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PHILIPP GALIZIA
Fr 25. und Sa 26. April um 20:30 Uhr

PHILIPP GALIZIA

«GRATIS ZUM MITNEHMEN» EIN ROADMOVIE

ERZÄHLTHEATER MIT KONTRABASS UND LIEDERN


Ralph hat kurz nach der Trennung von seiner Frau und nach dem ihm die Arbeitsstelle gekündigt wurde, sein Haus verlassen und sich an die Strasse gestellt. Mit dabei sein Kontrabass und das Schild «Gratis zum Mitnehmen». Und jetzt erzählt Ralph, was er auf seiner Reise erlebte. Er erzählt und singt von kleinen Abenteuern und grossen Momenten, von freundlichen Tieren und verrückten Menschen. Und warum er sich hinter dem Kontrabass wohl fühlt und was die Liebe mit all dem zu tun hat.
 
«Gratis zum Mitnehmen ist der verblüffende und vergnügliche fünfte Streich von Philipp Galizia. Er nutzt die abenteuerliche Reise des unorthodoxen ‚Sperrgut‘-Duos für schräge Betrachtungen von alltäglichen Gegebenheiten, von (allzu)menschlichen Zu- und Missständen. Galizia bietet einen Abend voll brillantem Wortwitz, höchst verblüffendem Handlungs-Zickzack und mitreissenden musikalischen Einlagen.» Aargauer Zeitung

Text, Spiel & Musik: Philipp Galizia
Text & Regie: Paul Steinmann
Musikalische Leitung: Erich Strebel
 
www.galizia.ch

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
LE SIROP D'LA RUE (F)
So 20. April um 20:30 Uhr

LE SIROP D'LA RUE (F)

MUSIKFESTIVAL PÂQU'SON

CHANSONS-STANDARDS UND GIPSY-GROOVES


Eine hundsgemeine Coverband am Pâqu’son Festival? Mais non, dieses Quintett ist ein kleines Wunder! Entdeckt haben wir die Combo 2011 in einem kleinen Bistro in Genf – das erhabene Gefühl im richtigen Moment am richtigen Ort zu sein. Sängerin Stéphanie Quastana gehört zur seltenen Gattung von Künstlern, von denen man denken könnte, dass sie sich ihres Talents vielleicht nicht wirklich bewusst sind – eine wahre Perle – welche Stimme, welche Ausstrahlung. Grossen Chanson-Standards von Piaf, Brel oder Gainsbourg werden in exzellenter Gipsy-Manier frische Lebensgeister eingehaucht. Stéphanies aussergewöhnliche Interpretationen erwecken den Eindruck, als wären diese unsterblichen Chansons von ihr persönlich geschrieben worden. Die Combo lässt keine Wünsche unerfüllt, Lead-Gitarrist Samy Dib ist wahrlich virtuos, der Abend wird zum Feuerwerk – und ach ja... im französischen Slang ist « le sirop d’la rue » der fantasievolle Ausdruck für «die blutigen Knie aus der Kindheit ».

STÉPHANIE QUASTANA : GESANG
ALEXANDRE SAINTIVES : GITARRE
SAMY DIB : GITARRE
BENJAMIN RIGG I : SCHLAGZEUG
NICOLAS PENZ : KONTRABASS

soundcloud.com/paqusonfestival

FESTIVALPASS VIER KONZERTE FR. 120.–

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
BARBOUZE DE CHEZ FIOR (CH)
Sa 19. April um 20:30 Uhr

BARBOUZE DE CHEZ FIOR (CH)

MUSIKFESTIVAL PÂQU'SON

KLASSISCHES ENSEMBLE SUCHT ABENTEUER


Klassisches Ensemble und klangliche Experimente ? Das ist normal für Musikantinnen, die sich neben Konservatorium und Orchester auch anderen Klangebieten angenähert haben (The Young Gods, Sophie Hunger...). Nun haben die vier beschlossen, sich in ihrer musikalischen Küche einzuschliessen und ihre eigenen Rezepte zuzubereiten. Geigen, Bratsche und Cello dialogieren ohne Netz in völliger Freiheit miteinander, indem sie die klassischen Instrumentationen und Partitionen unter anderem mit Looper-Pedals und Moogerfooger-Effekte ergänzen. Das Resultat: exzellente, vielseitige Gerichte mit Piment. Anstatt mit Pizzicati und beeindruckenden Läufen zu übertreiben, dosieren « Barbouze de chez Fior » ihre Effekte – die vier Musikerinnen meistern nicht nur beispielhaft ihre Saiten, sie erlauben sich auch, überraschende Soundmahlzeiten zu erschaffen.

ANNICK RODY : GEIGE
CAMILLE STOLL : GEIGE
LAURENCE CREVOISIER : BRATSCHE
SARA OSWALD : CELLO

www.barbouzedechezfior.com
soundcloud.com/paqusonfestival
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FESTIVALPASS VIER KONZERTE FR. 120.–

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
VIOLONS BARBARES (MONGOLEI/BULGARIEN/F)
Fr 18. April um 20:30 Uhr

VIOLONS BARBARES (MONGOLEI/BULGARIEN/F)

MUSIKFESTIVAL PÂQU'SON

DIE RÜCKKEHR DER WILDEN GEIGEN


Wer behauptet, es sei in der Musik schon alles erfunden, hat dieses Trio noch nicht gehört – oder war 2011 nicht dabei, als die wilden Geigen das Ticino eroberten. Die Stimme des Mongolen Epi Enkh Jargal, die von den tiefsten Untertönen bis zum höchsten Sopran und Obertongesang reicht, und sein Pferdekopfgeigenspiel treffen auf die virtuos gespielte 14-saitige bulgarische Gadulka und die Stimme des Dimitar Gougov und auf die Perkussionswelten des Fabien Guyot. Dieses Trio schafft in ihrem Zusammenspiel eine wahrlich emotionale, harmonische, kraftvolle und hochvirtuose Begegnung der Kulturen. Eine akustische Begegnung, die uns in ferne, wilde Länder entführt und alle stilistischen Grenzen überwindet   . Ein geografischer Mix mit Jazzimprovisationen, Rockklassikern (z. B. ist Jimmy Hendrix’ «  Purple Haze  » im Repertoire) und mit bis dahin noch nie gehörten Tönen : Sehr groovig und vor allem teuflisch gut.
EPI ENKH JARGAL : MORIN KHOOR (MONGOLISCHE PFERDEKOPFGEIGE),UNTER- UND OBERTONGESANG
DIMITAR GOUGOV  : GADULKA (BULGARISCHE GEIGE), GESANG FABIEN GUYOT  : PERKUSSION, GESANG

www.violonsbarbares.com
soundcloud.com/paqusonfestival

 FESTIVALPASS VIER KONZERTE FR. 120.–

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
LISA LEBLANC (CA)
Do 17. April um 20:30 Uhr

