai um 20:00 Uhr
Zyklus: Der fliegende Teppich
«Ganges»
Texte aus «Siddhartha» von Hermann Hesse
Rezitation: Matthias Habich
Musik: Hans Wettstein (Sitar) und Florian Schiertz (Tablas)
Matthias Habich, in Zürich auch aus dem Theater bekannt, berühmt als einer der wichtigsten deutschen Charakterdarsteller im Fernsehen und in internationalen Filmproduktionen, ist auch ein eindrücklicher Lesekünstler.
«Siddhartha», erstmals als Buch erschienen im Herbst 1922, ist neben ‘Demian’, dem ‘Steppenwolf’ und ‘Narziss und Goldmund’ einer von Hermann Hesses berühmten Entwicklungsromanen.
Selbst Enkel eines bedeutenden Indologen - seine Mutter war in Indien geboren und aufgewachsen - verarbeitet Hesse in seiner asiatischen Legende Motive und Begriffe des Buddhismus, Hinduismus bis hin zu Lao-Tse und verwebt die spirituellen Lehren des Ostens mit seiner eigenen, modernen Sinnsuche.
Matthias Habich wird uns Siddharthas Begegnungen mit dem Ganges, dem Fluss des Lebens nahebringen, einfühlsam begleitet von klassischer indischer Musik. Hannes Wettstein studierte während zwölf Jahren in Varanasi, Indien. Seit über 20 Jahren gibt er Sitar-Konzerte und Unterricht in Sitar und indischem Gesang.
Konzept: Klaus Hemmerle

Do 22., Fr 23. und Sa 24. Mai um 20:00 Uhr
und Sonntag, 25. Mai um 18:00 Uhr
und Sonntag, 25. Mai um 18:00 Uhr
Schubert Theater Wien
«Tesla.369»
Figurentheater – die Geschichte eines genialen Visionärs
Es funkt und surrt, ein Hummer explodiert. Das Schubert Theater zeigt einen knalligen und kurzweiligen Theaterabend über das Leben eines der grössten Erfinder des 20. Jahrhunderts.
Kaum ein Wissenschaftler hat unsere Welt mit seinen Erfindungen so sehr beeinflusst wie Nikola Tesla. Grund genug, die Geschichte dieses genialen Geistes auf die Bühne zu bringen, sagt sich das Schubert Theater Wien und widmet ihm sein jüngstes Stück.
In seiner ganz eigenen Mocumentary wird der – laut Albert Einstein – «intelligenteste Mensch seiner Zeit» auf der Suche nach immer neuen Entdeckungen, vom Wechselstrom bis zur Frage, was die Welt im Innersten zusammenhält, begleitet. Egal ob in einer kuriosen Kochshow, in einer Paartherapie mit seinem berühmten Konkurrenten Edison, oder im Boxring, Nikola Tesla macht immer eine gute Figur.
Erleben Sie die Geschichte eines Visionärs, der die Welt veränderte, mit den vielfältigsten Mitteln des Figurentheaters!
Mit Soffi Povo und Markus Peter Gössler
Regie: Simon Meusburger
Text: Kai-Anne Schuhmacher
www.schuberttheater.at

Di 27. Mai um 20:00 Uhr
«Ob das Glück stets hinter Wolken»
Ein Maschakalékoskop
Mit Irina Ungureanu, Jul Dillier und Vivianne Mösli
Die Gedichte von Mascha Kaléko im Kaleidoskop zu einem Wort-Klang-Kosmos gedreht – poetisch und berührend.
Mascha Kaléko nannte ihre Gedichte «Gebrauchslyrik». Die Mischung aus Melancholie und Witz, bleibender Aktualität und politischer Schärfe macht ihre Lyrik zeitlos. Kaléko gelingt es, Trauer und Verzweiflung, Einsamkeit und Ratlosigkeit einzufangen, zu benennen und ihnen im gleichen Moment die Schwere zu nehmen; ihr gelingt es, zu lachen – über Putzmittel und Bürojobs, aber auch über die Weltpolitik.
Irina Ungureanu, Jul Dillier und Vivianne Mösli lassen das Publikum an ihrem ganz persönlichen Zugang zu den Gedichten Kalékos teilhaben. Mit einem multi-instrumentalen Set-Up, das auch Alltagsgegenständen erstaunliche Klänge und Geräusche entlockt, erforschen sie die Texte, die ebenso tröstliche wie pragmatische Ratschläge bereithalten – gleich einer lyrischen Hausapotheke.
Spiel: Irina Ungureanu, Jul Dillier und Vivianne Mösli
Regie: Eva Brunner
www.ob-das-glück.ch

Do 29. und Fr 30. Mai um 20:00 Uhr
«Die Zauberflöte – what else?»
Anna Gitschthaler, Daniel Bentz und Annkatrin Isaacs
Mit Hits von Mozart, The Beatles, Nemo, Puccini, Queen und vielen weiteren
Wenn ein Sopran, ein Tenor und eine Pianistin die «Zauberflöte» alleine auf die Bühne bringen, wird’s wild. Mozart trifft auf Pop, Rock, Jazz – voller Stilbrüche, Verblüffungen und jeder Menge Spass.
«Die Zauberflöte» – eine Oper, die uns immer wieder in ihren Bann zieht. Klar, die Musik ist unbestreitbar genial, aber diese Texte? Nicht gerade Shakespeare… Trotzdem ist es faszinierend, wie diese musikalischen Nummern sich in unser kollektives Bewusstsein eingebrannt haben. Warum also nicht die altbekannten Melodien in neue, überraschende musikalische Zusammenhänge bringen: Schon mal «I Love Rock'n'Roll» mit «Ein Mädchen oder Weibchen» kombiniert? Oder die Arie «Ach, ich fühl's» in einer bittersüssen Umarmung mit Beethovens Mondscheinsonate gehört?
Mozarts Werk ist voller Humor – und genau der wird an diesem Abend mit modernen Stilbrüchen und frechen Interpretationen auf die Bühne geholt. Die besten klassischen Stücke von Mozart verbinden sich mit den Highlights der letzten 200 Jahre Musikgeschichte.
Eine Zauberflöte, die so noch nie erlebt wurde.
Anna Gitschthaler, Sopran
Daniel Bentz, Tenor
Annkatrin Isaacs, am Flügel
Regie, Dramaturgie: Adela Bierich

Mi 4. und Do 5. Juni um 20:00 Uhr
Lara Stoll ist Lara Stoll
«Volume 5 - Die Rückkehr!»
So schwelgt, predigt und poltert eine emigrierte Ostschweizerin
Das fünfte Soloprogramm der Salzburger Stier Preisträgerin. Die virtuose Spoken Word Künstlerin vereint Comedy und Poesie wie keine andere.
Tiefsinnig, absurd und ungestüm arbeitet sie sich an der Schweiz – und wie man sich in ihr zu bewegen hat – ab. Wie werden wir älter? Wie schlägt sich Lara Stoll im Strassenverkehr? Und was haben Salatbuffets mit all dem zu tun?
Das Publikum darf sich auf einen kunterbunten Abend gefasst machen. Mit dabei sind: Posaune, Saxofon und Dudelsack ... moll du - das kann heiter werden!