
Di 28., Mi 29., Do 30. und Fr 31. März um 20:00 Uhr
Sa 1. April um 18:00 Uhr
Zusatzvorstellung:
Sonntag, 2. April um 18:00 Uhr
Sa 1. April um 18:00 Uhr
Zusatzvorstellung:
Sonntag, 2. April um 18:00 Uhr
Neville Tranter «Looking Back»
Exklusiv im Theater Ticino
Drei Jahrzehnte Neville - der prägende Puppentheater-Spieler
Liebes Theater Ticino-Publikum
Seit vielen Jahren komme ich regelmässig ins Ticino und war dabei niemals allein. Immer kamen meine Puppen mit – eine wirklich seltsame Truppe ungleicher Charaktere.
Vielleicht erinnern Sie sich an einige dieser eigenwilligen Figuren oder durften gar eine der berüchtigten sieben Todsünden kennenlernen. Einige von Ihnen erinnern sich eventuell an Macbeth und seine ebenso blutrünstige Lady oder möglicherweise an den König der Vampire. Sogar Hitler alias Schicklgruber oder Jean Baptiste Poquelin - besser bekannt als Molière - kamen ins Ticino. Nun wollen alle wieder mitreisen. Viele meiner vergangenen Figuren musste ich jedoch enttäuschen, da sie inzwischen schlicht zu alt und gebrechlich sind.
Ich werde Ihnen - meinem treuen Ticino-Publikum - Ausschnitte aus Mathilde / Molière / Schicklgruber / Manipulator / Punch & Judy präsentieren - frei nach dem Motto «Looking Back».
Ich freue mich auf Sie
Ihr Neville Tranter
In englischer Sprache
Dauer ca. 60 Min.
www.stuffedpuppet.nl

Do 6. April um 20:00 Uhr
Sousta Politiki (Türkei/Frankreich)
Musikfestival Pâqu'son
Ein leidenschaftlicher Abend zwischen Istanbul und Athen
Aus der Türkei geflüchtete Griechen haben vor knapp 100 Jahren die Rembetiko-Musik, diesen «griechischen Blues», durch die Verschmelzung piräischer und smyrnischer Volksweisen begründet – sprich dem Athener Hafen und der Stadt Izmir. Also durch die Begegnung von Europa und Asien.
So gesehen bringt das Strassburger Quartett Sousta Politiki, drei zwei TürkInnen und zwei Franzosen, den Rembetiko zurück zu seinen östlichen Wurzeln. Zur klassischen ottomanischen Musik, zu den Tänzen der ägäischen Inseln, zu den Gesängen Istanbuls, zu den Liedern anatolischer Wandersänger. Diesen Hintergrund suchen die fünf Musiker:innen in einer sehr persönlichen Leseart auf, indem sie nicht nur tradierte sondern auch selbst komponierte Stücke aufführen.
Sparsam aber virtuos gespielt auf Akkordeon, Violoncello, Tanbur und iranischer Perkussion. Und gesungen von der charismatischen, mit vielen Sounds gewaschenen Zeynep Kaya (von der Noiserockband Hermetic Delight).
Zeynep Kaya Gesang
Merve Salgar Tanbur
Yves Beraud Akkordeon
Anil Eraslan Violoncello
Etienne Gruel Perkussion
Festivalpass - 4 Konzerte Fr. 140.-
Webseite Pâqu'son 2023
www.soustapolitiki.bandcamp.com
www.anileraslan.com
www.mervesalgar.com

Fr 7. April um 20:00 Uhr
Gabriel Nietlispach Pupato (Schweiz)
Musikfestival Pâqu'son
Schweizer Volksmusik, die von unterwegs klingt
Drei herausragende Instrumentalisten, die Tradition nicht mit Sesshaftigkeit verwechseln.
Das Resultat ist eine Schweizer Volksmusik, die von unterwegs klingt und doch zuhause ist. Andreas Gabriel (Ambäck), Jürg Nietlispach und Andi Pupato entwickeln die Schweizer Volksmusik weiter. Allesamt sind sie herausragende Instrumentalisten der Schweizer Musikszene. Sie verstehen es mühelos, traditionelle Jüützli, Zäuerli und alte Tänze mit eigenen Kompositionen zu verbinden. So suchen sie neue Freiheiten, Klänge und Stimmungen, wie sie in der Schweizer Volksmusik ziemlich selten so zu finden sind.
Andreas Gabriel Violine
Jürg Nietlispach Halszither
Andi Pupato Perkussion
Festivalpass - 4 Konzerte Fr. 140.-
Webseite Pâqu'son 2023
www.gabrielnietlispa.ch
www.andipupato.com