LISA LEBLANC (CA)

MUSIKFESTIVAL PÂQU'SON

FOLK-TRASH LADY – ENTZÜCKEND EIGENSINNIG



CLUBKONZERT (NUR WENIGE PLÄTZE ZUM SITZEN)

Letztes Jahr begeisterten die charmanten « Les Hay Babies » das Pâqu’son-Publikum... nun freuen wir uns, die aus dem selben Flecken Neue Welt stammende Lisa LeBlanc vorstellen zu können. « Ich heisse Lisa LeBlanc, ich spiele Folk-Trash. Ich bin eine waschechte Acadienne und habe einen starken Akzent und rolle gewaltig die rrrrs im Mund, ich mag Selbstironie, schreibe Texte, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, ohne Schnick-Schnack, und habe es satt, hauchende Girls niedliche Texte singen zu hören ». Lisa ist eine «Bête de scène», sie strotzt vor Energie, vor Lebenslust, vor Ausstrahlung und vor allem vor Talent. Die 23 Jahre junge Künstlerin ist schon weit herumgekommen, in ihrer Heimat Kanada natürlich, aber auch in den USA, in Frankreich und auch ein wenig in der Schweiz. Sie stammt aus einem 40-Seelen-Kaff in der Provinz New Brunswick und hat letztes Jahr mit 80’000 Kopien ihres Album-Erstlings eine beachtliche Sensation gelandet. Und trotzdem, Lisa zieht es immer noch vor, in kleinen Bars und Clubs zu spielen – na dann willkommen im Ticino Lisa!

LISA LEBLANC : STIMME, BANJO, GITARRE
JEAN-PHiLIPPE HÉBERT : BARITON-GITARRE
MAXIME GOSSELIN : SCHLAGZEUG

www.lisaleblanc.ca
soundcloud.com/paqusonfestival

FESTIVALPASS VIER KONZERTE FR. 120.–

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
CORNELIA MONTANI
Fr 11. und Sa 12. April um 20:30 Uhr

CORNELIA MONTANI

«LILI PASTIS PASSEPARTOUT»

EIN MUSIKALISCH-THEATRALISCHER LECKERBISSEN


«Chasch mi gärn ha!» ist das Leitmotiv des aktuellen Bühnenprogramms von Cornelia Montani. Ein herzzerreissendes Puzzle von unmöglichen Liebesgeschichten. Herzklopfen und weiche Knie, himmelhoch jauchzend und doch nie betrübt.
 
Ungewöhnliche Geschichten von ganz gewöhnlichen Menschen. Lieder aus den Schweizer Alpen, italienische Canzoni, französische Chansons, Klezmer-Melodien und ein Hauch von Jazz. Ein Leckerbissen - fulminant, kurz und bündig aufgetischt, währschaft räss oder raffiniert delikat. Auf jeden Fall gut bürgerlich gekocht, aber fremdländisch gewürzt. Herzlich, verführerisch und bar jeglicher Vernunft.

Cornelia Montani: Akkordeon, Gesang
Daniel Schneider: Klarinette, Saxofon, Gesang
Christoph Elsaesser: Kontrabass, Gesang
Joe Fenner: Regie
 
www.lilipastis.ch

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
MICHAEL JAEGER KEROUAC
Mi 9. April um 20:30 Uhr

MICHAEL JAEGER KEROUAC

JAZZLAKE

THE SOUND OF SURPRISE…

Das Quartett des Tenorsaxophonisten Michael Jaeger steht für ausgesprochen kreative und progressive Jazzmusik – « The Sound Of Surprise » (Die Weltwoche). Konsequent entwickeln die vier Musiker seit 2006 im Kollektiv ihre eigene Musiksprache. Nach kontinuierlicher Arbeit liegt nun bereits das dritte und überraschende Album « Dance Around In Your Bones » vor. Inspiriert von Tanz und Rhythmik der verbalen Sprache besticht die Musik durch ihren Groove. Die Songs und Improvisationen tanzen, sie tanzen « in ihren eigenen Knochen », und in ihnen steckt viel vom freiheitlichen Geist des Jazz der 60er Jahre!

Michael Jaeger: Tenorsax
Vincent Membrez: Piano
Luca Sisera: Bass
Norbert Pfammatter: Drum

www.michaeljaeger.ch
www.jazzlake.ch

Eintritt

Fr. 35
Ermässigt Fr. 30 Mitglieder Jazzlake
 
«ES WAR EINMAL... VON ZAUBERSPRÜCHEN UND WÜNSCHELDINGEN»
Di 8. April um 20:00 Uhr

«ES WAR EINMAL... VON ZAUBERSPRÜCHEN UND WÜNSCHELDINGEN»

MÄRCHEN IN FILM UND LITERATUR

Vortrag mit Filmausschnitten kommentiert von Felix Berger, Texte gelesen von Gabi Rosenberg

www.lesegesellschaft.org

Eintritt

Fr. 25
Ermässigt Fr. 20 Mitglieder Lesegesellschaft
 
ANDREAS THIEL - SOLO!
Mi 2., Do 3., Fr 4. und Sa 5. April um 20:30 Uhr

ANDREAS THIEL - SOLO!

«MACHT, POLITSATIRE 4»

SCHARFSINNIGES KABARETT MIT EINEM HOCHGLANZSATIRIKER…


ANDREAS THIEL TRITT SOLO AUF - NICHT WIE URSPRÜNGLICH ANGEKÜNDIGT MIT «LES PAPILLONS».

Es ist unsicherer geworden in der Hölle, seit Bin Laden gestorben ist. Auch in Thiels vierter schwarzer Satire geht es um Politik, Tod und Champagner.
 
