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«PANIK AN DER SCALA»
Fr 7., Sa 8. und So 9. Juni um 20:30 Uhr

«PANIK AN DER SCALA»

EIN MUSIKTHEATER VON «RESSORT K»

MIT JÜRG KIENBERGER, RACHEL MATTER U.V.A


PANIK AN DER SCALA – Die Vorstellung in der berühmten Oper ist zu Ende, alle gehen nach Hause – fast alle. Aus Furcht vor einem Umsturz hat sich ein Grüppchen Konzertbesucher und Künstler auf der Bühne der Scala verschanzt und schon bald gleicht das Theater einem Nachtasyl. In einer Mischung aus Angst und zunehmender Katastrophensehnsucht wird gesungen und getanzt, geliebt und gelitten als gäbe es kein Morgen - und man wartet auf das Unvermeidliche.
 
Die Gruppe «ressort k» hat für diese Produktion weitestgehend auf Sprache und Dialoge verzichtet und vertraut voll und ganz auf die Kraft der Musik, der Stille und der Bilder. Das hochkarätige Ensemble aus Sängern, Tänzern und Musikern tut das, was es am besten kann: Mit den Mitteln der Musik und des Gesangs Geschichten und Schicksale erzählen, die manchmal tragisch, dann wieder urkomisch auftauchen und verklingen. Am Ende dieser ereignisreichen Nacht, egal wie sie endet, ist keiner mehr derselbe, wie am Abend zuvor...
 
Als Ideengrundlage für dieses Stück dient die Erzählung «Paura alla Scala» des italienischen Autors Dino Buzzati. «Panik an der Scala» ist ein augenzwinkerndes Musiktheater mit Tanz über die Angst, die Gesellschaften steuert und darüber, wie schnell die Vernunft irrationalem Handeln Platz macht.
 
Mit:
Jürg Kienberger
Rachel Matter
Lena Kiepenheuer (Sopran)
Chasper-Curò Mani (Bariton)
Ivo Bärtsch
Tamar Midelashvili
Daniel Sailer
 
Künstlerische Gesamtleitung: Manfred Ferrari
 
Produktion: «ressort k»
Koproduktion: Theater Chur & Stadttheater Schaffhausen
 
ressortk.ch

Eintritt

Fr. 42.-
Ermässigt Fr. Fr. 34.-

Für Reservationen:
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SCHÖN&GUT
Di 28. und Mi 29. Mai um 20:30 Uhr

SCHÖN&GUT

SPIELT «MARY» - WIEDERAUFNAHME

POETISCHES UND POLITISCHES KABARETT


Nach vier ausverkauften Vorstellungen im April 2018 kommen schön&gut mit ihrem Erfolgsprogramm «Mary» nochmals für zwei Vorstellungen ins Theater Ticino.
 
Agneta, die Lettin, soll eingebürgert werden. Heute Abend, von Kellenberger persönlich, Gemeindepräsident von Grosshöchstetten. Sein Herz schlägt für sie. Sie schmeisst seinen Haushalt. Er aber glaubt, sie gehe fremd. Mit Metzger Schön. Schweizerin werden und dabei fremd gehen? Geht gar nicht. Dafür geht Schön in die Fremde und überlässt sein Haus den Fremden. Was Kellenberger, gelinde gesagt, befremdet. Und Frau Gut? Der wird's irgendwann zu bunt, und kurz vor der Gemeindeversammlung hält sie den Dörflern auf ungeahnte Weise den Spiegel vor...
 
Der fünfte Streich von schön&gut bringt einmal mehr Wortwitz, Gesang, geistreiche Satire und grenzenlose Fantasie. schön&gut sind Anna-Katharina Rickert und Ralf Schlatter. Seit 2003 stehen sie mit ihrem poetischen und politischen Kabarett auf den Kleinkunstbühnen der Deutschschweiz - und das mit verdient grossem Erfolg.
 
«...So gleitet der politische und poetische Kabarettabend ‚Mary’ geschmeidig hin und her - zwischen Vögeln und Menschen, zwischen Geld und Geist, zwischen der Satire helvetischer Befindlichkeiten und Besonderheiten, und klangverliebten Wortspielkaskaden. Oft gelingt es schön&gut, federleicht vom schlichten Boulevard abzuheben. Und wir mit ihnen. Gut gezwitschert, Meise!» Tages-Anzeiger
 
«...So lustvoll und hintersinnig demontiert kein anderes Kabarett die Verlogenheit der Politik.» Sonntagszeitung
 
Mit Anna-Katharina Rickert & Ralf Schlatter
Regie: Roland Suter
 
schoenundgut.ch

Eintritt

Fr. 38.-
Ermässigt Fr. Fr. 30.-

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CHRISTOF SPÖRK «KUBA»
Fr 24 und Sa 25. Mai um 20:30 Uhr

CHRISTOF SPÖRK «KUBA»

VIEL SELBSTGEMACHTE MUSIK & KABARETTISTISCHE INTELLIGENZ...

GARANTIERT KEIN LICHTBILDVORTRAG!


Christoph Spörk goes Kuba (für die Ticino-ProgrammkennerInnen: Spörk ist der Klarinettist von Landstreich plus).
 
In seinem aktuellem Solokabarettprogramm «Kuba» gibt es weder tropische Gulags noch politische Umerziehung. Christof Spörk verspricht ganz viel Zucker zu geben. Azúcar! Sicher aber gibt es wieder ganz viel SM wie ‚selbstgemachte Musik‘. Und KI wie ‚kabarettistische Intelligenz‘. Und EU wie ‚eloquente Unterhaltung‘. Ausserdem USA wie ‚Und Singen auch‘. Caramba
 
Unter dem Titel «Virtuose Weltreise» schreibt die Österreicher Kleine Zeitung:
«In seinem fünften Solo ist der Weg das Ziel. Mit Abzweigungen zu seiner von der Zuckerinsel stammenden Ehefrau und seinen vier Kindern (die ‚schauen aus wie Flüchtlinge’), Halt beim Lied von der ‚Erbengeneration’ bei Trump, Kurz & Co. sowie Streifzügen aufs brüchige Eis ewigen Wachstums, durch die Irrgärten scheinbarer Nachhaltigkeit und zur Angst, als ‚Treibstoff unserer Wohlstandsgesellschaft’. Ob jodelnd, am E-Piano mit Knöpferlharmonika oder Klarinette, virtuos lädt Spörk zur Reise mit satirischem Proviant ein... Helle Begeisterung!»
 
christofspoerk.eu

Eintritt

Fr. 38.-
Ermässigt Fr. Fr. 30.-

Für Reservationen:
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PIGOR SINGT - BENEDIKT EICHHORN MUSS BEGLEITEN
Di 21., Mi 22. und Do 23. Mai um 20:30 Uhr

PIGOR SINGT - BENEDIKT EICHHORN MUSS BEGLEITEN

«EINFÜHRUNG FÜR ANFÄNGER»

SALON HIP HOP - COOL CABARET - EXKLUSIVE CH-AUFTRITTE


Die beiden Grandseigneurs des süffisanten Sozialkommentars haben sich bereit erklärt, auch jüngeren Semestern und älteren Quereinsteigern eine Einstiegshilfe zu geben in Sachen «Pigor und Eichhorn und was es damit auf sich hat»:
 
Mit frühen Skandalen und gereiften Perlen, mit eigenen Lieblingsliedern und befremdeten Heimsuchungen, mit einem Fundus an Conférencen, die vom Salon der Desinteressierten bis zum PowerNap der Rastlosen reichen kann.
 
Für Kenner ein Fest, für Neueinsteiger ein Ausflug ins heillose Vergnügen: Ob MeckPomm oder Senegal, ob Traumarbeit oder Zölibat - mit den Erfindern des SalonHipHop gibt es an jeder Station eine Überraschung.
 
«Ein Geschenk an die Fans.» Berliner Morgenpost
 
«Unbegreiflich gut (...) Alles sprüht vor Musikalität, Intelligenz, Humor und darstellerischer Potenz...» Süddeutsche Zeitung
 
pigor.de

Eintritt

Fr. 40.-
Ermässigt Fr. Fr. 32.-

Für Reservationen:
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SCHERTENLAIB + JEGERLEHNER
Fr 17. und Sa 18. Mai um 20:30 Uhr

SCHERTENLAIB + JEGERLEHNER

«TEXTUR»

SEHNSUCHTSGROOVE UND TEXTE IHRER SELBST


Auch in ihrem vierten Programm arbeiten Schertenlaib + Jegerlehner mit der subversiven Kraft der Phantasie, pendeln schwankend zwischen höherem Blödsinn und der Tiefe des Raums.
 
Ordnung und Chaos, Innigkeit und leichtfüssiger Irrsinn, Weltallmusik und Klangteppich verdichten sich. Übrig bleibt die Suche nach Rhythmus, Poesie, Sinnlichkeit und Balance. Während Schertenlaib noch ganz bei sich ist und nach der Quadratur des Kreises sucht, schwadroniert Jegerlehner leichtfüssig entlang der Weltläufigkeit und verstrickt sich im Groove. Beide wissen: Es ist der beat, der bleibt.
 
«Nüchtern stellen sie fest: ‚Mir si d Abwichig vor Norm.’ Aber sie haben ihre Partnerschaft neu ausgerichtet und setzen weniger auf Klamauk und mehr auf Poesie bei den Erkundungen eines Lebensgefühls reiferer Männer, die sich ihrer Vergänglichkeit bewusst werden - etwa im betörenden Tango ‚Viu Lärm um nüt’ - und über das Pressieren und passieren lassen im Leben sinnieren. Jegerlehner bemüht sich, den philosophischen Höhenflügen seines Partner zu folgen, und gibt etwa zu bedenken: Wenn er immer passe, dann könne es passieren, dass er einmal nicht mehr reinpasse...» Der Bund
 
Sprache: Mundart
 
schertenlaibundjegerlehner.ch

Eintritt

Fr. 38.-
Ermässigt Fr. Fr. 30.-

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TRUE BLUE
Mittwoch, 15. Mai um 20:30 Uhr

TRUE BLUE

«JAZZ’N’MORE»

SOUL, FUNK, SWING, BLUES, JAZZ


True Blue heisst auf englisch bodenständig, beständig und genau so ist auch die Band TRUE BLUE: Über 20 Jahre nach ihren letzten Auftritten rauft sie sich in der Originalformation zu einem Revival zusammen und will die Welt in die Farbe Blau tunken.
 
Ihre 1993 aufgenommene gleichnamige CD wird heute noch oft am Schweizer Radio gespielt. Endlich gibt es die Gelegenheit, die Band wieder live zu sehen - ihr letzter Auftritt im Theater Ticino ist Jahre her...
 
TRUE BLUE - das sind Pascal Dussex, der die Stücke mit viel Soul und Glaubwürdigkeit singt, Wege Wüthrich mit seinem rauen Tenor-Sound, Andreas Erchinger am Piano: mal verträumt, mal kraftvoll, German Klaiber mir druckvollem Bass, und last but not least Elmar Frey am swingenden, gewitzten Drumset.
 
Pascal Dussex, Vocals
Wege Wüthrich, Tenor Sax
Andreas Erchinger, Piano & Keyboard
German Klaiber, Bass & E-Bass
Elmar Frey, Drums

Eintritt

Fr. 38.-
Ermässigt Fr. Fr. 30.-

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«NEW ORLEANS»
Fr 10. und Sa 11. Mai um 20:30 Uh

«NEW ORLEANS»

EIN THEATERSTÜCK VON JENS NIELSEN

WENN EINE MÜNZE ENTSCHEIDET... EIN LIVE-THEATERHÖRSPIEL
MIT PETER HOTTINGER UND CHRISTIAN KÄUFELER


Der Mann (Peter Hottinger) und der Musiker (Christian Käufeler) erzählen die Geschichte eines Mannes, dessen Hauptbeschäftigung das Unterwegssein geworden ist. Der Mann reist mit dem Zufall, den er mit einer Münze generiert. Dieser führt ihn von einem Ort mit Namen Kap der Angst nach New Orleans. Und er lässt den Zufall entscheiden, wo er sich dort aufhalten und was er tun wird.
 