Sa 8. April um 20:00 Uhr
Elias Menzi / Sara Oswald (Schweiz)
Musikfestival Pâqu'son
Eine doppelte Solo-Bergtour
Elias Menzi «minimal shift»
Solo für Appenzeller-Hackbrett
Seit vielen Jahren ist Elias Menzi als Hackbrettspieler in verschiedenen Formationen im In- und Ausland zu hören. Er bewegt sich sowohl in traditionellen Bereichen als auch im Jazz und der freien Improvisation. 2020 als durch die Pandemie auf einmal Ruhe einkehrte und die Musik auf den Bühnen verstummte, arbeitete Elias Menzi intensiv an seinem ersten Solo-Album. Die Auszeit in der Abgeschiedenheit Schwedens und der erste Lockdown sind prägend für «minimal shift». Lange gehegte, gewachsene Ideen und Klänge formten sich zu festen Melodien und Stücken, beeinflusst von den jeweiligen Zeiträumen und Naturschauspielen.Mit «minimal shift» beweist Menzi seine spielerische Experimentierfreudigkeit und setzt das traditionelle Hackbrett in ein neues, unbekanntes Licht. Mit viel Feingefühl für Rhythmik und Melodien breitet er mit dem Hackbrett schwebende Klangteppiche aus, lässt aufhorchen und innehalten. Die Liebe zu den volksmusikalischen Wurzeln des Instruments lässt der Musiker dabei immer wieder durchschimmern, jedoch bleibt kaum ein Stück in bekannten Klangformen haften.
Elias Menzi Appenzeller Hackbrett
www.eliasmenzi.ch
Sara Oswald «Bivouac»
Sara Oswald Soloprojekt «Bivouac» ist ein kostbares Geschenk. Die Musikerin beschwört musikalisch ihre Leidenschaft für lange, einsame und stille Bergwanderungen, kalte Nächte und für die betörende Schönheit Wildnis. Das Ergebnis ist faszinierend und hypnotisierend. Live liefert Sara Oswald eine rohe und impulsive Version ihrer Musik – aus sich wiederholenden Loops, lyrischen Höhenflügen, schwebenden Harmonien.Sara Oswald war lange auf Tour mit Sophie Hunger, hat mit den Young Gods zusammengearbeitet, komponiert viel für Film und Theater. Sara hat schon viele Gipfeln geschafft, nun hat sie auch noch den Röschtigraben übersprungen.
Sara Oswald Cello, Piano, Stimme, Organelle
www.saraoswald.ch
Festivalpass - 4 Konzerte Fr. 140.-
Webseite Pâqu'son 2023