Während uns Andreas Thiel das Böse erklärt, fischen tausendäugige Fesselballonfische mit langen, hängenden Zungen in der Tiefe des Ozeans nach leuchtenden Feuerdornquallen. Die ganze Welt ist ein Gefängnis, was man sich vorstellen muss wie ein Zebra von innen. Thiel versucht in seiner zweiten Inkarnation als Rudolf Steiner, sich die Welt wieder schönzutrinken. Dadurch wird sie zwar nicht besser, aber lustiger. Dabei überkommen ihn erstaunliche Gedanken wie die Frage, warum Jesus an der Hochzeit zu Kana das Wasser nicht in Champagner verwandelt hat. Schauen Sie sich, bevor Sie sterben, noch dieses Programm an.

www.andreasthiel.ch
 

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
DODO HUG
Do 27., Fr 28. und Sa 29. März um 20:30 Uhr

DODO HUG

«JOKERWOMAN REVISITED»

SPIELFRAU, MUSIKERIN & SPRACHAKROBATIN


DODO HUG, der musikalische Vielsittich der Schweizer Kleinkunstszene, fliegt zusammen mit ihren beiden Musikern EFISIO CONTINI und ANDREAS KÜHNRICH durch eine spielerisch fantastische Welt von Traum und Wirklichkeit und bewegt das Publikum mit Stimmgewalt, ungeahnter Zungenfertigkeit, Sprachenvielfalt und ansteckender Herzlichkeit.

Ein Panoptikum aus altbewährten und neu arrangierten DODO HUG-Songs mit witzigen und anrührenden, aber stets überraschenden Elementen. Neue Eigenkompositionen wechseln ab mit schmissigen Volksliedern aus Südeuropa und Berner Chansons. Melancholisch funkelnde feinsinnige Songperlen reichen schalkhaft glitzernden Saitensolis den Spiegel und verführen Sie zu einem Abend mit der wilden Karte, wie der Joker im Kartenspiel seit seiner Einführung um 1850 auch genannt wird.

Dodo Hug: vocals+
Evisio Contini: guitars+
Andreas Kühnrich: cello+
 
www.dodohug.ch

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
GRAZIELLA ROSSI & DANIEL FUETER
Fr 21. und Sa 22. März um 20:30 Uhr

GRAZIELLA ROSSI & DANIEL FUETER

«WEG DAMIT!»

EIN THEATERSTÜCK VON CHARLES LEWINSKY
MIT CHANSONS VON MARKUS SCHÖNHOLZER


Im Altersheim ist mal wieder jemand gestorben. Für die Putzfrau Klara ein alltäglicher Job. Sie wird immer dann geholt, wenn es ein Zimmer leer zu räumen und für den nächsten Bewohner bereit zu machen gilt. Und meistens interessiert sie sich nicht dafür, wer hier ein paar Jahre lang gehaust hat.
Aber diesmal bleibt der Tote nicht anonym. Klara findet nicht nur die Erinnerungsstücke, von denen er sich nicht trennen konnte, sie findet auch ein Tagebuch. Sie erfährt damit die Geschichte des Verstorbenen. Er wird für sie wieder lebendig, und sie selbst gewinnt daraus einen neuen Blick auf das eigene Leben.
Erinnerungen haben ihren Zauber - und manchmal ist nichts so lebendig wie das Vergangene...
 
«Im Mittelpunkt des Stücks steht die Putzfrau Klara, hervorragend gespielt von Graziella Rossi... ein überaus witziger Bühnenabend, gespickt mit Lewinskyschen Sprachspielereien. Die wortlose Anfangsszene ist ziemlich schräg - dies verwundert nicht wirklich, zeichnet doch der Clown und Regisseur Ueli Bichsel für die Inszenierung verantwortlich». NZZ
 
Mit Graziella Rossi und Daniel Fueter.
Regie: Ueli Bichsel
Text: Charles Lewinsky
Komposition: Markus Schönholzer
 
www.graziellarossi.ch

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
PRIMO PIANO #36
Mi 19. März um 20:30 Uhr

PRIMO PIANO #36

ANNA REICHERT

BÜHNE FREI FÜR JUNGE PIANISTINNEN...


In Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste, Departement Musik, bieten wir in einer losen Programmfolge unter dem Titel PRIMO PIANO jungen Klavier-Studentinnen und -Studenten die Ticino-Bühne an. Sie führen ihr bereits verblüffendes Können öffentlich vor und «üben sich» in originaler Aufführungspraxis. Die MusikstudentInnen und wir freuen uns auf ein neugieriges, musikinteressiertes und begeistertes Publikum.

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Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Klaviersonate Nr. 8 c-moll "Grande Sonate Pathétique"
 
Roland Moser (*1943)
Hommage à Henri Pousseur (après la dictée)
 
Béla Bartók (1881-1945)
Zwei Rumänische Volkstänze op. 8a

Johannes Brahms (1833-1897)
Klaviersonate op. 5 f-moll

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Anna Reichert wurde 1989 in Zürich geboren. Mit 6 Jahren erhielt sie den ersten Instrumentalunterricht, zuerst auf dem Cello, später auf dem Klavier. Mit dem Wechsel ans Gymnasium entschloss sie sich, das Klavier zu ihrem Hauptinstrument zu machen. Sie errang bereits zahlreiche Preise an regionalen und nationalen Wettbewerben, sowohl als Solistin wie als Kammermusikerin. So wurde sie beispielsweise 2006 für einen Auftritt mit der Camerata Zürich ausgewählt und spielte beim Schlusskonzert des Jecklin Tastenspektakels im KKL Luzern. 2007 trat Anna Reichert als Jungstudentin in die Klasse von Prof. Hans-Jürg Strub an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) ein, bevor sie 2008 nach der Matura mit dem Bachelorstudium begann. Nach efolgreich abgeschlossenem Bachelor nahm sie im Herbst 2011 ihr Master of Performance-Studium auf, wovon sie das erste Jahr in Form eines Erasmus-Austauschs an der UdK Berlin bei Prof. Rainer Becker und Prof. Linde Großmann absolvierte. Im Januar 2014 erlangte sie ihren Master of Performance-Abschluss an der ZHdK. Im Rahmen diverser Meisterkurse erhielt Anna Reichert Anregungen von Musikern wie Menahem Pressler, Konrad Elser, Nicolas Hodges, Werner Bärtschi, Ana Chumachenco und Wen-Sinn Yang. 2012 wurde sie Mitglied von Live Music Now Zürich; für das Jahr 2013 erhielt sie ein Stipendium des Migros-Kulturprozent.