Der eine Tag und Abend, von dem uns hauptsächlich erzählt wird, ist der 39.Geburtstag seiner verstorbenen Verlobten. Wir begleiten den Mann auf seiner Fahrt nach New Orleans, seiner Suche nach einer Unterkunft, der Suche nach einem Geschenk für seine Verlobte und beim Versuch, wieder einmal mit einer Frau etwas zu haben. Alle drei Vorhaben scheitern... am Zufall?
 
Dass der Mann trotz allem eine seltsam gute Laune beibehält, macht den Charme der Geschichte aus. Hier wird zwar von Abgründen erzählt, aber mit Heiterkeit.
 
New Orleans ist eine Art Hörspiel für die Bühne. «... Eine geglückte, eine kleine, feine Inszenierung ... unterhält mit charmantem Humor ...» Toggenburger Tagblatt
Der Autor Jens Nielsen ist Gewinner des Schweizer Literaturpreises 2017
 
Der Mann: Peter Hottinger
Der Musiker: Christian Käufeler
Die Regie: Martha Zürcher
 
gmbh-produktion.ch

Eintritt

Fr. 38.-
Ermässigt Fr. Fr. 30.-

Für Reservationen:
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NICOLAS MASSON «TRAVELERS»
Mi 8. Mai um 20:30 Uhr

NICOLAS MASSON «TRAVELERS»

WADIN JAZZ

EINE GELUNGENE BALANCE AUS LYRISCHER ZURÜCKHALTUNG UND SUBTIL DOSIERTER EXPRESSIVITÄT


Lange Zeit war der Genfer Saxophonist und Klarinettist Nicholas Masson in der Deutschschweiz ein Geheimtipp. Doch das hat sich geändert, seit er mit seinem hochkarätig besetzten Quartett sein hochgelobtes Album «Travelers» auf dem international renommierten deutschen Label ECM veröffentlicht hat. Mit dem phänomenalen Pianisten Colin Vallon wirkt in Massons Band ein Musiker mit, der bereits mehrere Trio-Alben auf ECM herausgebracht hat.

Was die Musik Massons auszeichnet ist eine äusserst gelungene Balance aus lyrischer Zurückhaltung und subtil dosierter Expressivität. Das Konzept der Band sieht eine Überlappung von Form und Freiheit vor: Die kompositorische Struktur ist stets präsent, wird aber durch spontane Entdeckungsreisen überlagert. Das Zusammenspiel der vier Musiker erreicht nicht selten einen an Telepathie grenzenden Schwebezustand.

Nicolas Masson: Tenor- und Sopransaxophon, Klarinette
Colin Vallon: Piano
Patrice Moret: Kontrabass
Lionel Friedli: Schlagzeug
 
nicolasmasson.ch
w
adinjazz.ch

Eintritt

Fr. 35.-
Ermässigt Fr. Fr. 25.-
Mitglieder Wadin Jazz

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THEATER KANTON ZÜRICH
Fr 3. und Sa 4. Mai um 20:30 Uhr

THEATER KANTON ZÜRICH

«DAS AUGE DES TIGERS»

EIN STARKES SOLOSCHAUSPIEL
MIT PIT ARNE PIETZ


Trennung. Junge Freundin. Solarium. Boxclub. Sportwagen. Sieben Monate später ist die Euphorie verflogen. Pit will zurück. Zu Barbara, seiner Frau. Und den Kindern. Genau die aber wollen ihn nicht mehr zurück haben. Oder nur, wenn er eine Therapie macht. Gegen die Krise. Dort setzt die Handlung von Stefan Vögels Solo-Stück «Das Auge des Tigers» ein.
 
Rückblickend erzählt Pit Pietz von der Banalität des Alltags in der Ehe und im Beruf, seiner Beziehung zur wesentlich jüngeren Jenny, seinen Versuchen mit ihrer Clique in den Clubs mitzuhalten und den Erniedrigungen im Kampf um seine Frau. Doch wird sich der schwerste Kampf in seinem bisherigen Leben auch lohnen? Ironisch und selbstironisch hält Stefan Vögel sowohl Männern als auch Frauen den Spiegel vor. Schonungslos offen, schamlos ehrlich, humorvoll und pointiert lässt Vögel seine Hauptfigur Bilanz ziehen, zum grossen Vergnügen des Publikums.
 
«Pit Arne Pietz ist eine Wucht ... Starker Applaus für einen vielschichtigen und vielsprachigen Schauspieler.» Thurgauer Tagblatt
 
Mit: Pit Arne Pietz (Pit Pietz) und Fabienne Hadorn (Stimme Barbaras)
Bühne und Kostüm: Beate Fassnacht
Regie: Rüdiger Burbach
 
theaterkantonzuerich.ch

Eintritt

Fr. 38.-
Ermässigt Fr. Fr. 30.-

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JÜRG KIENBERGER
Do 25., Fr 26. und Sa 27. April um 20:30 Uhr
So 28. April um 17:30 Uhr

JÜRG KIENBERGER

«EINGEROCKT UND AUSGESUNGEN»

EIN FERNES LIED AUS ZWINGLIS KINDHEIT


«Herrgottsack! Eine bessere Musik für die Reformation heute gibt es nicht.» Tages-Anzeiger
 
Wie können wir uns den kleinen Zwingli vorstellen, vierjährig oder sechsjährig, wie wuchs der junge Mann am Ende des 15. Jahrhunderts auf, als Kind mit sieben Geschwistern in Wildhaus, das später die Kirche und den Staat aus den Angeln hob?
 
Es ist die Zeit epochaler Umbrüche. Schauspieler und Musiker Jürg Kienberger versetzt sich in die Wahrnehmung und Welt des musikbegeisterten Zwingli und zeichnet eine fiktive Biografie Zwinglis und seinen anfangs widerwillig beschrittenen Weg zum Reformator nach.
 
«Play it again, Zwingli!», das ist der Ton des Abends. Auf der Bühne stehen Klavier, Hackbrett und Liliput-Orgel, eine Flöte und eine Spieldose sind auch dabei.
In Kienbergers Programm tönt Zwinglis Kindheit nicht nur nach Choral. Pink Floyd und Bob Dylan sind auch dabei...
 
Eine höchst unterhaltsame musikalisch-leichtfüssige Hommage an eine aussergewöhnliche Persönlichkeit.
 
«Unter der verspielten Oberfläche liegt Hintersinn und eine Sternstunde der Musik.» NZZ
 
Text & Spiel: Jürg Kienberger
Text & Regie: Claudia Carigiet
 
Produkton Theater Neumarkt Zürich
Im Rahmen von zh-reformation.ch
 
juergkienberger.ch
 
Für diese Vorstellungen arbeiten wir mit der REFORMIERTEN KIRCHGEMEINDE WÄDENSWIL zusammen.

Eintritt

Fr. 38.-
Ermässigt Fr. Fr. 30.-

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AMBÄCK
So 21. April um 20:30 Uhr

AMBÄCK

MUSIKFESTIVAL PÂQU'SON

«S’MUES WIE’S ISCH»
ZEITGENÖSSICHE LÄNDLER ABSEITS DER AUSGETRETENEN PFADE TRADITIONELLER MUSIK

 
Ambäck, das ist das Trio, bestehend aus drei herausragende Schweizer Volksmusikern, die sich seit Jahren erfolgreich abseits der ausgetretenen Pfade traditioneller Musik bewegen. Der Schwyzerörgeli-Spieler Markus Flückiger, der Geiger Andreas Gabriel und der Kontrabassist Pirmin Huber beherrschen das traditionelle Repertoire im Schlaf und erweitern es gerade deshalb mit so grosser Souveränität. In kunstvollen und vertrackten Improvisationen bewegen sich die drei virtuos und trotzdem wie selbstverständlich zwischen Tradition und zeitgenössischer Volksmusik.

Das abgeschiedene Muotathal im Kanton Schwyz gehört zu den interessantesten Musikregionen der Schweiz. Dort hinten haben innovative Instrumentalisten um 1900 eine ganz eigene Musik kreiert, darunter auch eine sperrig-urchige Tanzmusik mit Schwyzerörgeli, Geige und Kontrabass. Genau diese Tradition entwickeln Flückiger, Gabriel und Huber mit Ambäck konsequent weiter. – Erfrischend, frech und hochmusikalisch.
 
Andreas Gabriel: Geige
Markus Flückiger: Schwyzerörgeli
Pirmin Huber: Bassgeige
 
ambäck.ch

Reinhören und -sehen:
theater-ticino-paquson.ch

PÂQU’SON FESTIVAL-PASS FÜR VIER KONZERTE - FR. 140.-

Eintritt

Fr. 40.-
Ermässigt Fr. Fr. 32.-

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MARIA DE LA DITESTI
Sa 20. April um 20:30 Uhr

MARIA DE LA DITESTI

MUSIKFESTIVAL PÂQU'SON

MUZICA ROMANEASCA TZIGAN
EINE GROSSARTIGE ROMA-STIMME

 
Maria de la Ditesti ist in einem kleinem Dorf im Süden Rumäniens aufgewachsen und in der Tradition der Roma-Musik gross geworden. Der Grossvater Geiger, der Vater Saxofonist, lernte sie schon früh das reiche Repertoire der traditionellen Musik ganz Rumäniens kennen. Ob aus freudigem Anlass oder aus Schmerz und Trauer, Maria sang von Klein auf Tag und Nacht.

Diese Kraft der Nostalgie, die immense Emotionalität und die Intensität ihres Roma-Gesangs, machen diesen Pâqu’son-Abend zum Fest mit Nachhall. 2017 wurde Maria de la Ditesti ans renommierte Festival Phil Grobi in Clemont-Ferrand eingeladen, was ihr Bekanntheit und erste Erfolge in Frankreich bescherte.

Jetzt ist die virtuose und stimmgewaltige Sängerin erstmals in der Schweiz zu hören – mit einer traditionell instrumentierten Combo mit Akkordeon und Konzertzymbal, in der auch die Cellistin Léonore Grollemund aus Strasbourg mit von der Partie ist. – Wunderbar authentisch und berührend.
 
Maria (Maria Macaran) de la Ditesti: Gesang
Marian Badoï: Akkordeon
Mihaï Trestian: Konzertzymbal
Alin Macaran: Keys
Léonore Grollemund: Cello

Reinhören und -sehen:
theater-ticino-paquson.ch

PÂQU’SON FESTIVAL-PASS FÜR VIER KONZERTE - FR. 140.-

Eintritt

Fr. 40.-
Ermässigt Fr. Fr. 32.-

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BOULOURIS 5
Fr 19. April um 20:30 Uhr

BOULOURIS 5

MUSIKFESTIVAL PÂQU'SON

«VUE SUR LA MER»
DAS HOCHKARÄTIGE QUINTETT WIRD ZWANZIG

 
Das Quintett aus der Romandie ist schon zum dritten Mal zu Gast bei Pâqu’son. Nach «Tango Nuevo Reloaded» (2008) und «Newman Waits here» (2011) heisst das neue Programm zum 20-Jahr-Jubiläum des Ensembles «Vue sur la mer».

Vom Balkon des Theater Ticino sieht man zwar nur auf den See. Trotzdem kehren sie gerne zurück nach Wädenswil. Boulouris 5 ist das Herzblut-Projekt von fünf grossartigen, klassisch ausgebildeten Persönlichkeiten, die schon während dem Studium am Konservatorium die Lust auf Aussergewöhnliches verspürten. Ihre Musik ist hochvirtuos und kommt mit grosser Leichtigkeit und viel Eleganz daher. Anleihen aus verschiedenen klassischen Stilen wie zum Beispiel Tango sind stets Teil von Boulouris 5.

Das neue Programm zum Runden enthält Kompositionen und Beifang aus den letzten 20 Jahren rund ums Thema «Meer». Wunderschöne Musik mit viel Weitblick. Als Waadtländerinnen und Waadtländer haben sie vor der Haustür den Genfersee. Der ist schon fast wie das Meer.
 
Stéphanie Joseph: Geige
Jean-Samuel Racine: Klarinette
Anne Gillot: Bassklarinette
Ignacio Lama: Gitarre
Jocelyne Rudasigwa: Kontrabass
 
boulouris.ch

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theater-ticino-paquson.ch

PÂQU’SON FESTIVAL-PASS FÜR VIER KONZERTE - FR. 140.-

Eintritt

Fr. 40.-
Ermässigt Fr. Fr. 32.-

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LOLOMIS
Do 18. April um 20:30 Uhr

LOLOMIS

MUSIKFESTIVAL PÂQU'SON

«TRANSEWORLD GROOVES»
STIMME, HARFE, GEIGE, FLÖTE, PERKUSSION

 
Lolomis ist ein weiteres Beispiel der pulsierenden und wunderbar kreativen Musikszene rund um das Conservatoire de Strasbourg. Ihre grosse Liebe zu Balkan-Grooves und Roma-Melodien brachte die fünf musikalischen Freigeister zusammen.