So 9. April um 20:00 Uhr
Modulor Quartet / Fabien Sevilla (Schweiz)
Musikfestival Pâqu'son
Ein Kontrastprogramm für fünf Streicher
Modulor Quartet – Maurice Ravel
«Quatuor à corde» opus 35
2019 an der ZHDK gegründet, hat das Modulor Quartet bereits viele Konzert- und Festivalerfahrungen gesammelt und einige wichtige Concours und Preise gewonnen. Das junge Streichquartett widmet sich nebst dem klassischen Repertoire auch der zeitgenössischen Musik sowie interdisziplinären Projekten in den Bereichen Tanz und Architektur.Das Theater Ticino freut sich ganz besonders, jungen talentierten Musiker:innen einen Platz im pâqu'son Festival anzubieten.
Gregor Haenssler Violon
Beatrice Harmon Violon
Tbc Alto
Milena Umiglia Violoncello
www.modulorquartet.ch
www.youtube.com/watch?v=WhBnisRV63U
Fabien Sevilla
Rites pour contrebasse solo
Das Klischee vom Kontrabass als einem ausschliesslich rhythmisch begleitenden Instrument ist längst passé. Die wachsende Zahl an solistisch erfahrenen und wagemutigen Grenzgängern hat längst neue auch kompositorische Spielfelder entdeckt. Der welsche Kontrabassist Fabien Sevilla erschafft schwebende Klangräume in denen sich Musik-Tradition und kunstvolle Sphären vermengen.Fabien Sevilla war letztes Jahr an Ostern beim fantastischen «Jazz around Ravel Projekt» auf der Ticino-Bühne als Kontrabassisten vom Jazz-Trio zu hören.
Fabien Sevilla Kontrabass
www.fabiensevilla.net
Festivalpass - 4 Konzerte Fr. 140.-
Webseite Pâqu'son 2023

Mi 12., Do 13. und Fr 14. April um 20:00 Uhr
Theater Kanton Zürich
«Top Dogs»
Spitzenmanagerinnen und Spitzenmanager im freien Fall…
Aufstieg und Fall liegen im Karrierestreben äusserst nah beisammen. Arbeit steht für Selbstverwirklichung, Wohlstand, Image, Sinnhaftigkeit. Doch wie weiter ohne sie?
In Urs Widmers komischem und visionärem Erfolgsstück, das 1996 am Theater Neumarkt unter der Mitarbeit des Ensembles entstand, müssen Spitzenmanagerinnen und -manager völlig unerwartet ihre eigene Entlassung verkraften. Sie können kaum begreifen, dass sie nun das, was sie anderen angetan haben, selbst erleben.
Das Stück zeigt humorvoll die völlige Entfremdung der «Top Dogs» von ihrem Beruf, ihrem Privatleben und sich selbst. Alle sind sie gefangen im Wahn, nach ihren alten Zielen zu streben: Macht, Einfluss, Ansehen und Geld. Denn ihre Identität definiert sich über ihre Arbeit. Ohne diese verlieren sie die Orientierung.
Schauspiel: Katharina von Bock, Pit Arne Pietz, Manuel Herwig, Andreas Storm, Leonie Merlin Young, Miriam Wagner
Regie: Felix Prader
Dauer ca. 80 Min
www.theaterkantonzuerich.ch

Sa 15. April um 20:00 Uhr
Patti Basler & Philippe Kuhn
«Nachsitzen»
Dernière
Dies ist die ultimativ letzte Vorstellung von «Nachsitzen», dem Erfolgsprogramm von Patti Basler und Philippe Kuhn
Mit «Nachsitzen» knüpfen die Kabarettistin Patti Basler und der Pianist Philippe Kuhn an ihr Erfolgsprogramm «Frontalunterricht» an. Sie wagen dabei den Schritt aus der Schulstube und ergründen den Menschen als lernendes Wesen im grossen Ganzen. Die Gründe für die Nachsitzerei werden buchstäblich analysiert und danach neu und überraschend wieder zusammengesetzt. Denn es gibt auf der Klaviatur des Lebens nicht nur Schwarz und Weiss. Sondern auch fünfzig Schattierungen von Grün.
Patti Basler: Ehemalige Lehrerin und Erziehungswissenschaftlerin, Kabarettistin, ausgezeichnet mit dem Salzburger Stier 2019
Philippe Kuhn: Pianist, Musikproduzent, Komponist, Musikkabarettist
www.pattibasler.ch
www.philippekuhn.com
Dauer ca. 120 Min. mit Pause