Eintritt

Fr. 25
Ermässigt Fr. 20
 
KLÔ PELGAG (QUÉBEC)
So 16. März um 20:30 Uhr

KLÔ PELGAG (QUÉBEC)

PRÄSENTIERT VON WÄDENSVILLE SKYLINE

VERRÜCKTES CHANSONS-SEXTET AUS QUÉBEC

                                     
«MAN NENNT SIE DIE KANADISCHE CAMILLE... Klô Pelgag hat durchaus Gemeinsamkeiten mit der unkonventionellen und talentierten Französin. Sie ist die momentane musikalische Sensation in Québec. Und nicht nur dort, sie wurde 2013 von den französischsprachigen Kultur-Radios als «Artiste francophone» des Jahres gewählt und Ihr Album-Erstling «L‘Alchimie des Monstres» wird in Kanada und in Frankreich von der Kritik gefeiert. Eigentlich hatte ich mir Klô Pelgag auf dem Programm des diesjährigen Pâqu’son Festival erhofft ; aber ein Sextett mit Sängerin, Streichern und Perkussionist holt man nicht einfach mit einem Fingerschnipp über den Atlantik. Nun aber kommt sie doch noch nach Europa – fast pünktlich auf den Frühling ... und in grosser Formation. Unvorstellbar diese Chance nicht zu packen. Nun darf ich vorstellen ? Mademoiselle Klô Pelgag : Chansons im betörenden Gewand – die Melodien besitzen die Leichtigkeit der Popmusik, die Instrumentierung trägt den Duft eines verrückten Parfums, die Dame wechselt ab zwischen Flügel und Gitarre, wirbelt um ihre Band und lässt dazu ihre erstaunliche und leicht verrückte Poesie frei im Raum fliegen. Ich freue mich sehr dieses exklusive Konzert mit dem Ticino-Publikum teilen zu können.»
Ulrich Schuwey
 
KLÔ PELGAG: GESANG, FLÜGEL, GITARRE
CHARLES DUQUETTE : SCHLAGZEUG
FANY FRESARD: GEIGE
LANA TOMLIN: BRATSCHE
ELYZABETH BURROWES: CELLO
PHILIPPE LEDUC: KONTRABASS
 
www.klopelgag.com

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
JOSEF BRUSTMANN
Fr 14. und Sa 15. März um 20:30 Uhr

JOSEF BRUSTMANN

«ICH BIN SO FREI»

WORT- UND MUSIKKABARETT


Jahrzehntelang war Josef Brustmann der Kreativkopf des Bairisch Diatonischen Jodelwahnsinns und Mitbegründer der Monaco-Bagage. Dass er es auch alleine kann, stellte er bereits mehrmals im Theater Ticino unter Beweis. Vielfach preisgekrönt verfügt Brustmann über grosse Spielfreude, gepaart mit derber Angriffslust und noch grösserem Erzähltalent. Mit seiner langjährigen Bühnenerfahrung, seiner begnadeten Musikalität, seiner kreativen Wortintelligenz und seinen Liedtexten à la Karl Valentin verführt er das Publikum in höchst humorvoller und geistreicher Weise.
 
Das Leben ist ein eingeklemmter Reissverschluss, nichts bekommt man geschenkt. Man muss sie sich hart erkämpfen, die Freiheitsspielräume. Durch diese Räume spielt sich der Musikkabarettist Josef Brustmann in seinem Programm "Ich bin so frei" ganz frei und virtuos, mit Witz und Aberwitz, absurder Klugheit, einem halben Dutzend skurriler Instrumente, betörendem Gesang und Pfeifen im Walde.
 
Und immer wieder findet er die befreienden Lücken im Zaun und ein kleines Stück vom schönsten Himmelsblau, an dem er seinen Drachen steigen lässt.
 
Reuefreies Lachen ist im Eintrittspreis mit garantiert, ein befreiendes.
 
www.josef-brustmann.de

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
CHAMBER SOUL
Mi 12. März um 20:30 Uhr

CHAMBER SOUL

JAZZLAKE

SOUL MEETS KAMMERMUSIK…

Stimme, Gitarre und Posaune – eine aussergewöhnliche Besetzung als Grundbaustein. Was im ersten Moment Stirnrunzeln auslösen mag, funktioniert tatsächlich hervorragend. Die kleine Formation widerspiegelt einen vollen, farbigen und reichhaltigen Klang, welcher kompakt und zugleich intim daherkommt. Die samtene Soulstimme der gebürtigen Amerikanerin Brandy Butler überzeugt mit swingendem Phrasing und betörendem Charme. Ihre beiden Mitmusiker Roman  Hosek und René Mosele sind vermutlich ihrem Charme auch erlegen, stehen bezüglich Musikalität, Spielwitz und Virtuosität natürlich in nichts nach!

Brandy Butler: Vocals
Roman Hosek: Guitar
René Mosele: Trombone

www.jazzlake.ch
www.chambersoul.ch

Eintritt

Fr. 35
Ermässigt Fr. 25 Mitglieder Jazzlake
 
MAX LÄSSER & THOMAS RABENSCHLAG
Do 6., Fr 7. und Sa 8. März um 20:30 Uhr

MAX LÄSSER & THOMAS RABENSCHLAG

«ARR JU LAUNSAM TUNEIT?» EIN ROBERT GERNHARDT-PROGRAMM

LAUTER LISTIGE LIEDER


Vor gut zehn Jahren sass Robert Gernhardt, der unvergessene Lyriker, Zeichner, Maler, Kulturphilosoph und Humorforscher, noch selbst im Publikum, als Thomas Rabenschlag sein erstes Solo-Programm mit eigenen Gernhardt-Vertonungen zur Uraufführung brachte. Seitdem hat Rabenschlag diese schräge, verspielte, hintersinnige Lyrik nicht mehr losgelassen, und er hat in den letzten Jahren zahlreiche weitere Gernhardt-Vertonungen geschrieben, die er nun in einem neuen Live-Programm präsentieren wird. Dieses Mal nicht allein, sondern zusammen mit dem wohlbekannten Gitarristen Max Lässer, mit dem er seit vielen Jahren befreundet ist.
Jetzt sind sie endlich live zusammen auf der Bühne zu hören, mit einem nicht immer ganz ernst gemeinten Liederabend. Rabenschlag singt und spielt Klavier, Lässer spielt zahlreiche Gitarren und andere Zupfinstrumente. Und sie verstehen sich glänzend: Rabenschlags jazzig-klassisch inspirierte Vertonungen kriegen dank Lässers Gitarrenspiel ganz schön den Blues oder fangen auch mal kräftig an zu rocken…
 