Die recht ungewohnte Instrumentierung von Gesang, Harfe, Geige, Blockflöte und Perkussion schafft eine ureigene Klangfarbe. Die unbändige Lust am Experimentieren und an der Improvisation, verbunden mit der grossen Offenheit gegenüber unzähligen Kulturkreisen, zeichnet Lolomis aus. Mal beginnt es als samischer Joik, schreit weiter auf Türkisch, rappt in Englisch, säuselt auf Deutsch irgendwo zwischen Struwwelpeter und Marlene Dietrich und schliesst mit japanischem Gekicher oder mongolischem Obertongesang. Bei Lolomis vermischen sich treibende Dancefloor-Grooves mit Funk, Rap und virtuoser Sprachakrobatik.

Ein musikalischer Hochseil-Akt und reizvoller Kultur- und Stilmix mit hoher Dringlichkeit – faszinierend und mitreissend zugleich.
 
Romane Claudel-Ferragui: Vocals
Elodie Messmer: Harfe
Stelios Lazarou: Flöten
Louis Delignon: Perkussionen
 
lolomis.net

Reinhören und -sehen:
theater-ticino-paquson.ch
 
PÂQU’SON FESTIVAL-PASS FÜR VIER KONZERTE - FR. 140.-

Eintritt

Fr. 40.-
Ermässigt Fr. Fr. 32.-

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KNUTH & TUCEK
Di 16. April um 20:30 Uhr

KNUTH & TUCEK

«PASSION!»

EINE KREUZIGUNG IN DREI TEILEN


Hochtheatralisches Kabarett mit gewaltig weiblicher Satire und barbarischer Musikalität.
 
Das Schweizer Fernsehen legt sich ein Ei und plant eine Ostershow mit Passionsspiel, Kochshow und Neuer Musik: Der auf religiöses Theater spezialisierte Regisseur trägt sein Kreuz mit Schnaps und Schmäh, der Darsteller des Jesus übt sich passioniert in Method Acting, der Osterhase übt das hohe C und der Bündner Techniker baut eine telegene Schädelstätte.
 
Absurdes Theater und wütende Weiber, dornengekrönt durch masslose Musik: Knuth und Tucek lassen den Hahn krähen und verleugnen alles dreimal – eine theatrale Auferstehung der satirischen Sonderklasse.
 
Knuth & Tucek spielen dieses Programm rund um die Osterzeit.
 
knuthundtucek.ch

Eintritt

Fr. 38.-
Ermässigt Fr. Fr. 30.-

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SVEN RATZKE
Sa 13. April um 20:30 Uhr

SVEN RATZKE

«FOR ONE NIGHT ONLY» - WIEDERAUFNAHME

RATZKE IST EIN PHÄNOMEN!


Die Shows von Entertainer Sven Ratzke haben Glamour und Klasse. Sie sind eine Mischung aus vielen Genres - von Rock, Jazz über Chanson bis zum Vaudeville. Er gastiert mit grossem Erfolg von New York bis Australien...
 
Wer Sven Ratzke jemals in Aktion erlebt hat, weiss, der Mann ist ein echtes Bühnenereignis. Die Show ist sein Metier und er versteht es, auf der Klaviatur der Emotionen selbst die kleinste Nuance punktgenau zu treffen. Darüber hinaus ist Ratzke ein phänomenaler Sänger!
 
In seiner Show «For one night only» präsentiert er neben ausgewählten Songperlen von Bowie, Brecht und Brel eigens für ihn komponierte Lieder: Neues, Altes, Geliebtes und Vergessenes. Charmant, chaotisch und wild organisiert entführt er Sie in sein bizarr witziges Ratzke-Universum - perfektes Entertainment, spontan und musikalisch virtuos.
 
Es begleitet ihn sein kongenialer Pianist CHRISTIAN PABST.
 
«Sven Ratzke is a Must-See!» New York Press
 
sven-ratzke.com

Eintritt

Fr. 40.-
Ermässigt Fr. Fr. 32.-

Für Reservationen:
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KNUTH & TUCEK
Di 9. April um 20:30 Uhr

KNUTH & TUCEK

«PASSION!»

EINE KREUZIGUNG IN DREI TEILEN


Hochtheatralisches Kabarett mit gewaltig weiblicher Satire und barbarischer Musikalität.
 
Das Schweizer Fernsehen legt sich ein Ei und plant eine Ostershow mit Passionsspiel, Kochshow und Neuer Musik: Der auf religiöses Theater spezialisierte Regisseur trägt sein Kreuz mit Schnaps und Schmäh, der Darsteller des Jesus übt sich passioniert in Method Acting, der Osterhase übt das hohe C und der Bündner Techniker baut eine telegene Schädelstätte.
 
Absurdes Theater und wütende Weiber, dornengekrönt durch masslose Musik: Knuth und Tucek lassen den Hahn krähen und verleugnen alles dreimal – eine theatrale Auferstehung der satirischen Sonderklasse.
 
Knuth & Tucek spielen dieses Programm rund um die Osterzeit.
 
knuthundtucek.ch

Eintritt

Fr. 38.-
Ermässigt Fr. Fr. 30.-

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HANSPETER MÜLLER-DROSSAART
So 7. April um 11:00 Uhr - Matinée

HANSPETER MÜLLER-DROSSAART

LIEST & ERZÄHLT AUS «MARTIN SALANDER»

VON GOTTFRIED KELLER - SEIN ZORNIGSTES BUCH - AUFWÜHLEND, AKTUELL


Lesender- und erzählenderweise streift der bekannte Schauspieler und Literatursprecher Hanspeter Müller-Drossaart durch «Salander» von Gottfried Keller, diesen aufwühlend-aktuellen Roman.
 
Zitate von Peter von Matt:
«...sein zornigstes Buch! ...Ein Mann, dem das Grundvertrauen verloren gegangen ist. Er sieht die Welt in eine Bewegung geraten, von der keiner ahnt, wohin sie führt. Das gelassene Wissen um den festen Kern aller Dinge, um die Mehrheit der Vernünftigen im Volk und um die längerfristige Unschädlichkeit der Gauner und Gewinnler hat sich verflüchtigt...
 
...Grimmig vertraut ist uns heute ein zentrales Motiv des Buches: Seit etlichen Jahren leben wir mit Blasen, die schillern, bejubelt werden und dann platzen, plötzlich platzen wie die Börsenblase oder langsam die Luft verlieren wie die New Economy. Mit Patriotismusblasen leben wir, mit Heroismusblasen und mit allerlei andern politischen, sozialen und ökonomischen Blasen...
 
...Der Held des Romans, Martin Salander ist uns als Typus heute bekannt wie ein Doppelgänger. Er trifft auf immer neue Blasen und geht ihnen unweigerlich auf den Leim. Ein guter Mensch ist er, aber hilflos dem gelackten Beschiss gegenüber. Redlich ist er, von Idealen beseelt, aber, und hier ist Keller hinreissend, genau diese Art von sittlich bewegten Weltverbesserern ermöglicht den Triumpf der Blasen. Salanders Frau ist das gerade Gegenteil. Nicht eine Sekunde lässt sie sich blenden, von keinem. Sie hört jeden falschen Ton. Diese Frau, Marie, ist das Erzählwunder des Romans. Das es sie gibt in der Literatur unseres Landes, ist ein Geschenk, wofür wir immer noch zu danken haben. Vielleicht durch etwas grössere Blasenskepsis...»
 
hanspeter-mueller-droossaart.com

Eintritt

Fr. 38.-
Ermässigt Fr. Fr. 30.-

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«KONSTELLATIONEN»
Fr 5. April um 20:30 Uhr
Sa 6. April um 18:00 Uhr

«KONSTELLATIONEN»

EIN SCHAUSPIEL VON NICK PAYNE

MIT VIVIANNE MÖSLI & MICHAEL WOLF

 «Konstellationen» wurde zum West-End- und Broadway-Hit:

Der 1984 geborene britische Autor Nick Payne landete mit seinem klugen Stück einen grandiosen West-End-Erfolg, der seit 2015 am Broadway mit Star-Besetzung spielt. «Konstellationen» unterhält, ohne banal zu sein und berührt, ohne pathetisch zu werden. Ein raffiniert konstruiertes, auch witziges Zwei-Personenstück um eine grosse Liebe.

Zwei unterschiedliche Universen treffen aufeinander. Die Quantenphysikerin Marianne und der Imker Roland lernen sich an einem Fest kennen. Eine Liebesgeschichte, schön und ungelenk, kompliziert und missverständlich, nimmt ihren Lauf. Marianne und Roland suchen und verpassen einander, verlieren und finden sich, sind allein und zu zweit, sie sind jeden Tag jemand anderer und doch dieselben wie immer.
 
Sprunghaft und brüchig breitet Nick Payne diese Geschichte vor uns aus. Zwei Menschen kämpfen sich durch zahlreiche Irrwege und verlieren sich in einem Labyrinth von Paralleluniversen. Was ist dabei Möglichkeit und was gelebte Wirklichkeit? Es entsteht eine lebensbejahende Auflehnung gegen Vergänglichkeit und Tod.
 
NZZ: «Was zunächst etwas verwirrt, wird zunehmend zum Genuss, zumal Vivianne Mösli und Michael Wolf ihre Figuren differenziert spielen ... Die dichte Theaterproduktion, regt zum Nachdenken an und bietet witzige Unterhaltung.» Anne Bagattini
 
Spiel: Vivianne Mösli, Michael Wolf
Regie: Stephan Roppel
Eine Produktion des Theater Winkelwiese

Eintritt

Fr. 38.-
Ermässigt Fr. Fr. 30.-

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«SATIE RECYCLING»
Mi 3. April um 20:30 Uhr

«SATIE RECYCLING»

EINE MUSIKALISCHE AUSSTELLUNG

WESHALB FORELLEN QUARTETT & MARKUS HERRMANN

 
Ein vergnüglich heiteres Spektakel bietet «satie recycling» des erweiterten Weshalb Forellen Quartetts mit verspielten Objekten von Markus Herrmann zu Musik und Texten von Erik Satie, insbesondere «Sports et Divertissements».
 
Markus Herrmann ist Bricolator. Er beschäftigt sich unangestrengt forschend mit Materialien aus dem Alltag - aus ‚Nebensachen’ entstehen bewegte Figuren, Objekte und Szenen. Alles garantiert handgemacht! Die optische Überraschung ist phänomenal - Saties Musik dazu mit dem Weshalb Forellen Quartett bietet einen feinen, stimmigen Boden.
 
Mario Huter, Akkordeon
Monika Camenzind, Violine
Grégoire Babey, Viola
Martin Birnstiel, Cello
Leo Bachmann, Tuba
Markus Herrmann, Bricolator
Angela Hausheer, Endregie

Eintritt

Fr. 38.-
Ermässigt Fr. Fr. 30.-

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SCHUBERT THEATER WIEN - II
Fr 29. und Sa 30. März um 20:30 Uhr

SCHUBERT THEATER WIEN - II

«PARTERRE-AKROBATEN»

MIT/NACH/VON/DURCH/ÜBER H.C. ARTMANN & KURT SCHWITTERS
MUSIKALISCHES FIGURENTHEATER - UNE SOIRÉE NOIRE


Die fantastischen Produktionen des Wiener Schubert Theaters (Puppenschauspiel für Erwachsene) haben mittlerweile Kultstatus im Theater Ticino - Ende März mit zwei verschiedenen Inszenierungen in einer Woche.

«PARTERRE-AKROBATEN»


Artmann & Schwitters - Botanisiertrommel und MERZbau. II. und I. Weltkrieg. Zwei BürgerSCHRECKEN (34 Lebensjahre liegen zwischen ihnen), die gegen die Unfreiheit und den Kleingeist ihrer Gesellschaft angeschrieben und angelebt haben.
VerkomMERZialisierung ist ihnen fremd - oder gerade recht.
 
An diesem Abend begibt sich das Publikum auf eine Reise durch die Panoptikums, Geisterbahnen und Fundbüros des Wiener Praters und der Waldhausenstrasse 5. Im Rahmen einer „soirée noire“ wird dem poetischen, absurden und makabren Akt gefrönt.
 