Mi 19., Do 20. und Fr 21. April um 20:00 Uhr
Hanspeter Müller-Drossaart
«grell, eine Zeitreise!»
Ein biografisch belegtes, theatralisch-fiktiv angereichertes Erzähltheater
Nach den erfolgreichen szenischen Roman-Aufführungen von «Der Trafikant» und «Bajass» gestaltet der Schauspieler und Autor Hanspeter Müller-Drossaart seinen dritten Solo-Abend.
Müller-Drossaarts Grossvater Josef Müller war Touristenkutscher in Obwalden. In seiner theatralischen Recherche macht sich der mittlerweile 68-jährige Enkel auf die Suche nach diesem ’Bergbaschi Sepp‘, nach dessen Geschichte und Zeit, und er bereichert diese Suche mit fantastischer Fabulierlust und nachfühlender Einbildungskraft.
Die Urner Zeitung ist in ihrer Kritik voll des Lobes und schreibt nach der Première Anfangs März in Stans: «Das Publikum ist begeistert.»
Sprache Hochdeutsch, Mundart
Text & Schauspiel: Hanspeter Müller-Drossaart
Dauer ca. 85 Min.
www.hanspeter-mueller-drossaart.com

So 23. April um 18:00 Uhr
«Väter & Söhne»
Mit den Familien Boeschoten & Müller-Crepon
Kammermusik & Lesung
Zwei Söhne und ihre Väter präsentieren ein unterhaltsames Programm in Musik und Wort, nicht ganz frei von Konflikten...
Das Thema ist so alt wie die Menschheit. Auch berühmte Musiker mussten sich mit ihren Vätern auseinandersetzen, oder die Väter mussten zusehen, wie die folgende Generation eigene Wege ging. Die Beispiele aus der Bach-Familie sind zahlreich, auch Leopold Mozart musste seinen Sohn widerwillig aus Salzburg nach Wien ziehen lassen. Und Ludwig van Beethoven hat an der Behandlung durch seinen tyrannischen Vater wohl zeitlebens gelitten. Bekannte und weniger bekannte Vater-Sohn-Geschichten führen als roter Faden durch das Programm mit Kammermusik aus verschiedenen Epochen.
Musik von Carl Philipp Emanuel und Johann Sebastian Bach, Leopold, Wolfgang Amadeus und Franz Xaver Mozart, Johann Strauss Vater & Sohn, Sándor Járóka und Sohn, Anghelus und Grigoraș Dinicu (Grossvater und Sohn)
Andreas Müller-Crepon: Moderation & Lesungen
Karel Boeschoten: Violine
Joachim Müller-Crepon: Violoncello
Alexander Boeschoten: Flügel
Dauer ca. 75 Min.

Do 27., Fr 28. und Sa 29. April um 20:00 Uhr
Horst Evers
«Ich bin ja keiner, der sich an die grosse Glocke hängt»
Der Meister-Erzähler pointierter Geschichten und Autor erfolgreichster Bücher
Horst Evers erzählt mitten aus dem Hier und Jetzt: Erlebnisse, Vorfälle und Beobachtungen, in denen er liebevoll, mit viel Witz und einer Prise Weisheit unseren Alltag, unsere zunehmend verstörende Gegenwart ins Komische verklärt.
Er liest, ruft, dröhnt, zischt und wummert die Geschichten heraus, dass es nur so eine Art hat. Es ist sehr viel drin in diesem Programm, wie immer verpackt in vielen kleinen, harmlos beginnenden Geschichten. Vor allem aber ist es ein grandioser Spass. Aber am besten schauen Sie sich das selbst an. Bislang hat sich das eigentlich immer für alle Beteiligten sehr gelohnt.
«Wie zufällig entdeckt er im Alltäglichen das Phantastische. Mit seiner grotesken Weltsicht gelingt es ihm immer wieder, die Wirklichkeit auszutricksen.» Laudatio Deutscher Kleinkunstpreis
Dauer ca. 120 Min. mit Pause
www.horst-evers.de