Was Robert Gernhardt anlässlich des ersten Soloprogramms von Thomas Rabenschlag dichtete, hat auch heute noch Gültigkeit:
 
«Oh Mensch, vergiss den Lerchenschlag!
Der Rabenschlag tönt reiner.
Hört seinen Sang und stimmt mit ein:
So schön klang selten einer.»
 
www.rabenschlag.ch
www.maxlaesser.com

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
8. WÄDENSWILER POETRY SLAM
Di 4. März um 20:30 Uhr

8. WÄDENSWILER POETRY SLAM

Mit international bekannten Teilnehmerinnen und Teilnehmern

Anmeldung für Slammer
unter 8.slamwaedenswil@gmx.ch
oder an der Abendkasse.

www.lesegesellschaft.org

Eintritt

Fr. 25
Ermässigt Fr. 20 Mitglieder Lesegesellschaft
 
UWE SCHÖNBECK
Fr 28. Februar und Sa 1. März um 20:30 Uhr
So 2. März um 17:30 Uhr

UWE SCHÖNBECK

«VORNHERUM IST ALLES BLANK»

DIE KNOPP-TRILOGIE VON WILHELM BUSCH


Schönbeck spielt, reimt, singt und erzählt lustvoll und unübertrefflich den Tobias Knopp in der Trilogie von Wilhelm Busch. Diese Vorstellung ist in Bern ein grosser Erfolg – im La Cappella ist immer ausverkauft!

«Abenteuer eines Junggesellen», «Herr und Frau Knopp» und «Julchen» heissen die drei Teile der von Wilhelm Busch in den Jahren 1875 bis 1877 geschriebenen «Knopp-Trilogie». Erzählt und gereimt wird die Geschichte des traurigen Antihelden Tobias Knopp. Seine Midlife crisis, seine schwierige Brautschau und sein Alltag als Ehemann und Vater sind erstaunlich ehrlich und kommen uns auch heute nur allzu vertraut vor. Gespielt, rezitiert und gesungen wird die Geschichte von UWE SCHÖNBECK. Für die musikalische Unterstützung sorgt THOMAS WALTER an Fagott und Elektronik.
 
Uwe Schönbeck, Jahrgang 1959, studierte in seiner Heimatstadt Essen an der Folkwang-Hochschule für Musik und Theater. Seit Mitte der 1980er Jahre ist er in ganz Europa an vielen grossen Opernhäusern und Theatern ein gern gesehener Gast. Als Schauspieler oder Sänger im Charakterfach arbeitete er u.a. bei den Salzburger Festspielen, an den Staatsopern Wien und München, in Brüssel, Paris, Genf, Frankfurt, Mannheim und an der Semperoper in Dresden. Als langjähriges Ensemblemitglied im Berner Stadttheater und mit Rollen in vielen Produktionen des Theaters an der Effingerstrasse hat sich Schönbeck in die Herzen des Berner Publikums gespielt.
 
Thomas Walter, geboren 1969 in Bern, studierte an den Hochschulen von Bern und Zürich Fagott und Dirigieren, sowie an der Universität Bern Musikwissenschaft und Pädagogik. Er arbeitet als Lehrer und Musiker. Walter ist Solofagottist des Berner Kammerorchesters und der basel sinfonietta. Zudem spielt er seit einigen Jahren als Fagottist und Kontrafagottist im Berner Symphonieorchester.
 

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
NIKOLAUS HABJAN
Fr 14. und Sa 15. Februar um 20:30 Uhr
So 16. Februar um 17:30 Uhr

NIKOLAUS HABJAN

F. ZAWREL – ERBBIOLOGISCH UND SOZIAL MINDERWERTIG

AUTHENTISCH – FIGURENTHEATER, DAS UNTER DIE HAUT GEHT…


Im April 2013 beeindruckte Nikolaus Habjan im Theater Ticino mit einem grossartigen Figurentheaterabend, der für alle, die ihn damals gesehen haben, heute noch präsent ist. Geboten wird ein harter Brocken Geschichte. Das Stück wurde nach den Erzählungen von Friedrich Zawrel entwickelt, es arbeitet seine Lebensgeschichte auf. Die grosse Kunst dieses Abends ist, dass die Schwere der Geschichte nicht runterzieht, sondern dass der Mut und die Lebenshaltung des Friedrich Zawrel tief berührt.
 
Friedrich Zawrel wächst in den dreissiger Jahren des 20. Jahrhunderts in Wien unter schwierigsten Umständen auf. Der Vater ist Alkoholiker, die Mutter kann die Familie unmöglich alleine ernähren. Nach der Delogierung der Familie landet Zawrel in der Krankenanstalt «Am Spiegelgrund» der zweitgrössten «Kinderfachabteilung» des Deutschen Reiches, in der kranke, behinderte und vermeintlich erblich belastete Kinder und Jugendliche behandelt wurden und etwa 700 bis 800 Euthanasiemorde an Kindern begangen wurden. Der Anstaltsarzt Dr. Gross stuft Zawrel als «erbbiologisch und sozial minderwertig» ein. Friedrich Zawrel kann mithilfe einer Krankenschwester aus der Anstalt fliehen.
 
Ein Abend zum Weinen, Denken, Lachen – kurz, eine Katharsis.
 
Figurentheater von Simon Meusburger & Nikolaus Habjan
basierend auf den Erzählungen von Friedrich Zawrel
Produktion: Schubert Theater Wien
 
www.schuberttheater.at
www.nikolaushabjan.wordpress.com

Eintritt

Fr. 42
Ermässigt Fr. 34
 
DIE FREITAGSAKADEMIE – SO BEGANN ES!
Do 13. Februar um 20:30 Uhr

DIE FREITAGSAKADEMIE – SO BEGANN ES!

KAMMERMUSIK VON J.G. JANITSCH, G.PH. TELEMANN, G.F. HÄNDEL UND J.S. BACH

FABELHAFTE BAROCKMUSIK…


Zu ihrem 20. Geburtstag verneigt sich die Berner Freitagsakademie vor ihrem Ahnherrn Johann Gottlieb Janitsch und wiederholt das Programm ihres allerersten Konzertes im Januar 1994. Dank Janitschs Initiative wurde die musikalische Unterhaltung des Hofes auch interessierten Bürgerlichen zugänglich gemacht, was Mitte 18. Jahrhundert zur Entwicklung der ersten öffentlichen Konzertreihen unter dem Namen Freitagsakademie führte.
 