«In grandios unterhaltsamen 80 Minuten kann man Kurt Schwitters und H.C. Artmann beim Besuch im Prater oder im Puff zuschauen. Figurentheater wie ein feuchter DaDa-Traum.» Der Falter
 
Puppenspiel: Manuela Linshalm, Christoph Hackenberg
Akkordeon: Jana Schulz
Konzept und Regie: Martina Gredler
 
schuberttheater.at
 
Eintritt Fr. 42.- / Ermässigt Fr. 34.- pro Vorstellung
Beide Vorstellungen: Fr. 74.- Ermässigt Fr. 64.-

Eintritt

Fr. 42.-
Ermässigt Fr. Fr. 34.-

Für Reservationen:
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SCHUBERT THEATER WIEN - I
Mi 27. und Do 28. März um 20:30 Uhr

SCHUBERT THEATER WIEN - I

«DER KRIEG MIT DEN MOLCHEN»

FIGURENTHEATER NACH DEM SATIRISCHEN ROMAN
VON KAREL ČAPEK


Die fantastischen Produktionen des Wiener Schubert Theaters (Puppenschauspiel für Erwachsene) haben mittlerweile Kultstatus im Theater Ticino - Ende März mit zwei verschiedenen Inszenierungen in einer Woche.

«DER KRIEG MIT DEN MOLCHEN»


Vor Sumatra entdeckt man eine unbekannte Molchart. Die gelehrigen Tiere werden rasch zum globalen Wirtschaftsfaktor: Hochintelligente Arbeitssklaven, die an den Börsen in Kategorien wie ‚leader’ oder ‚trash’ gehandelt werden und der Menschheit eine Ära nie gekannten Fortschritts bescheren. Es kommt, wie es kommen muss. Technisch versiert und von konkurrierenden Staaten hochgerüstet, wenden sich die Molche schliesslich gegen ihre Ausbeuter...
 
Karel Čapeks satirischer Science-Fiction-Roman aus dem Jahre 1936 nimmt die Bedrohungen der 30er-Jahre aufs Korn: Nationalismus, Rassenwahn, kapitalistische Ausbeutung und die totalitären Regime der Zeit. Er bildet in einer schwarzen Parabel den Zustand der Staatengemeinschaft am Vorabend des II. Weltkriegs ab. Thomas Mann äusserte sich 1937 über das Buch des tschechischen Autors: «Lange hat mich keine Erzählung mehr so gefesselt und gepackt. Ihr satirischer Blick für die abgründige Narrheit Europas hat etwas absonderlich Grossartiges, und man erleidet diese Narrheit mit Ihnen, indem man den grotesken und schauerlichen Vorgängen der Erzählung folgt.»
 
Dieser Roman, diese Menschheitsparabel gehört zur UNESCO-Sammlung repräsentativer Werke.
 
Puppenspieler: Aleksandra Corovic, Christoph Hackenberg
Musik: Jana Schulz
Regie & Fassung: Martina Gredler

schuberttheater.at

Eintritt Fr. 42.- / Ermässigt Fr. 34.- pro Vorstellung
Beide Vorstellungen: Fr. 74.- Ermässigt Fr. 64.-

Eintritt

Fr. 42.-
Ermässigt Fr. Fr. 34.-

Für Reservationen:
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DELIA DAHINDEN, ANNA KARGER, LUKAS ROTH
Fr 22. März um 20:30 Uhr
Sa 23. März um 18:00 Uhr

DELIA DAHINDEN, ANNA KARGER, LUKAS ROTH

«HIN IST HIN»

NACH ÖDÖN VON HORVÁTHS «DER EWIGE SPIESSER»
MENSCHENPUPPENSCHAUSPIEL


Willkommen im Kabarett «Zum Ewigen Spiesser» - im Panoptikum der Untiefen und Sehnsüchte. Hier wird gelebt, geliebt, gelacht, gelogen und betrogen. Das Karussell dreht und die Welt dreht mit im ewigen Spiel um Schein und Sein, um Liebe, Traum und Ewigkeit. München 1929, Schellingstrasse, aber nicht dort, wo sie so vornehm beginnt, sondern dort, wo sie aufhört. Hier fällt Horváths Blick auf die menschliche Komödie im Kleinen und im Allgemeinen.
 
«hin ist hin» wurde an den Theatertagen Heidelberg 2015 mit dem 1. Preis der Jury ausgezeichnet.
Auszug aus der Laudatio: «In dieser bemerkenswerten Aufführung gelingt den Schauspielerinnen und Schauspielern ein Zusammenspiel von Menschen und Puppen in grosser Dichte. Die Jury ist der Meinung, dass gerade auf diese Weise die tragisch-komischen Horváth-Texte eine besondere Intensität entwickeln...»
 
Tages-Anzeiger: «...Aus dem Episodenroman ‚Der ewige Spiesser’ schöpft das Puppen- und Menschenpuppenspiel ‚hin ist hin’ ein wunderbar sarkastisches dunkel trauriges Konzentrat der Wirklichkeit als boshafte Institution. Geschmeidig gleitet da eine Inszenierung aus der Zeit zwischen den Weltkriegen in die Aktualität...»
 
Spiel: Delia Dahinden, Anna Karger, Lukas Roth
Endregie: Dorothee Metz
Dramaturgie: Gabriella Mojzes
Puppenbau: Delia Dahinden
 
dakar-produktion.ch

Eintritt

Fr. 38.-
Ermässigt Fr. Fr. 30.-

Für Reservationen:
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FEIGENWINTER-OESTER-PFAMMATTER
Mi 20. März um 20:30 Uhr

FEIGENWINTER-OESTER-PFAMMATTER

WADIN JAZZ

EIN PIANO-TRIO - STANDARDS UND JAZZKLASSIKER VON DUKE ELLINGTON BIS CARLA BLAY:


Für viele fortschrittlich gesinnte Jazzhörerinnen und Jazzhörer mag eine solche Ankündigung nicht sehr verführerisch klingen. Doch wenn es sich bei den Protagonisten um den Pianisten Hans Feigenwinter, den Bassisten Bänz Oester und den Schlagzeuger Norbert Pfammatter handelt, sieht die Sache plötzlich ganz anders aus, haben wir es doch mit drei Ausnahmeimprovisatoren zu tun, die ein altmodisches Repertoire so frisch und erfrischend zu interpretieren vermögen, dass man meint, sie würden die Musik im Moment neu erfinden. Dabei halten sich konzeptionelle Kühnheit und zeitlose Eleganz auf atemberaubende Weise die Waage.

Bei diesem Trio fliesst die Inspiration scheinbar mühelos – und dabei spielt das Tempo keine Rolle, halsbrecherisch schnelle Flitzernummern gelingen ebenso beeindruckend wie Balladen.

Hans Feigenwinter: Piano
Bänz Oester: Kontrabass
Norbert Pfammatter: Schlagzeug
 
feigenwinter-oester-pfammatter.com
wadinjazz.ch

Eintritt

Fr. 35.-
Ermässigt Fr. Fr. 25.-
Mitglieder Wadin Jazz

Für Reservationen:
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«WIENER FETZEN»
So 17. März um 17:30 Uhr

«WIENER FETZEN»

EIN DRAMOLETT

VON UND MIT HANNELORE FISCHER-KNUTH
UND MIT NICOLE KNUTH U.A.


Wien heute. Kaffeehaus Blumenstöckl. Gesprächsfetzen, Gemurmel, Geklapper und Zeitungsrascheln verselbstständigen sich zu einem dreiviertelgetakteten, skurrilen Panoptikum: Ein Mohnblumerl welkt im Schlosshotel, von Liebe zerdrückt, vor sich hin. Die alternde Schauspielerin spielt ihrem abgeschabten Fauteuil die Jungfrau von Orléans vor. Die üppige Herta frönt ihrer Fresslust, während die nassen Busserln ihres Verehrers im Heiligensteiner Urgesteinsriesling ersaufen.
 
Und was hat es wirklich auf sich mit dem Wiener Blut? Eine rasante Lesung, natürlich mit Humor und viel Wienermusik!
 
Die Schriftstellerin Hannelore Fischer-Knuth ist Wienerin. Immer noch. Obwohl sie Wien einst verliess. Aber Wien wird man nicht los. Sie beschreibt sich als gewesene Schauspielerin. Der theatrale Blick und die bildhafte Erzählsprache können aber ihre unzähligen Momente im Scheinwerferlicht nicht verleugnen.
 
Mit:
Hannelore Fischer-Knuth - Text
Nicole Knuth - Text
Anita Gabrieli - Klavier
Martin Lehmann - Violine
Annina Maurer - Violoncello

Eintritt

Fr. 38.-
Ermässigt Fr. Fr. 30.-
 
MAX LÄSSER
Sa 16. März um 20:30 Uhr

MAX LÄSSER

«SOLOSTUNDE»

EIN RÜCKBLICK OHNE NOSTALGIE

 
Retrospektive nach fünfundvierzig Jahren. Max Lässer hält Rückschau: Auf zehn Saiteninstrumenten wie Mandoline, Lauda, Dobro, Lap Steels und Gitarren aller Art erklingen Kompositionen aus den letzten vierzig Jahren. Neben einem Tänzchen aus dem Engadin kommt auch seine Liebe zum Blues nicht zu kurz. Ebenso hat die langjährige Zusammenarbeit mit Musikern aus Südafrika ihre Spuren hinterlassen. Eine Art Retrospektive ohne Nostalgie, ein Rückblick, der zur Gesamtschau wird.
 
1 Musiker - 10 Instrumente - 40 Jahre und viele Geschichten.
 
maxlaesser.com

Eintritt

Fr. 38.-
Ermässigt Fr. Fr. 30.-

Für Reservationen:
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MICHEL GAMMENTHALER
Mi 13., Do 14. und Fr 15. März um 20:30 Uhr

MICHEL GAMMENTHALER

«HÄ ...?»

SEIN SECHSTES SOLOPROGRAMM

 
Gammenthaler bring in seinem aktuellen Bühnenprogramm «Hä ...?» gute Nachrichten: Frauen sind übersinnlicher als Männer, Aberglaube ist Ansichtssache und Drogenkonsum hat gewaltige Vorteile.
 
Comedian Michel Gammenthaler zeigt, wie sich mit ein, zwei Handgriffen eine eigene Realität basteln lässt, warum wir Kopfkino brauchen und was passiert, wenn wir zu viele Bücher gleichzeitig lesen. Er bezieht seine Zuschauer lustvoll ins Geschehen mit ein und spielt so nicht nur für sie, sondern auch mit ihnen. Und das so lange, bis sich alle absolut sicher sind, dass eigentlich gar nichts sicher ist.
 
«Hä ...?» ist die Reaktion auf Tricks und schräge Gedanken des mehrfach ausgezeichneten Komikers, der Einsteins Motto treu bleibt: so einfach wie möglich, aber nicht einfacher.
 
michel-gammenthaler.ch

Eintritt

Fr. 38.-
Ermässigt Fr. Fr. 30.-

Für Reservationen:
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THEATER ARIANE «DIE ROTE JUNGFRAU»
Do 7., Fr 8. und Sa 9. März um 20:30 Uhr
So 10. März um 17:30 Uhr

THEATER ARIANE «DIE ROTE JUNGFRAU»

MIT RACHEL MATTER & MONA PETRI

EIN ZWEIFRAUENSTÜCK VON GROSSEN IDEEN UND FALSCHEN ERZEUGERN

 
«Eines Tages sah sich Aurora Rodríguez veranlasst, ihre Tochter zu töten.» So beginnt diese auf einem wahren Fall basierende Geschichte, in der Täterin und Opfer von Anfang an bekannt sind. Es wird die Geschichte zweier aussergewöhnlicher Frauen erzählt, die bei der Umsetzung ihres Traumes von einer besseren Welt an die Schranken gesellschaftlicher Konventionen stossen und letztendlich an ihren eigenen Ansprüchen scheitern.

Eine Frau beschliesst, ein Kind in die Welt zu setzen, das befähigt sein soll, die Menschheit - vor allem die Frauen - zu befreien. Dabei geht sie ganz rational vor: sucht einen Mann, der bereit ist, nach erfolgter Zeugung zu verschwinden. Sie findet ihn, wird schwanger, übersiedelt nach Madrid und bringt 1914 das Mädchen Hildegart zur Welt...