Mi. 3., Do 4. und Fr 5. Mai um 20:00 Uhr
Tina Teubner
«Ohne dich war es immer so schön»
Kabarett & Lieder
Tina Teubner, «die aufregendste, nachhaltigste und unterhaltsamste Frau der deutschen Kleinkunstszene», weiss: Den Tatsachen ins Auge zu sehen, hat noch niemandem geschadet. Höchstens den Tatsachen.
Anstatt dem Leben die Sporen zu geben, nörgeln wir an unseren Liebsten herum, peitschen die Kinder durch gymnasiale Fantasie-Erstickungs-Anstalten (notfalls online), unterwerfen uns dem Freizeit-Stress-Diktat und glauben ernsthaft, wir könnten der Vergänglichkeit mit Botox Angst einjagen.
Tina Teubner holt zum Gegenschlag aus und fragt: Wie wäre es, ein Leben zu führen, das den Titel Leben verdient? Unterstützt von ihrem Pianisten Ben Süverkrüp, dem Mann, vor dem Klaviere zittern.
Dauer ca. 120 Min. mit Pause
www.tinateubner.de

So 7. Mai um 18:00 Uhr
Di 9. und Mi 10. Mai um 20:00 Uhr
Di 9. und Mi 10. Mai um 20:00 Uhr
«Unsere Seelen bei Nacht»
Mit Heidi Diggelmann, Heiner Hitz & Max Lässer
Eine szenische Lesung - Nach dem Roman von Kent Haruf
Ein berührender und lebensweiser Theaterabend über zweite Chancen und die Freiheit des Alters.
Eli und Louis wohnen nur ein paar Häuser voneinander entfernt und kennen sich seit vielen Jahren. Beide sind über siebzig, beide sind verwitwet und leben allein. Eines Abends klingelt Eli bei Louis und macht ihm einen Vorschlag: Ob sie nicht ab und zu die Nacht zusammen verbringen wollen? Es geht nicht um Sex, sondern um Nähe und Geborgenheit. Egal was Nachbarn denken, wie die Leute in der Kleinstadt über sie reden, sie wollen sich ihr Glück dadurch nicht verderben lassen.
Mit Heidi Diggelmann und Heiner Hitz
Live-Musik: Max Lässer
Regie: Christian Vetsch
Produktionsleitung: Corinna Fueter
Dauer ca. 75 Min.

Fr 12. und Sa 13. Mai um 20:00 Uhr
Landstreich plus
«Wir stimmen ab!»
Virtuose Weltmusik & Kabarett aus Österreich
Nach drei umjubelten Auftritten der vier österreichischen Vollblut-LandstreicherIn (2004/17/18) beehrt dieses Quartett nun zum vierten Mal die Ticino-Bühne - und zwar exklusiv: Dies sind ihre einzigen Auftritte in der Schweiz.
Der polnisch-wienerische Weltakkordeonist Krzysztof Dobrek, der neo-burgenländische Musikkabarettist und Klarinettist Christof Spörk und der hauptamtliche Kolchosenchef Gerhard Draxler am Kontra werden verstärkt durch die brillant aufspielende Wiener Geigerin und Sängerin Johanna Kugler. Es erwarten Sie die allertypischsten Landstreich-Songs, temperament- und gefühlvolle Zigeunerweisen und Klezmerklänge, gekürt mit ungezwungenen Plaudereien aus der bewährten Musik- und Textwerkstatt ‘Dobrek-Spörk‘.
Johanna Kugler: Violine
Christof Spörk: Klarinette
Krzysztof Dobrek: Akkordeon
Gerhard Draxler: Kontrabass
www.christofspoerk.at
www.dobrek.com
Dauer ca. 120 Min. mit Pause

Di 16., Mi 17. und Do 18. Mai um 20:00 Uhr
Uta Köbernick
«Köbernick geht’s ruhig an»
Sie singt Lieder und sagt Sachen
Uta Köbernick geht’s ruhig an. Dieser Abend ist so besonders wie ein Tag, den man sich immer schon mal erlauben wollte.
Mit Liedern und Texten wie frisch aus dem Bett gestiegen schlafwandelt Uta Köbernick sicher zwischen Privat- und Bühnenperson. Begleitet von Kaffeetasse und Thermoskanne beobachtet sie den Zeitgeist und andere Gespenster. Von den Auszeichnungen und Preisen der letzten Jahre lässt sie sich nicht aufhalten. Mit einem fröhlichen «Ich bin ausgeträumt» schaltet sie den Wecker im Kopf ab.
Anarchie im Schlafanzug. Uta nimmt die Bühne so ernst, dass es verdammt viel Spass macht. Manchmal muss man lachen und weiss gar nicht genau worüber, und im nächsten Moment stehen einem unvermittelt die Tränen zuvorderst. «Ich singe Lieder und sage Sachen», pflegt Köbernick zu sagen, wenn sie sich ihrem Publikum auf der Bühne vorstellt. Mit Lakonie bringt sie ihr Tun damit auf wundersame Weise auf den kleinsten gemeinsamen Nenner.
www.koebernick.ch
Dauer ca. 100 Min. mit Pause