Das Ensemble spielt unter dem Motto «Es gibt keine alte Musik»: Der Freitagsakademie geht es darum, historische Musik auf historischen Instrumenten und in historischer Musizierpraxis von ihrem musealen Staub und der gebildeten Ehrfurcht zu befreien und zur Musik für die Gegenwart, zur packenden zeitgenössischen Kunst zu machen.
 
Verena Fischer: Flöte
Katharina Suske: Oboe
Leila Schayegh: Violine
Bernhard Maurer: Violoncello
Vital Julian Frey: Cembalo
 
www.freitagsakademie.com

Eintritt

Fr. 42
Ermässigt Fr. 34
 
RALF SCHLATTER LIEST AUS «SAGTE LIESEGANG»
Samstag, 8. Februar um 18:00 Uhr

RALF SCHLATTER LIEST AUS «SAGTE LIESEGANG»

SEIN NEUER, WUNDERBARER ROMAN

LIVE-MUSIK MIT MICHAEL WERNLI


RALF SCHLATTER, geboren 1971 in Schaffhausen (CH), lebt als freier Autor und Kabarettist in Zürich. Diverse Auszeichnungen für die Romane Federseel und Maliaño, den Erzählband Verzettelt, den Lyrikband König der Welt. Fürs Schweizer Radio Hörspiele und Kurzgeschichten. Seit 2000 tritt er im Duo SCHÖN&GUT auf, mit poetischem und politischem Kabarett.
 
Der Theater- und Bühnenmusiker MICHAEL WERNLI begleitet RALF SCHLATTER bei der Autorenlesung seines neuen Romans «Sagte Liesegang»: Alfons Liesegang, 62, Seismologe, soeben verstorben, soll einem Engel sein Leben erzählen. Der Clou dabei: So lange er erzählt, so lange darf er nachher noch einmal zurück auf die Welt. In einem einzigen Monolog, getragen von einer rhythmischen und bildhaften Sprache, erzählt Alfons Liesegang seine Lebensgeschichte.
 
«Selten wurde so entlarvend und zärtlich von helvetischen Helden der kleinen Dinge erzählt, am Ende zum Weinen schön.», schreibt Angelika Overath in der Neuen Zürcher Zeitung.
 
«Ein Buch wie ein Handschmeichler aus Kristall: Es ist griffig, gibt Wärme ab, tut wohl.», sagt Tanja Kummer auf Radio SRF 3.
 
«In all der scheinbaren Tristesse blitzt immer wieder verräterisch die tiefgründige Komik durch, die den Text leicht macht und angenehm zu lesen. Gute, qualitätvolle und kluge Lektüre.», meint Dagmar Härter vom deutschen Bibliotheksservice.
 
www.ralfschlatter.ch
www.michaelwernli.ch


Eintritt

Fr. 10
Ermässigt Fr. ---
 
SCHÖN & GUT SPIELT
Mi 5., Do 6., Sa 8. Februar um 20:30 Uhr
So 9. Februar um 17:30 Uhr

SCHÖN & GUT SPIELT

SCHÖNMATT

POETISCHES UND POLITISCHES KABARETT


Heute schafft es Herr Schön. Wenn alles gut geht. Heute hält er endlich um die Hand von Frau Gut an. Auf der Schönmatt zwischen Grosshöchstetten und Konolfingen. Der Ort ist schön, und es trifft sich gut: Auch die beiden Gemeinden wollen fusionieren. Das Stimmvolk ist eingeladen zum Fusions-Brunch. Doch betört vom Duft der prächtigen Linde sind es plötzlich nicht mehr nur die Dörfer, die fusionieren wollen. Der Reigen beginnt.

Der vierte Streich von Anna-Katharina Rickert und Ralf Schlatter alias schön&gut bietet - wie schon die Vorgängerprogramme «Eine Liebesgeschichte», «Das Kamel im Kreisel» und «Der Fisch, die Kuh und das Meer» - eine packende Mischung aus Wortwitz, Gesang, Poesie, geistreicher Satire und überbordender Fantasie.
 
www.schoenundgut.ch

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
SCHUBERT-LIEDER IM ZWISCHENRAUM VON THEATER & MUSIK
So 2. Februar um 17:30 Uhr

SCHUBERT-LIEDER IM ZWISCHENRAUM VON THEATER & MUSIK

GESANG, VIOLINE, CELLO & AKKORDEON

EINE ZEITREISE VON SCHUBERT BIS HEUTE


Vom Gretchen am Spinnrade, über den Erlkönig bis zur Taubenpost - dieses Konzert bietet eine Auswahl der schönsten Schubert-Lieder, die vom zeitgenössichen Komponisten Bernard Cavanna mit grosser Liebe zu Schubert, auf originelle Art transkribiert wurden. Die Sängerin Isa Lagarde lässt niemanden unbewegt – nahe am Text modelliert sie ihre Stimme auf ganz eigene Art, wie eine Schauspielerin. Deshalb zündet diese Aufführung, gerade in einem Theaterraum…
 
Die Expressivität dieser neu entstehenden Klangwelt bricht keineswegs mit der Schubert’schen Musik – sie spiegelt sich in allen Farben, auch in der Trio-Komposition von Bernard Cavanna für Violine, Cello und Akkordeon – ein Werk, das überrascht und fesselt – eine Reise von Schubert bis heute…
 
Dieses Konzert bietet einen der seltenen Schweizer Auftritte der in Zürich aufgewachsenen und in Paris lebenden Geigerin Noëmi Schindler.
 
Isa Lagarde, Sopran
Noëmi Schindler, Violine
Atsushi Sakaï, Cello
Anthony Millet, Akkordeon
 
www.noemischindler.com/
www.bernardcavanna.com
www.isalagarde.fr

Eintritt

Fr. 42
Ermässigt Fr. 34
 
NINA DIMITRI & SILVANA GARGIULO
Fr 31. Januar um 20:30 Uhr
Sa 1. Februar um 20:30 Uhr

NINA DIMITRI & SILVANA GARGIULO

CONCERTO RUMORISTICO

EIN KOMISCH-POETISCHES THEATERKONZERT


Wenn sich die sensible Pianistin Silvana Gargiulo von der temperamentvollen Sängerin Nina Dimitri einschüchtern lässt und die feurigen bolivianischen Lieder nicht wunschgemäss begleiten kann, bleibt die vom Publikum erwartete Katastrophe nicht aus. Doch dann verwandelt sich das gegenseitige Unverständnis ganz unerwartet in Zuneigung. Ein wunderbar komischer, berührender Abend mit zwei sehr präsenten Frauen.
 