Das Theater Ariane erzählt die historisch belegte Geschichte von Aurora und Hildegart Rodríguez. Gesicherte Fakten gibt es in grosser Anzahl. Der Fall wurde mehrfach und zu verschiedenen Zeiten behandelt. Nicht zuletzt existieren mehr als ein Dutzend Bücher und Broschüren sowie unzählige Zeitungsartikel von Hildegart selbst verfasst.

Wenn das Licht ausgeht nehmen siebzig kompakte und hochdosierte Minuten einer unglaublichen Geschichte ihren Lauf. Der konsequenten, fast dokumentarischen Inszenierung und den zwei hervorragenden Schauspielerinnen gelingen eine perfekte Mischung aus historischem Textmaterial und psychologischer Darstellung einer extremen Mutter-Tochter-Beziehung, die berührt und gleichermassen bannt.

«Die rote Jungfrau» ist eine schnörkellose und atemlos spannende Geschichte zum Thema Emanzipation und Manipulation, ein Stoff, der eine irritierende Aktualität aufweist.
 
Spiel: Rachel Matter und Mona Petri
Regie: Jordi Vilardaga
 
Produktion Theater Ariane
 
theaterariane.ch

Eintritt

Fr. 38.-
Ermässigt Fr. Fr. 30.-

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WOLFRAM BERGER & FLORENTIN BERGER-MONIT
Fr 1. und Sa 2. März um 20:30 Uhr
So 3. März um 17h30 Uhr

WOLFRAM BERGER & FLORENTIN BERGER-MONIT

«SCHWEJK»

ABENTEUR DES BRAVEN SOLDATEN
LIVE HÖRSPIEL PERFORMANCE


Jaroslav Hašek, der Autor des Jahrhundertromans «Die Geschicke des braven Soldaten Schwejk während des Weltkrieges», erzählt mit unbändigem Humor und satirischer Schärfe vom Irrsinn des Krieges und der masslosen Macht der Dummheit. Mit Joseph Schwejk erfahren wir auf berührende, aber auch äusserst unterhaltsame Weise, wie man Autoritäten mit subversiver Haltung und treuherzigem Blick in ihrer Willkür und Menschenverachtung begegnen kann. Ob naiv, oder als gewitzter Schlaumeier gerät Schwejk in den Garnisonsarrest, ins Irrenhaus und an die Front.

Wolfram Berger gibt sich seiner Spiellust im Kosmos der Anspielungen und dem köstlichen Dialogwitz hin. Er wechselt, eingebettet in Soundcollagen seines Sohnes Florentin Berger-Monit, wie selbstverständlich von Figur zu Figur - als Schwejk, als General, Feldwebel, Feldkurat, Oberst und viele mehr...

«Der brave Schwejk - grandios. Diesem Schelmenroman ist noch keine Verfilmung in seiner subversiven Qualität, seiner satirischen Feinstwebung so gerecht geworden, wie es jetzt Wolfram Berger glückt.» WAZ zum Hörbuch, Produktion MDR/Audiobuch

«... meisterlich von Wolfram Berger interpretiert.» hr2 Hörbuchbestenliste

mit: Wolfram Berger
Sound: Florentin Berger-Monit
Textbearbeitung/Bühnenfassung: Wolfram Berger & Florentin Berger-Monit

bergerwolfram.at
berger-monit.org

Eintritt

Fr. 42.-
Ermässigt Fr. Fr. 34.-

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UTA KÖBERNICK
Mi 13., Do 14., Fr. 15. und Sa 16. Februar um 20:30 Uhr

UTA KÖBERNICK

«ICH BIN NOCH NICHT FERTIG»

KABARETTISTIN, SCHAUSPIELERIN & LIEDERMACHERIN


Zu früh gefreut? Ja, aber wann sonst.
In Köbernicks neuem Programm wird die Welt nicht geschönt, aber schöner.
«Ich bin noch nicht fertig» ist frohe Drohung. Ist Einsicht und Verheissung.
Ist entschlossenes Zögern und das Gegenteil von Meinung.
Ist Motor und Lähmung, ist tobender Stillstand.
Ist beängstigende Freude. Ist Witz. Ist Ehrenrunde.
Ist Trost vielleicht. Und faule Ausrede. Ist präzise Schlamperei.
Ist Analyse mit sensiblen musikalischen Messgeräten.
Ist vollendete Skizze.

Als scheinintegrierte Deutsche in der Schweiz schlägt die gebürtige Europäerin ihre Ostberliner Wurzeln tief in die Blumentöpfe unserer Vorurteile. Aus der Sicht Merkurs lebt sie hinterm Mond. Diese Einsicht stattet sie mit einer Demut aus, die sie gekonnt zu verbergen weiss, denn dass die diplomierte Schauspielerin mit dem Deutschen Kleinkunstpreis, dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik und dem Salzburger Stier ausgezeichnet wurde, ist dem Merkur zwar egal, doch hinterm Mond einleuchtend.
 
koebernick.ch

Eintritt

Fr. 38.-
Ermässigt Fr. Fr. 30.-

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«FLIEGENPAPIER»
Fr 8. und Sa 9. Februar um 20:30 Uhr

«FLIEGENPAPIER»

EIN «COMIC-KONZERT»

MIT DEM YAM YABASHA ENSEMBLE BERLIN - MIT RAPHAEL CLAMER


Der Schauspieler RAPHAEL CLAMER ist bekannt aus vielen Christoph Marthaler-Inszenierungen - aktuell spielt er im Schauspielhaus Zürich im Marthaler-Abend «44 Harmonies from Apartment House 1776».

Der Komponist Itay Dvori hat die Graphic Novel «Fliegenpapier» vertont – eine Bildergeschichte aus dem Jahr 1982 von Hans Hillmann - und so ein neues Genre geschaffen: Das Comic-Konzert.
 
Hans Hillman schuf «Fliegenpapier» in grossformatigen Aquarellen - in Anlehnung an den gleichnamigen Krimi von Dashiell Hammett (1894-1961). Das wegweisende Werk nahm die Entwicklung der Graphic Novel vorweg - ein Begriff, der erst später geprägt wurde. Die Handlung beginnt mit der Suche nach einer Tochter aus gutem Hause, die sich mit Gangstern eingelassen hat, und entwickelt sich schnell zu einem Mordfall...
 
In der Vorführung verschmelzen drei Ebenen zu einem aussergewöhnlichen Erlebnis: Die projizierten Bilder aus der Graphic Novel, der vorgetragene Text und die Vertonung der Geschichte fügen sich zu einem neuen Ganzen.
 
Inspiriert von der zeitlichen Situierung der Handlung baut der Komponist Itay Dvori in seine Jazz-Komposition zu Hillmanns Werk Stilelemente mit starker Referenz zur Musik-Ästhetik der 1920/30er Jahre in Nordamerika ein, lässt dabei viel Raum für Improvisation.
  
yam yabasha ensemble, Berlin:
 
Raphael Clamer: Sprecher
Uwe Steinmetz: Saxophon
Marcel Krömker: Kontrabass
Javier Reyes: Schlagzeug
Itay Dvori: Klavier, Komposition und künstlerische Leitung

itaydvori.com

Eintritt

Fr. 42.-
Ermässigt Fr. Fr. 34.-

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ERIKO KAGAWA & DANIEL FUETER
Mi 6. Februar um 20:30 Uhr

ERIKO KAGAWA & DANIEL FUETER

«VIERHÄNDIG»

BENEFIZKONZERT

 
Vierhändige Klaviermusik von Franz Schubert
 
Als Zwischenspiele: Stücke von Daniel Fueter
 
Eriko Kagawa & Daniel Fueter am Flügel
 
Benefizkonzert zu Gunsten der betroffenen Kinder der Katastrophe von Fukushima 2011
 

Eintritt frei, Kollekte

Eintritt

Fr. Eintritt frei
Ermässigt Fr. Kollekte

Für Reservationen:
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FALTSCH WAGONI
Fr 1. und Sa 2. Februar um 20:30 Uhr

FALTSCH WAGONI

«AUF IN DEN KAMPF, AMORE!»

KABARETT - POLITIK UND LIEBE

 
Das Leben ist ein ewiger Kampf um Anerkennung, um Liebe und Gerechtigkeit. Diesen Kampf heisst es aufzunehmen, und zwar mit Witz und Verve. Faltsch Wagoni malen sich eine Zukunft aus, in der nicht Hohn ausgeschüttet wird, sondern Honig und in der sich alles um Ent-Sorgung dreht, also um die Befreiung von Sorgen und Ängsten, von Geldgier und Bürokraten-Irrsinn.
 
Silvana Prosperi packt den Stier bei den Hörnern und Thomas Prosperi schwingt das Zepter der Poesie. Gemeinsam bieten sie der Dummokratie Stirn und Paroli. Die Liebe gewinnt, die Politik beugt sich dem Diktat der Empathie und muss sich neu erfinden. Klingt nach Zukunftsmusik - ist es auch, aber auf der Bühne von Faltsch Wagoni wird es zur Gewissheit. 
 
Politik und Liebe - das sind die beiden Pole, zwischen denen das Programm spielt. Denn Politik ohne Liebe ist unmenschlich und Liebe, wenn sie politisch ist, ein Plädoyer für Gleichberechtigung und Mitmenschlichkeit.
 
Faltsch Wagoni sind bekannt für eleganteste Unterhaltung. Auf unvergleichliche Art verbinden sie Wortwitz mit Musik und Phantasie. Ihre Sprach-Lust-Show ist hochkomisch und erregt sowohl Denkfreuden als auch Emotionen, kitzelt den Intellekt und das Zwerchfell und besticht durch den berauschenden Glanz der geschliffenen Formulierung.
 
faltsch-wagoni.de

Eintritt

Fr. 38.-
Ermässigt Fr. Fr. 30.-

Für Reservationen:
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PIERRE FAVRE, GRAZIELLA ROSSI, HELMUT VOGEL
Mi 30. und Do 31. Januar um 20:30 Uhr

PIERRE FAVRE, GRAZIELLA ROSSI, HELMUT VOGEL

«PLUS LOIN QUE LA SOLITUDE»

URAUFFÜHRUNG, BUCHVERNISSAGE

 
Weder den unglaublichen Schlagzeugpoeten Pierre Favre, noch die Schauspielerin Graziella Rossi und den Schauspieler Helmut Vogel brauchen wir unserem Konzert- und Theaterpublikum näher vorzustellen. Zu gross sind ihre künstlerischen Fussabdrücke auf unserer Bühne: Grossartige Solo-Konzerte von Favre, Theaterhöhepunkte mit Rossi und Vogel über all die Jahre!
 
Nun hat Pierre Favre’s Bruder, der Autor ROGER FAVRE, ein Buch, ein Bühnenstück geschrieben über seinen weltbekannten Schlagzeuger-Bruder mit dem Titel «Plus loin que la solitude». Es erinnert an Pierre’s Werdegang, an La Brévine, das Tal seiner Wurzeln und an seine Begegnung mit der Musik...
 
Mit grosser Freude präsentieren wir an zwei Abenden die Buchvernissage und die Uraufführung der Zusammenarbeit von Pierre Favre, Graziella Rossi und Helmut Vogel.

In deutscher Sprache
 
pierrefavre.ch
graziellarossi.ch

Eintritt

Fr. 42.-
Ermässigt Fr. Fr. 34.-

Für Reservationen:
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«DIE KINDERBRÜCKE» LOOSLIS PUPPENTHEATER
So 27. Januar um 15:00 Uhr

«DIE KINDERBRÜCKE» LOOSLIS PUPPENTHEATER

PRÄSENTIERT VON LESEGESELLSCHAFT WÄDENSWIL

FÜR ALLE AB 5 JAHREN


Basierend auf dem gleichnamigen Bilderbuch von Max Bolliger erzählt das Puppentheater Loosli die Geschichte zweier Familien. Diese haben das Heu nicht auf derselben Bühne. Sie sind voller Vorurteile und sie streiten sich unaufhörlich. Dem nicht genug, sind sie auch noch durch einen Fluss getrennt. Die beiden Kinder ­ nden das alles gar nicht lustig. Sie sind die ewigen Streitereien leid und wollen das ändern. Wenn es eine Brücke gäbe, dann...