So 21. Mai um 20:00 Uhr
VKB Band - New York
Tom Waits für drei Frauenstimmen
Dieses Trio bietet Gänsehaut-Momente!
Mit ihren erhebenden und einfallsreichen Gesangsharmonien und einem Schatz an Instrumenten schafft das Trio eine Klangwelt, die zugleich kraftvoll, verspielt und ergreifend ist. Tom Waits neu interpretiert - ein Live-Ereignis!
Sven Ratzke schreibt uns: «Ich wollte euch eine grossartige Formation, liebe Freudinnen aus NYC, ans Herz legen. Da ich glaube: ihr wärt für sie ein Match in Heaven. Die sind einfach toll, drei Frauen, multi-instrumental, tolle Stimmen, sehr eigen, unglaublich musikalisch und sympathisch. Die Gruppe nennt sich VKB Band, sie singen die Songs von Tom Waits und sind live grossartig!»
Den Tipp haben wir wahrgenommen und konnten den Abschlussabend ihrer dreiwöchigen Europatournee fixen.
Rachelle Garniez - accordion, guitar, banjo
Amanda Homi - vocals, harmonium, drums, percussion
Mamie Minch - vocals, guitar, banjo
www.vkbband.com
Dauer ca. 120 Min. mit Pause

Mi 24. Mai um 20:00 Uhr
Zyklus «Der fliegende Teppich»
Kein Ort. Nirgends – Günderrode und Beethoven
Miriam Japp liest und Simone Keller am Flügel
Programm-Zyklus mit fünf Zwischenlandungen - bis Juni 2023
Musikalisch-literarische Städtereisen
Viertes Reiseziel ist kein Ort. Nirgends - sondern ein Treffen zweier Zeitgenossen, die sich nie begegnet sind: Die Romantik-Dichterin Karoline von Günderrode und Ludwig van Beethoven. Die ungestüme Suche nach künstlerischer Wahrhaftigkeit und das Leiden an der Welt war ihnen gemeinsam.
Idee und Programm-Konzept: Daniel Fueter
Eine Produktion des Theater Rigiblick Zürich
in Kooperation mit Theater Ariane und Theater Ticino
Dauer ca. 70 Min.

Do 1. Juni um 20:00 Uhr - Première
Fr 2. und Sa 3. Juni um 20:00 Uhr
So 4. Juni um 11:00 Uhr Matinée
Fr 2. und Sa 3. Juni um 20:00 Uhr
So 4. Juni um 11:00 Uhr Matinée
Mona Petri, Niklaus Kost, Daniel Fueter
«Tröste sich wer kann»
Eine Hymne an den Regenschirm
Lieder - Szenen - Texte
Eine Première
Ein Programm, so wechselhaft und launisch wie das Wetter
Georges Brassens tauscht eine kleine Ecke seines Regenschirms gegen einen Winkel im Paradies. Mascha Kaléko sieht Schirmgespenster. Jens Nielsen hält schützend ein paar Texte übers Programm. Und natürlich muss im Regen gesungen werden: Von roten Rosen, von der Träne im Knopfloch und von Tropfen, die an das Fenster klopfen. Dazu Erich Kästners Trostlied im Konjunktiv.
Der fliegende Robert hebt mit dem Schirm ab. «Wenn der Regen niederbraust / Wenn der Sturm das Feld durchsaust / Bleiben Mädchen oder Buben / Hübsch daheim in ihren Stuben. - Robert aber dachte: Nein!...» Hans Magnus Enzensberger gibt ihm seinen Segen. Und... wussten Sie, dass Dinu Lipatti Paul Verlaine vertont hat? «Il pleure dans mon cœur / Comme il pleut sur la ville…»
Ciao, ciao bambina und Wonne der Wehmut: Beethoven in San Remo? Es geht international zu: Da fallen raindrops und es ist vom ombrello del mio fratello die Rede. «Les ges qui doutent»: das sind eine Schauspielerin, ein Sänger und ein Klavierspieler. Ihr Programm ist so wechselhaft und launisch wie das Wetter: «Ich find’s nu geil, wänn’s dusse schtürmt und schifft.»
Das Trio und seine Regisseurin hoffen auf ein wetterfestes Publikum
Mit: Mona Petri, Niklaus Kost und Daniel Fueter
Regie: Nicole Knuth