Silvana Gargiulo ist bestens bekannt aus Produktionen mit Ueli Bichsel «Pec and Fevvers», «EX hübenwiedrüben», «Record», auch aus Karl’s Kühne Gassenschau «Silo 8». Nina Dimitri verführt das Publikum mit ihrer grossartigen Stimme in die Welt Lateinamerikas und erzählt mit ihren Liedern wunderbare Geschichten.
 
Regie: Ueli Bichsel
 
www.ninadimitri.ch

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
DANIEL SCHLÄPPI & MARC COPLAND
Mi 29. Januar um 20:30 Uhr

DANIEL SCHLÄPPI & MARC COPLAND

JAZZLAKE

music beyond limits

Daniel Schläppi (CH) Bass
Marc Copland (USA) Klavier


Das fabulöse Duo ist bereits zum dritten Mal in Europa unterwegs.
Die beiden grandiosen Seelenverwandten zelebrieren kammermusikalisch-intime Musik auf höchstem Niveau. Der Wille zur Reduktion auf das Essentielle, das Wissen um die gewaltige schöpferische und expressive Kraft der Ruhe und Verinnerlichung bilden die gemeinsame Basis dieser Zusammenarbeit zweier veritabler Künstler-Persönlichkeiten.
Copland, der leise Gigant von Weltrang, ist ein Meister des Akkordischen, ein Magier der Vielstimmigkeit.
Dank klanglicher Transparenz kann der Bass sein orchestrales Klangspektrum und die ganze dynamische Bandbreite des Instrumentes ausschöpfen.
Daniel Schläppi und Marc Copland kreieren eine traumtänzerische Musik, lassen alles in der Schwebe und demonstrieren dabei ein Interplay der besonderen Art, wie es selten zu hören ist.
Man kann sich an diesen makellos ästhetischen, traumhaften Klängen kaum satt hören!

www.marccopland.com
www.danielschlaeppi.ch
www.jazzlake.ch

Eintritt

Fr. 35
Ermässigt Fr. 25
Mitglieder Jazzlake
 
FRITZ HAUSER
So 26. Januar um 17:30 Uhr

FRITZ HAUSER

TROMMEL MIT MANN

REGIE: BARBARA FREY


Fritz Hausers Schlagzeugsolo vermag ungeahnte Phantasiewelten zu öffnen und auf virtuose und musikalisch anspruchsvolle Weise einen Mikrokosmos von Welt zu schaffen. Manchmal leise und zart, manchmal auch beängstigend unnachgiebig und hart spielt der Mann auf seiner Trommel. Und von einem Moment zum andern wird sie zu seiner Geliebten, zum Kind, zum Spielpartner, um im nächsten Moment ganz in ihm aufzugehen. Aus Klangräumen entstehen Weltenräume. TROMMEL MIT MANN ist in seiner extremen und kompromisslosen Reduktion eine Auseinandersetzung damit, wie Kunst und Kreativität – und damit Welt – überhaupt zustande kommen. Traurig, komisch, atemberaubend konsequent und einfach, eben: Trommel mit Mann.
 
TROMMEL MIT MANN wurde 2001 unter der Regie von Barbara Frey im Rahmen des «europäischen musikmonats» in Basel uraufgeführt und ist seither weltweit zwischen Sydney und Rom, New York und Odessa zu sehen.
 
www.fritzhauser.ch

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
FALTSCH WAGONI
Fr 24. und Sa 25. Januar um 20:30 Uhr

FALTSCH WAGONI

DEUTSCH IST DADA HOCH 3

EROTIK FÜR DAS GEHIRN


Leicht und lässig werden Gedichte und Musik aus dem Ärmel geschüttelt. Die Sprache klingt und swingt, obwohl es die deutsche ist. Vor dem verblüfften Publikum vollführen Faltsch Wagoni ein grammatikalisches Drama, ein absurdes Wort- und Musikgefecht, ein ungezügeltes Sprach-Lust-Spiel. Mit Sätzen wie «Ich würde, wenn ich wüsste, wie es wäre, wenn ich’s täte» gewinnen die beiden Rhythmus-Poeten Silvana Prosperi und Thomas Busse sogar dem Konjunktiv eine nicht geahnte Erotik ab.
 
Mit ihrer unvergleichlichen Mischung aus schrägem Unsinn und herrlichem Sprachwitz, aus Kreativität und Pedanterie, aber auch aus Poesie und Ironie, sind Faltsch Wagoni eigentlich fast so etwas wie ein zeitgemässes Update von Karl Valentin und Lisl Karlstadt, gewürzt mit einer Prise Dada.
 
www.faltsch-wagoni.de

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
REMO LARGO & MARTIN BEGLINGER
Di 21. Januar um 20:00 Uhr

REMO LARGO & MARTIN BEGLINGER

VORTRAG

«Wer bestimmt den Lernerfolg: Schule, Politik oder das Kind?»


Remo Largo, Kinderarzt und Entwicklungsspezialist, veröffentlichte zusammen mit Martin Beglinger das Buch «Schülerjahre». Er hält das Staatsmonopol für das Bildungssystem nicht mehr für zeitgemäss und plädiert für autonome, nicht elitäre Schulen. Eltern und Lehrer, die sich eine kindgerechte Schule wünschen, sollen diese Wahlmöglichkeit haben.