Inszenierung: Peter W. Loosli
Erzählung & Puppenspieler: Tobias und Lois Loosli
Bild: Stepan Zavrel
Marionetten: Trudi und Tobias Loosli
Musik: Caspar Guyer

Eintritt

Fr. 20.-
Ermässigt Fr. Kinder Fr. 15.-

Für Reservationen:
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MONA PETRI
Fr 25. Januar um 20:30 Uhr
Sa 26. Januar um 18:00 Uhr

MONA PETRI

SPIELT «LENZ»

VON GEORG BÜCHNER

MONA PETRI ist bekannt aus vielen Film- und TV-Produktionen - unserem Publikum im Theater Ticino bleibt sie unvergessen als «Madame Bovary».

«Lenz» von Georg Büchner zählt zu den wichtigsten Erzählungen der deutschen Literatur. Der Regisseur Nils Torpus und die Schauspielerin Mona Petri gehen Büchners Text auf den Grund. In ihrer Bühnenfassung steht die Sprache im Zentrum. Petri und Tropus erzählen die Entgrenzung der Hauptfigur Lenz als permanenten und pulsierenden Extremzustand, in dem sich die Oberfläche in bodenlose Tiefe verliert.

«...Am Himmel zogen graue Wolken, aber Alles so dicht, und dann dampfte der Nebel herauf und strich schwer und feucht durch das Gesträuch, so träg, so plump. Er ging gleichgültig weiter, es lag ihm nicht's am Weg, bald auf- bald abwärts. Müdigkeit spürte er keine, nur war es ihm manchmal unangenehm, dass er nicht auf dem Kopf gehn konnte. Anfangs drängte es ihm in der Brust, wenn das Gestein so wegsprang, der graue Wald sich unter ihm schüttelte, und der Nebel die Formen bald verschlang, bald die gewaltigen Glieder halb enthüllte; es drängte in ihm, er suchte nach etwas, wie nach verlorenen Träumen, aber er fand nichts....» 

Spiel: Mona Petri
Regie: Nils Torpus

Eintritt

Fr. 38.-
Ermässigt Fr. Fr. 30.-

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CORIN CURSCHELLAS
Do 24. Januar um 20:30 Uhr

CORIN CURSCHELLAS

«LA NOVA»

WEIT, STARK, SCHÖN UND RAU
CANZUNS RUMANTSCHAS

 
In ihrer musikalischen Wurzelsuche befasst sich Corin Curschellas seit etlichen Jahren mit rätoromanischen Liedern aus der mündlichen Tradition.
 
In ihrem aktuellen Programm «La Nova» sind exzellente Musikerinnen und Musiker massgeblich mit von Partie:

VERA KAPPELER (Piano)
ANNA TRAUFFER (Kontrabass)
MARKUS FLÜCKIGER (Schwyzerörgeli)
PEZ ZUMTHOR (Schlagwerk).
 
Zusammen machen sie sich auf zur Klangerforschung der musikalischen Topographie traditioneller romanischer Lieder. Grund und Boden sind eine Auswahl von Canzuns und Chanzunettas aus romanischen Bündnertälern in allen fünf Idiomen.
 
Markus Flückiger zeichnet für die Arrangements der überlieferten Liedmelodien, in denen er weiträumig unbesiedeltes Gebiet belässt, welches die Musiker und Musikerinnen gemeinsam erkunden. Musizierend roden sie, beackern und bepflanzen das Feld im Sinne der ‚musikalischen Artenvielfalt’ und heben dann ab zum Überflug. «La Nova» klingt wie das Abbild dessen, was eine Schwalbe erblickt, wenn sie hoch am Himmel über die Alpen fliegt: Die Bergwelt aus der Vogelperspektive - weit, stark, schön und rau.
 
Sprache: Rätoromanisch, Schweizerdeutsch
 
corin.ch

Eintritt

Fr. 42.-
Ermässigt Fr. Fr. 34.-

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NOLAN QUINN QUINTET - MAXMANTIS
Mi 23. Januar um 20:30 Uhr

NOLAN QUINN QUINTET - MAXMANTIS

WADIN JAZZ

FESTIVAL SUISSE DIAGONALES - DOPPELKONZERT


NOLAN QUINN QUINTET

Der Trompeter Nolan Quinn beschwört auf seinem neuen Album eine zeitlose Vergangenheit und lässt in seinem Schaffen ein ausgeprägtes melodisches Flair erkennen. «Moanin’», «Wailin’», «Cookin’» und jetzt eben «Soothin’». Der Titel ist Programm.
Nolan Quinn: Trompete
Max Treutner: Tenorsaxophon
Oliver Illi: Piano
Simon Quinn: Kontrabass
Giacomo Reggiani: Schlagzeug
 
nolanquinn.ch

 

MaxMantis

Drei Jazzmusiker, welche mittels musikalischer Themen, Volkslieder, Jingles und freier Improvisation eine irre, sich stets weiterentwickelnde Superhelden-Geschichte erzählen. Solistische sowie spielerische Grenzen gibt es hierbei keine. Bis zur Unendlichkeit und noch viel weiter –  Maximum Mantis!
Lukas «Jeff Mantis» Gernet: Piano
Rafael «Rex Mantis» Jerjen: Kontrabass
Samuel «Bob Mantis» Büttiker: Schlagzeug
 
maxmantis.com

wadinjazz.ch
DIAGONALES.CH

Eintritt

Fr. 35.-
Ermässigt Fr. Fr. 25.-
Mitglieder Wadin Jazz

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HARDYS MONTAG - DER MIT DEN BÜCHERN TANZT
Mo 21. Januar um 20:00 Uhr

HARDYS MONTAG - DER MIT DEN BÜCHERN TANZT

«VON ERSTEN UND VON LETZTEN DINGEN»

«VON ERSTEN UND VON LETZTEN DINGEN. WAS DIE LITERATUR UNS DARÜBER ERZÄHLT»

EINE GEMEINSAME VERANSTALTUNGSREIHE
LESEGESELLSCHAFT, KAFISATZ UND
THEATER TICINO

FÜNFTE UND LETZTE STAFFEL



Der Mensch lebt nicht vom Brot allein. Seit je hungert er nach Antworten: Wer bin ich? Woher komme ich? Wohin gehen wir? Die Literatur verwandelt diese Fragen in Geschichten, die von Anfang und Ende handeln, von Geburt und Tod und vom Wissen darum, dass alles vergänglich ist. Wer liest, findet sich mit solcherlei Fragen in guter Gesellschaft über Generationen hinweg. Zum Beispiel  bei  Autorinnen wie Erika Burkart und Agota Kristof, bei  Autoren wie Joseph Roth und Jan McEwan. Sie alle erzählen packend und berührend von ersten und letzten Dingen. Mit Goethe und Gotthelf ebenso wie mit Dylan Thomas wenden wir den Blick schliesslich aufs grosse Ganze, das sie in ihrem Werk der Vergänglichkeit zur Seite stellen.

Aller guten Dinge sind ... fünf! Der fulminant erfolgreiche Programmzyklus HARDYS MONTAG kommt zum Abschluss.
Über die letzten vier Jahre kamen wir in den Genuss von wunderbar unterhaltender Literaturvermittlung und vielen erfrischenden Lesetipps des ehemaligen SRF-Literaturkritikers Hardy Ruoss - nun also die letzten Gelegenheiten, Ruoss’ Verführungen zum Lesen live im Theater Ticino zu erleben!

Wieder in der bewährten Zusammenarbeit mit der Lesegesellschaft Wädenswil und dem Buchladen «Kafisatz».


lesegesellschaft.org
kafi-satz.ch

Eintritt

Fr. 28.-
Ermässigt Fr. keine Ermässigungen

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MIKE MÜLLER «GEMEINDEVERSAMMLUNG»
Mi 16., Do 17., Fr 18., und Sa 19. Januar um 20:30 Uhr
So 20. Januar um 17:30 Uhr

MIKE MÜLLER «GEMEINDEVERSAMMLUNG»

A U S V E R K A U F T

EINE KOMÖDIE - EIN SOLOPROGRAMM

 
Raoul Furrler ist Gemeindepräsident, oder besser gesagt: Er war es. Wie es dazu kam und wer da alles eine Rolle spielte, wird in «Heute Gemeindeversammlung» erzählt.
 
Mike Müllers Soloprogramm ist reine Fiktion des Politikbetriebes auf der kleinsten Flamme, der Gemeindepolitik. Hier wird die Suppe heisser gegessen, als sie gekocht wurde. Neben den üblichen Geschäften um Schulkommission, Einbürgerung oder Bauprojekten geht es um die Fusion mit einer Nachbargemeinde. Bleibt man selbständig oder will man Kosten sparen? Es gibt viele Voten, einen zunehmend aufgebrachten Gemeindepräsidenten und eine Gemeindeversammlung, die aus dem Ruder läuft – alles gespielt von Mike Müller.
 
Eine Punktlandung ist dieses Programm - genau zur Fusion der Gemeinden Hütten/Schönenberg/Wädenswil, die ab dem 1. Januar 2019 Tatsache sein wird.
 
Regie: Rafael Sanchez
 
mike-mueller.ch

Eintritt

Fr. 42.-
Ermässigt Fr. Fr. 34.-

Für Reservationen:
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«MEIN BLAUES HERZ»
So 13. Januar um 17:30 Uhr

«MEIN BLAUES HERZ»

EINE SPURENSUCHE NACH MARIA TĂNASE

UNGUREANU / MÖSLI / KAPPELER / KRÄHENBÜHL

  
Die Sängerin Maria Tănase, oft als Edith Piaf des Ostens bezeichnet, erlangte als Interpretin von Volksliedern in Rumänien legendäre Berühmtheit. Zeit ihres Lebens schaffte sie es immer wieder und durch alle politischen Wirren hindurch, eine wichtige Figur der rumänischen Volksmusik zu bleiben. Sie liebte den Flirt mit den Mächtigen und wurde von ihrem Publikum abgöttisch verehrt. Wer war diese Frau mit ihrer mondänen Ausstrahlung und ihrem unvergleichlichen Zugang zu alten Volksweisen?
 
Die Sängerin Irina Ungureanu, in Bukarest geboren und in der Schweiz aufgewachsen, singt seit ihrer Kindheit diese Lieder vom Lieben, Fluchen und der Sehnsucht. Warum lässt einen die Herkunft nicht los, und wonach sehnen wir uns wirklich?
 
Ungureanu/Mösli/Kappeler/Krähenbühl machen sich auf eine musikalisch-surreale Suche nach dem spannungsvollen Verhältnis von Kunst, Macht und Identität und der Frage, wie unsere Bilder von «Heimat» entstehen, wie sie manipuliert werden können und uns dennoch gefangen nehmen.
 
Gesang, Geige, Spiel: Irina Ungureanu
Spiel: Vivianne Mösli
Klavier, Harmonium, Spiel: Vera Kappeler
 
Regie: Sebastian Krähenbühl
Bühne, Kostüm: Beni Küng

Eintritt

Fr. 38.-
Ermässigt Fr. Fr. 30.-

Für Reservationen:
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THEATER AMALGAM
Fr 11. Januar um 20:30 Uhr
Sa 12. Januar um 18:00 Uhr

THEATER AMALGAM

«BLEU ÉLECTRIQUE»

EINE THEATER-HOMMAGE AN DIE SCHWEIZER POLIT-PIONIERINNEN

 
Wir schreiben das Jahr 2035. Bundesrätinnen gibt es keine mehr, seit Christa Rigozzi zurückgetreten ist. Nationalrätinnen sind eine Rarität. Und gerade kursiert eine Volksinitiative, welche den Männern einen Vorrang auf dem Arbeitsmarkt einräumen will.
 
Eine Alt-Nationalrätin bricht bei ihrer früheren Kontrahentin ein, um sie für eine Protestaktion gegen die frauenfeindliche Volksinitiative zu gewinnen. Werden die beiden Politpionierinnen noch einmal auf die Barrikaden steigen?
 
Bleu électrique lässt auf unterhaltsame Weise Schweizer Frauengeschichte Revue passieren und stellt gleichzeitig die Frage, wie es heute um die Gleichstellung der Frau heute steht.
 