Di 6. Juni um 20:00 Uhr
Zyklus «Der fliegende Teppich»
Biel, das Seeland und Robert Walser
Robert Hunger-Bühler liest und Noldi Alder am Hackbrett
Programm-Zyklus mit fünf Zwischenlandungen - bis Juni 2023
Musikalisch-literarische Städtereisen
Robert Walsers Biel ist das fünfte und letzte Reiseziel:
Die wundersam-eigentümlichen Klänge des Hackbretts schaffen den Hallraum, wenn Robert Walser in seinen Städte- und Landschaftsbeschreibungen das Unauffällige zum Leuchten bringt.
Idee und Programm-Konzept: Daniel Fueter
Eine Produktion des Theater Rigiblick Zürich
in Kooperation mit Theater Ariane und Theater Ticino
Dauer ca. 70 Min.

Do 08., Fr 09. und Sa 10. Juni um 20:00 Uhr
Sven Ratzke
«20th Century Songs»
Grosse Songs & perfektes Entertainment - seine brandneue Show
Spektakulär und einzigartig lässt Star-Entertainer Sven Ratzke in seiner neuen Show die legendäre Musik des 20. Jahrhunderts wieder aufleben.
Auf seiner Reise durch die schönsten Songs dieses Jahrhunderts zelebriert er die Helden, Rebellen und Musen wie Nina Simone, Annie Lennox, Nick Cave, Lou Reed, Joy Divison, Grace Jones, Astor Piazzolla, Kurt Weill, Hildegard Knef, Prince und auch Billie Eilish...
Mit einer perfekten Gratwanderung zwischen Entertainment und exzellenter Musik hat Ratzke seinen unnachahmlichen Stil kreiert. Abgerundet mit seinem unvergleichlichen Showtalent: intim und ausgelassen, mit Glamour und Humor, bezaubernd balancierend zwischen den Genres – und immer authentisch.
Eine wilde, schöne Reise – und ein Abend, der einfach nur glücklich macht…!
Am Flügel: Jetse de Jong
Dauer ca. 120 Min.
www.sven-ratzke.com

Mi 14. Juni um 20:00 Uhr - Première
Do 15., Fr 16. und Sa 17. Juni um 20:00 Uhr
Do 15., Fr 16. und Sa 17. Juni um 20:00 Uhr
Patrick Frey
«Wo bini gsi?»
Première mit seinem neuen Solostück
Patrick Frey ist Schauspieler, Komiker, Autor, Verleger - und das alles seit Jahren, und das alles - so kann man es sagen - erfolgreich!
«Wo bini gsi?» ist ein etwas verzettelter Abend, in dem es im Wesentlichen um Zerstreuung geht, und darum, dass es ziemlich lustig sein kann, wie wir uns in der vernetzten Welt vom Wesentlichen ablenken lassen.
Frey, der Angst hat, im Alter zum Begräbnisalkoholiker zu werden, fragt sich aber auch, ob «dumme Ziege» aus der Ziegenperspektive eine Diskriminierung darstellt. Er erzählt von Trickbetrügern, Schwurbelgangstern sowie vom stressigen Leben eines Mannes, der den Frauen leidenschaftlich gerne die Welt erklärt und enthüllt erstmals die berüchtigten Protokolle der Meisen von Sion.