«Dieses Experiment ist geglückt ... Bleu électrique ist eine elektrisierende Hommage an die Schweizer Polit-Pionierinnen, die unter Strom standen.» Katja Baigger, NZZ
 
Spiel: Dagny Gioulami und Eleni Haupt
Regie: Claudio Schenardi

Eintritt

Fr. 38.-
Ermässigt Fr. Fr. 30.-

Für Reservationen:
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SPASSPARTOUT LIVE – SRF 1
Mi 9. Januar um 19:45 Uhr

SPASSPARTOUT LIVE – SRF 1

«OBEABE UND UNEUFE» - DAS BESTE FÜR 2019

RADIO-LIVESENDUNG AUS DEM THEATER TICINO

  
Mit dabei sind:
Sven Ivanic - Stand-up-Comedy
Rebekka Lindauer - Kabarett, Satire
Hamza Raya - Stand-up-Comedy
Milva Stark - Poetry Slam, Comedy, Kabarett
 
Wir haben sie! Hier bei uns! Junge Künstlerinnen und Künstler, die (noch) nicht überall bekannt, aber mit dem, was sie machen, aussergewöhnlich und umwerfend sind. Das Jahr 2019 wird ihr Jahr. Garantiert!
 
Moderation: Gülsha Adilji - Journalistin, Autorin, Fernsehmoderatorin
Regie: Alexander Götz
 
sven-ivanic.ch
rebekkalindauer.com
hamzaraya.ch
srf.ch

PRODUKTION SCHWEIZER RADIO SRF 1

Eintritt

Fr. 25.-
Ermässigt Fr. Keine Ermässigungen

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«DIE BALLADE VOM TRAURIGEN CAFÉ»
Do 20. und Fr 21. Dezember um 20:30 Uhr

«DIE BALLADE VOM TRAURIGEN CAFÉ»

CORNELIA MONTANI, DANIEL SCHNEIDER, JOE FENNER, KRISTIAN TRAFELET

ERZÄHLTHEATER MIT VIEL MUSIK



«Die Ballade vom traurigen Café» – frei nach der Erzählung von Carson McCullers und deren Bühnenfassung von Edward Albee - in einer Mundartfassung von Cornelia Montani und Joe Fenner.

Die vier Darsteller nehmen das Publikum mit in den tiefsten Süden Amerikas. Dorthin, wo Amelia lebt. Wo Vetter Lymon, der bucklige Fremde, Miss Amelias Herz zu erobern scheint. Ihr Laden wandelt sich zum Café und wird zum warmen, hellen Treffpunkt des Ortes. Während hier die Menschen ihr neues Glück geniessen, sinnt in einem fernen Zuchthaus ein Mann auf Rache. Kaum entlassen, kehrt dieser in die Stadt zurück. Und da findet er einen unerwarteten Komplizen für seine düsteren Pläne.

«Die Ballade vom traurigen Café» ist eine einzigartige, manchmal groteske Geschichte voll unkonventioneller Protagonisten, die in Liebe und Hass versponnen sind. Kein heiteres Stück - aber spannend wie ein Krimi! Und mit einer unglaublichen, musikalisch berührenden Atmosphäre.

Das Stück spielt zwar in den Südstaaten der USA, beleuchtet aber Lebensthemen, die alle betreffen: menschliche Unzulänglichkeiten, unerfüllte Liebe und Andersartigkeit. «Ich will in meinen Theaterproduktionen Schicksale erzählen, die Menschen berühren, weil sie darin ein Stück ihrer eigenen Geschichte erkennen», sagt die Schauspielerin Cornelia Montani dazu.

Spiel/Musik: Cornelia Montani, Joe Fenner, Daniel Schneider, Kristian Trafelet
Regie: Klaus Henner Russius

cornelia-montani.ch

Eintritt

Fr. 40.-
Ermässigt Fr. Fr. 32.-

Für Reservationen;
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SCHUBERT THEATER WIEN
Mi 12., Do 13., Fr 14. und Sa 15. Dezember um 20:30 Uhr

SCHUBERT THEATER WIEN

«HAYDN - DIE MUSIK AUS MIR»

EINMALIGES FIGURENTHEATER-KONZERT



Zugrunde lag die Idee, Haydn als Mensch einem breiten Publikum erfahrbar zu machen. Der Leiter des Schubert Theaters in Wien, Simon Meusburger, verfasste das Buch zum Stück und erarbeitete über drei Jahre zusammen mit den Puppenschauspielerinnen und einem Streichquartett den zauberhaften Abend «Haydn - Die Musik aus mir».

Auf vornehmste Weise spiegeln sich in den weissen Gesichtern der Figuren des jugendlichen wie des greisen Haydn dessen liebenswürdiges Wesen und sein Humor. In ihrem Wechselspiel mit den Schauspielerinnen erweisen sich die Puppen als perfektes Medium, um die Gedankenwelt und Schaffenskraft des Musikers auferstehen zu lassen.

Neben der Puppenkunst sind es die Werke Haydns selbst, welche dem Stück Leben einhauchen. Die Musikerinnen des Streichquartetts leihen dem musikalischen Genie Haydns ihre Instrumentalstimmen. Ihr einfühlsames Spiel drückt die Originalität von Haydns Schöpfungen wie auch ihre Verehrung für den bereits zu Lebzeiten gefeierten Meister aus. Haydn revolutionierte nicht zuletzt dadurch die Musikwelt, dass er in frühem demokratischem Geiste jedem Instrument einen eigenen Part gab.

Dieser Abend ist ein Erlebnis (mit acht Bühnenkünstlerinnen) - eine eindrückliche Verschmelzung von Figurentheater und Kammermusikkonzert.

Regie und Buch: Simon Meusburger
Puppenspiel: Manuela Linshalm, Christoph Hackenberg, Andrea Köhler, Angelo Konzett
Streichquartett: Christine Busch (Violine), Verena Sommer (Violine), Klaus Christa (Viola), François Poly (Violoncello)
Puppenbau und Ausstattung: Claudia Six, Lisa Zingerle

schuberttheater.at

Eintritt

Fr. 48.-
Ermässigt Fr. Fr. 40.-
 
MICHAEL WOLF
Fr 7. Dezember um 20:30 Uhr
Sa 8. Dezember um 18:00 Uhr

MICHAEL WOLF

«GEHEN» THOMAS BERNHARD

NACH DER ERZÄHLUNG VON THOMAS BERNHARD
MONOLOG-SOLO-THEATER



In einem gewaltigen Monolog lotet Thomas Bernhard (1931-1989) unerbittlich die Grenzen des menschlichen Denkens aus, bis hin zur Frage, was man mit Sprache überhaupt auszudrücken vermag.

Ein namenloser Ich-Erzähler unternimmt regelmässig ausgedehnte Spaziergänge mit seinem Bekannten Oehler, der ihn mit seinen Lebensphilosophien buchstäblich zum Verstummen bringt. Im Zentrum von Oehlers Monolog steht der gemeinsame Freund Karrer, der verrückt geworden und nun im Irrenhaus gelandet ist. Was als scheinbar harmlose Plauderei beginnt, verdichtet sich schliesslich zur existentiellen Krise im zwanghaften Abschreiten des Wiener Mikrokosmos. Mit aller Härte und Klarheit geht der österreichische Schriftsteller Thomas Bernhard ins Gericht mit seiner Heimat.

«Verrückt werden, zerbrechen an den Umständen: Darüber berichtet Thomas Bernhards Erzählung ‚Gehen’. Michael Wolf bringt den Text in seiner Grossartigkeit auf die Bühne ... ‚Gehen’, 1971 erschienen, ist eine sprach- und denkakrobatische Textmasse, die auf der Bühne zu reproduzieren, geschweige denn überzeugend zu spielen nur jemand vermag, der über herausragende darstellerische und rhetorische Fähigkeiten verfügt. Michael Wolf meistert die Herausforderung mit spielerischer Leichtigkeit. Die 80 anspruchsvollen Minuten vergehen im Flug.» SDA

Theaterfassung und Spiel: Michael Wolf
Regie: Isabelle Menke

Eintritt

Fr. 38.-
Ermässigt Fr. Fr. 30.-

Für Reservationen:
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HANSPETER MÜLLER-DROSSAART
Fr 30. November um 20:30 Uhr
Sa 1. Dezember um 18:00 Uhr
So 2. Dezember um 17:30 Uhr

HANSPETER MÜLLER-DROSSAART

«DER TRAFIKANT»

NACH DEM ROMAN VON ROBERT SEETHALER
ERZÄHLTHEATER



Vom Blitz getroffen stirbt der Liebhaber der Mutter. Von einem Tag zum anderen entfällt damit dessen finanzielle Unterstützung. Und so schickt die verwitwete Mutter ihren Sohn Franz nach Wien zum Trafikanten Otto Trsnjek, der ihr noch einen Gefallen schuldet und den arglosen Landjungen anstellt.

Zu Sigmund Freund, einem Stammkunden der Trafik (Kiosk), entwickelt Franz eine ungewöhnliche Freundschaft. Im Prater verliebt er sich in Anezka, eine Böhmin, und da schadet es nicht, jemanden an seiner Seite zu haben, der sich mit der Psyche des Menschen etwas auskennt. «Junger Mann», sagte Freud, «man muss das Wasser nicht verstehen, um kopfvoran hineinzuspringen!» All das passiert inmitten politischer Katastrophen. Im März 1938 erfolgt der ‚Anschluss’ Österreichs an das Deutsche Reich. Nichts ist wie vorher und Franz muss schnell erwachsen werden.

Vielstimmig und bildhaft kommen Robert Seethalers Romanfiguren in der monologischen Dramatisierung von Hanspeter Müller-Drossaart auf die Erzählbühne.

Szenische Bearbeitung und Spiel: Hanspeter Müller-Drossaart
Technik: Martin Burkhardt
Regie: Buschi Luginbühl

hanspeter-mueller-drossaart.com

Eintritt

Fr. 38.-
Ermässigt Fr. Fr. 30.-

Für Reservationen:
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JMO
Mi 28. November um 20:30 Uhr

JMO

WADIN JAZZ

Jan Galega Brönnimann: Contra Alto- und Bass Clarinet
Moussa Cissokho: Kora, Vocal, Talking Drum
Omri Hason: Percussion, Hang, Calimb

 
Der offene, von Neugierde und gegenseitigem Respekt geprägte Dialog zwischen weit auseinanderliegenden Kulturen hat einige ganz wunderbare musikalische Resultate hervorgebracht - man denke etwa an an die Begegnung des norwegischen Saxophon-Hymnikers Jan Garbarek mit dem pakistanischen Sufi-Sänger Nusrat Fateh Ali Khan oder an das legendäre Trio CODONA (mit Colin Walcott, Don Cherry und Nana Vasconcelos).

Zu den herausragenden multikulturellen Formationen unserer Zeit zählt das Trio JMO: Es besteht aus einem in Kamerun geborenen Schweizer Holzbläser (Jan Galega Brönnimann), aus einem Griot-Meistermusiker aus dem Senegal (Prince Moussa Cissokho) und einem in die Schweiz ausgewanderten Perkussionisten aus Israel (Omri Hason). Die Musik dieses Weltenbummler-Triumvirats zeichnet sich durch rhythmische Vitalität und einen verführerischen erzählerischen Duktus aus.

jmo.ch

Eintritt

Fr. 35.-
Ermässigt Fr. Fr. 25.-
Mitglieder Wadin Jazz

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HARDYS MONTAG - DER MIT DEN BÜCHERN TANZT
Mo 26. November um 20:00 Uhr

HARDYS MONTAG - DER MIT DEN BÜCHERN TANZT

«DER KÜNSTLERROMAN»

«KUNST IST SCHÖN, MACHT ABER VIEL ARBEIT. DER KÜNSTLERROMAN»

EINE GEMEINSAME VERANSTALTUNGSREIHE
LESEGESELLSCHAFT, KAFISATZ UND
THEATER TICINO

FÜNFTE UND LETZTE STAFFEL



Die Beatles haben den Traum vom Künstlersein im Song Paperbackwriter musikalisch verewigt. Prosaischer sieht es der Kabarettist Karl Valentin: «Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit!». Die Frage stellt sich: Was bringt vernünftige Leute dazu, über dem Abgrund zwischen Gelingen und Misslingen, als Star oder als Randfigur der Gesellschaft zu balancieren? In Romanen und Erzählungen von David Foenkinos, Connie Palmen, Siri Hustvedt, Stewart O’Nan und andern begegnen wir Künstlerinnen und Künstlern in Höhenflügen und Abstürzen. In Selbstzeugnissen geben Hanns Josef Ortheil und Urs Widmer überraschende Einblicke ins Metier des Schreibens, das beglücken kann, aber eben auch viel Arbeit macht.

Aller guten Dinge sind ... fünf! Der fulminant erfolgreiche Programmzyklus HARDYS MONTAG kommt zum Abschluss.
Über die letzten vier Jahre kamen wir in den Genuss von wunderbar unterhaltender Literaturvermittlung und vielen erfrischenden Lesetipps des ehemaligen SRF-Literaturkritikers Hardy Ruoss - nun also die letzten Gelegenheiten, Ruoss’ Verführungen zum Lesen live im Theater Ticino zu erleben!

Wieder in der bewährten Zusammenarbeit mit der Lesegesellschaft Wädenswil und dem Buchladen «Kafisatz».


lesegesellschaft.org
kafi-satz.ch

Eintritt

Fr. 28.-
Ermässigt Fr. keine Ermässigungen

Für Reservationen:
Datum anklicken
 
THEATER ARIANE
Mi 14., Do 15., Fr 16. und Sa 17. Nov. um 20:30 Uhr
So 18. November um 17:30 Uhr
Di 20., Mi 21., Do 22. und Fr 23. Nov. um 20:30 Uhr
Sa 24. November um 18:00 Uhr

THEATER ARIANE

«EIN BRAUTKLEID AUS WARSCHAU»

NACH DEM ROMAN VON LOT VEKEMANS
THEATERFASSUNG VON JORDI VILARDAGA



Die Produktionen des THEATER ARIANE stehen immer für glänzend gespielte und dichte Theatergeschichten, die fesseln und berühren. Die Schauspielerin RACHEL MATTER, die Schauspieler ANTONIO DA SILVA und CHRISTOF OSWALD sind unserem Publikum aus der fantastischen «Madame Bovary»-Inszenierung bestens bekannt.

Nun hat der Regisseur und Theaterleiter Jordi Vilardaga den Roman «Ein Brautkleid aus Warschau» der erfolgreichen Theaterautorin Lot Vekemans für die Bühne bearbeitet. Vekemans Stücke wurden in fünfzehn Sprachen übersetzt und werden sehr oft gespielt (u.a. «Gift»). Sie kann grossartige Dialoge schreiben und ist darüber hinaus eine grandiose und kluge Erzählerin.

Erzählt wird die Geschichte von Marlena, die von ihrer Mutter zur Heirat gedrängt wird, sich in den polnischstämmigen Amerikaner Nathan verliebt, schwanger zurück in Polen bleibt und sich über eine Heiratsagentur mit einem holländischen Bauern vermählt.
Wie die Autorin ihre Geschichte über versäumte Träume und gescheiterte Kommunikation aus drei Perspektiven - Marlenas, ihres Mannes Andries und Nathans Grossonkel Szymon - erzählt, die drei Episoden gekonnt miteinander verknüpft und doch alles in der Schwebe lässt, ist brillant.

Spiel: Rachel Matter, Antonio da Silva, Christof Oswald, Carlo Ghirardelli
Bühnenfassung & Regie: Jordi Vilardaga
Musik; Murat Parlak
Licht: Martin Burkhardt

Produktion: Theater Ariane Winterthur

theaterariane.ch

Eintritt

Fr. 42.-
Ermässigt Fr. Fr. 34.-

Für Reservationen:
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CHRISTIAN ZEHNDER
So 11. November um 17:30 Uhr

CHRISTIAN ZEHNDER

«SONGS FROM NEW SPACE MOUNTAIN»

SOLO WORKS



Vokalist, Stimmenkünstler, Jodler oder Obertonsänger? Alles mag auf ihn zutreffen und doch will sich der eigenwillige Schweizer Musiker, welcher schon mit dem unvergleichlichen Duo Stimmhorn die alpine Musik neu aufmischte und Kultstatus geniesst, in seiner Vielfalt nicht einordnen lassen. Christian Zehnders musikalische Welt schöpft aus den archaischen Verlautbarungen der menschlichen Stimme und ist ganz im Topos der alpinen Welt verankert. Aus dem Umfeld des (Musik-)Theaters und der zeitgenössischen Musik entwickelte der Stimmenkünstler fern ab von Traditionen eine ganz eigene Musik, die auch als imaginäre Utopie der Heimat verstanden werden kann. Als Solist, Komponist und Regisseur transformiert er Essentielles aus dem alpinen Schaffensraum in die verschiedensten Disziplinen und behauptet darin kompromisslos eine eigenständige künstlerische Vision: den New Space Mountain.

Eine Reise durch einen unvergleichlichen Klangkosmos - ein ausserirdischer Heimatabend.
 
Christian Zehnder:

Stimme, Obertongesang, Global-Yodeling
 
Manipulierte Klangwerkzeuge:
Wippkordeon, Mundpfeifen, Trümpi, Taucherbrille, Schelle, Minimoog, Electronic Tanpura und anderes
 
zehndermusic.ch

Eintritt

Fr. 38.-
Ermässigt Fr. Fr. 30.-

Für Reservationen:
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ZÄRTLICHKEITEN MIT FREUNDEN
Do 8., Fr 9. und Sa 10. November um 20:30 Uhr

ZÄRTLICHKEITEN MIT FREUNDEN

«RICO ROHS & DAS INES FLEIWA QUARTETT»

KOMIK ... WIE MONTY PYTHON AUF VALIUM



Ein abendsprengendes Programm. Rico Rohs und Ines Fleiwa sind Nachbarn. Fast. Deswegen kennen sie sich vom Sehen. Jetzt, zum Jubiläum haben die beiden eine Art Band gegründet und spielen trotzdem nicht gut. Ines Fleiwa wird mit seinem unnachahmlichen journalistischen Türöffnergesicht den eigentlich schweigsamen Rico Rohs zum Reden bringen – und zum Singen, wie Ganoven so sagen. Was wird zum Vortrage gebracht? Alle Geschichten, die Rico Rohs je erlebt hat, auch die Kniescheibenoperation, und ein Liebeslied, und Erinnerungen an die alte Heimat und so.

Stefan Schramm und Christoph Walther haben neben mässiger Musik und geklauten Witzen nicht viel zu bieten. Das zumindest behaupten sie von sich selbst. Schier unerklärlich erscheint es da, dass auf ihrem Schrank mehr als zwanzig Kleinkunst- und Comedypreise stehen. Mit ihrem «wunderbar dämlichen, aber hochintelligenten Gagmix» (Berliner Morgenpost) sind die beiden «viel näher bei Beckett (Samuel) als bei Barth (Mario)» (Die Zeit). Bei der Nominierung zum Deutschen Comedypreis stellte Michael Mittermeier fest: «Ihnen ist es gelungen, aus Lakonie eine Dampfwalze zu basteln, und während wir schon über sie lachen, tuckern sie ganz entspannt über uns hinweg.»

zaertlichkeitenmitfreunden.de

Eintritt

Fr. 38.-
Ermässigt Fr. Fr. 30.-

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THEATER KANTON ZÜRICH
Do 1. und Fr 2. November um 20:30 Uhr
Sa 3. November um 18:00 Uhr

THEATER KANTON ZÜRICH

«DIE AFFÄRE RUE DE LOURCINE»

KOMÖDIE VON EUGÈNE LABICHE
DEUTSCH VON ELFRIEDE JELINEK



Eugène Labiche’s Komödie von 1857 ist ein Klassiker auf den Theaterbühnen. Labiche zeigt in seinem Albtraumschwank überaus spielerisch die schmutzigen Wahrheiten, die sich hinter einer kleinbürgerlichen, sauberen Kulisse auftun können. Fabelhaft treffend und pointiert ist die deutsche Fassung von Elfriede Jelinek.

Nach einer heftig durchzechten Nacht anlässlich eines Ehemaligentreffens seines Jugendinternats erwacht der rechtschaffene und wohlhabende Bürger Lenglumé am nächsten Morgen mit einem heftigen Kater und ohne jegliche Erinnerung an die Geschehnisse der Nacht. Zu seiner grossen Überraschung befindet sich neben ihm im Bett ein schnarchender Mann, den er als seinen Schulkameraden Mistingue identifiziert...

Mehr sei an dieser Stelle zu dieser entlarvenden Burleske, zu dieser messerscharfen Farce nicht verraten - ausser, dass sie von Elina Finkel enorm temperamentvoll inszeniert ist und von den SchauspielerInnen gekonnt und lustvoll gespielt wird.

Spiel: Michael von Burg, Daniel Hajdu, Stefan Lahr, Andreas Storm, Miriam Wagner
Regie: Elina Finkel

theaterkantonzuerich.ch

Eintritt

Fr. 42.-
Ermässigt Fr. Fr. 34.-

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RETO ANNELERS STILLE POST
Mi 31. Oktober um 20:30 Uhr

RETO ANNELERS STILLE POST

WADIN JAZZ

Reto Anneler: Saxophon
Christoph Grab: Saxophon
Lukas Traxel: Kontrabass
Claudio Strüby: Schlagzeug

 
Am Anfang steht eine Geschichte. Diese Geschichte wird im Flüsterton reihum weitergegeben. Am Schluss ist die Anfangsgeschichte zwar noch erkennbar, hat aber etliche Abänderungen und Variationen erfahren. In Anlehnung an dieses Kinderspiel hat der in Luzern und Amsterdam ausgebildete Saxophonist Reto Anneler seinem neuen Quartett den Namen «Stille Post» gegeben. Bei Anneler werden keine Geschichten variiert respektive verfremdet, sondern interessante Eigenkompositionen, die von zeitgemässen Strömungen inspiriert und trotzdem in der Jazztradition verwurzelt sind.

Mit Christoph Grab hat sich Anneler einen veritablen Saxophon-Charismatiker an seine Seite geholt; die zugleich druckvolle und geschmeidige Rhythmusgruppe wird durch Lukas Traxel (Kontrabass) und Claudio Strüby (Schlagzeug) gebildet. 

anneler.ch

Eintritt

Fr. 35.-
Ermässigt Fr. 25.-
Mitglieder Wadin Jazz

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HARDYS MONTAG - DER MIT DEN BÜCHERN TANZT
Mo 29. Oktober um 20:00 Uhr

HARDYS MONTAG - DER MIT DEN BÜCHERN TANZT

«DER HISTORISCHE ROMAN»

«WELTGESCHICHTE - GESPIEGELT IN GESCHICHTEN. DER HISTORISCHE ROMAN»

EINE GEMEINSAME VERANSTALTUNGSREIHE
LESEGESELLSCHAFT, KAFISATZ UND
THEATER TICINO

FÜNFTE UND LETZTE STAFFEL



Warum steckte Nero Rom in Brand? Was hatte der belgische König im Kongo zu suchen? Haben die Schweizer Auswanderer in Südamerika ihr Paradies gefunden? Die Geschichtswissenschaft gibt Antworten darauf, aber auch die Literatur. Der historische Roman hält unser kollektives Gedächtnis am Leben. Er macht Geschichte anschaulich in unterhaltsamen Geschichten.
Der literarische Bogen des Abends spannt sich von der Antike über die Kreuzzüge bis zum  Befreiungsversuch schwarzer Sklaven und zur Wiedervereinigung Deutschlands. Wir begegnen Klassikern wie Victor Hugo und dem Glöckner von Notre-Dame sowie Sir Walter Scott samt Ritter Ivanhoe. Aber auch moderne Vertreter des Genres von Eveline Hasler über Stefan Hertmans bis zum Pulitzerpreisträger 2017 Colson Whitehead kommen zur Sprache.

Aller guten Dinge sind ... fünf! Der fulminant erfolgreiche Programmzyklus HARDYS MONTAG kommt zum Abschluss.
Über die letzten vier Jahre kamen wir in den Genuss von wunderbar unterhaltender Literaturvermittlung und vielen erfrischenden Lesetipps des ehemaligen SRF-Literaturkritikers Hardy Ruoss - nun also die letzten Gelegenheiten, Ruoss’ Verführungen zum Lesen live im Theater Ticino zu erleben!

Wieder in der bewährten Zusammenarbeit mit der Lesegesellschaft Wädenswil und dem Buchladen «Kafisatz».


lesegesellschaft.org
kafi-satz.ch

Eintritt

Fr. 28.-
Ermässigt Fr. keine Ermässigungen

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Impressum
Termine 326 bis 390 von 849  [ <<  3 4 5 6 7 8 9  >> ]