Martin Beglinger beschäftigt sich als Journalist unter anderem mit Bildungsfragen. So hat er sich entschlossen, das Schweizer Bildungswesen aus der Sicht des Milizsystems kennenzulernen, und wurde in seiner Wohngemeinde als parteiloses Mitglied in die lokale Schulkommission gewählt. Mittlerweile hat er lehrreiche, aber gelegentlich auch ernüchternde Erfahrungen mit dem «Tanker» Volksschule gemacht, über die er in Wädenswil berichten und diskutieren wird.

www.lesegesellschaft.org

Eintritt

Fr. 25
Ermässigt Fr. 20
Mitglieder Lesegesellschaft
 
SONNTAGS SOIRÉE - FRANZISKA KOHLUND LIEST AUS
So 19. Januar um 17:30 Uhr

SONNTAGS SOIRÉE - FRANZISKA KOHLUND LIEST AUS

HEDWIG COURTHS-MAHLER

«EINE UNGELIEBTE FRAU» ODER «DES SCHICKSALS WELLEN»
LIEBESGESCHICHTEN AUS DEM WAHREN LEBEN
LIVE-MUSIK MIT ROGER GIROD AM PIANO


Als Soirée bezeichnet man eine abendlich stattfindende Zusammenkunft, bei der man sich zum gemeinsamen Essen, Trinken, Musizieren, Spielen oder eben Vorlesen trifft. Eine Idee, die wir zusammen mit Franziska Kohlund und verschiedenen Musikern wieder neu aufleben lassen möchten - in loser Folge, an Sonntagabenden auf die ganze Saison verteilt.
 
Hedwig Courths-Mahler (1867-1950) war eine der produktivsten und erfolgreichsten deutschen Schriftstellerinnen. Dennoch wurde sie wie kaum eine andere diffamiert, wie ein Berliner Archivfund zeigt. «Die geheimnisvolle und furchtbare Bestie mit Namen Courths-Mahler» wurde sie zu ihrem 60. Geburtstag im «Berliner Tageblatt» attackiert, «Vergifterin des Volkes», besonders aber «des Weibes».
 
Anderswo wird sie «Königin der Liebesromane» genannt. Sie selber meinte:
«Nicht nur Kinder brauchen Märchen, Erwachsene brauchen sie ebenso».
Mit ihren herzergreifenden Geschichten von Liebe, Treue, Güte und Standhaftigkeit verzaubert Hedwig Courths-Mahler ihre Leserinnen und Leser bis heute immer wieder neu. Dabei folgt sie unbeirrbar ihrer Überzeugung, dass Liebe unser höchstes Gut sei, «stark wie der Tod».
 
Überzeugen Sie sich selbst. Mit 208 Romanen, in 13 Sprachen übersetzt, und mit einer Gesamtauflage von weit über 80 Millionen gehört Hedwig Courths-Mahler zu den erfolgreichsten Schriftstellerinnen aller Zeiten.
 
ROGER GIROD am Piano

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
SECRETS
Do 16. und Fr 17. Januar um 20:30 Uhr

SECRETS

PETER HONEGGER

COMEDY & ZAUBERKUNST


Secrets – Was Sie schon immer zu finden suchten, aber nie zu verlieren wagten.
 
Ein charismatischer Trainer führt das Publikum in seinem Seminar «Secrets» raffiniert an den Abgründen der grossen Menschheitsfragen vorbei. Er verspricht ihm das Blaue vom Himmel, liest die Zukunft und bietet Instant-Heilung an. Seine philosophisch-komischen Anleitungen zum Glücklichsein sind heiter und tiefgründig zugleich. Mit (Selbst)Ironie und Überzeichnung sorgt er für unerwartete Einsichten und magische Momente. Ein Abend voller Charme, Humor, Magie und Weisheit.
 
Regie: Karl Metzler
Lichtdesign: Bert de Raeymaecker
Trickberatung: Alex Porter
 
www.peterhonegger.ch

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
PRIMO PIANO #35
Mi 15. Januar um 20:30 Uhr

PRIMO PIANO #35

MICHAL NOWAK

BÜHNE FREI FÜR JUNGE PIANISTEN...

Download
In Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste, Departement Musik, bieten wir in einer losen Programmfolge unter dem Titel PRIMO PIANO jungen Klavier-Studentinnen und -Studenten die Ticino-Bühne an. Sie führen ihr bereits verblüffendes Können öffentlich vor und «üben sich» in originaler Aufführungspraxis. Die MusikstudentInnen und wir freuen uns auf ein neugieriges, musikinteressiertes und begeistertes Publikum.

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Ludwig van Beethoven - Sonate e-Moll op. 90
Frédéric Chopin - Ballade As-dur op. 47
Alban Berg - Sonata h-Moll op. 1

Robert Schumann - Fantasie C-Dur op. 17

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Michal Nowak wurde 1988 in Chrzanow (Polen) geboren. Seine musikalische Ausbildung hat er an der Musikakademie in Katowice bei Prof. Joanna Domanska und Prof. Anna Gorecka absolviert. Wichtige musikalische Eindrücke erhielt er durch Meisterkurse bei Anna Malikova, Anthony Spiri und Ulrich Koella. Derzeit studiert er an der Zürcher Hochschule der Künste bei Prof. Eckart Heiligers. Er ist aktiv als Klavierlehrer und Pianist.

Eintritt

Fr. 25
Ermässigt Fr. 20
 
BEA VON MALCHUS
Fr 10. und Sa 11. Januar um 20:30 Uhr
So 12. Januar um 17:30 Uhr

BEA VON MALCHUS

WIND IN DEN WEIDEN

EIN TIERISCH-VIKTORIANISCHER THEATERABEND


Bea von Malchus kann Geschichten erzählen wie keine Zweite – respektlos und klug.
 
Willkommen im England von Queen Victoria. Es geht mal wieder um alles! – Vor allem aber geht es um Kenneth Grahame. Er war Vize-Chef der Bank of England und liebte Boote. Er schrieb «The wind in the willows», einen Bestseller, der von einem Maulwurf, einem Kröterich, einer dichtenden Ratte und einem furzenden Dachs handelt. Wir verbringen den Abend mit Grahame, seiner Familie und seinen tierischen Freunden. Wir fahren Oldtimer zu Schrott, hören Countrymusik, erfahren, was Banker wirklich treiben, rudern wahnsinnig viel, trinken Scotch, kraulen durch den Ärmelkanal, singen, verstehen endlich die Weltgeschichte und schämen uns wegen unsrer H&M T-Shirts. Danach sagen wir bis zum Schlafengehen Reime auf, die sich nicht reimen.
 
«Die Leistung, die von Malchus in ihrer Performance zu bieten hat, ist schlicht grossartig. Und das ist nicht übertrieben. Sie verdeutlicht mit ihrem Programm, welche kreativen Möglichkeiten die Schauspielkunst zu bieten hat, dies mit einem augenzwinkernden Humor, den man sich gerne gefallen lässt. Unbedingt hingehen.» BAZ
 
www.beavonmalchus.de

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
NOVECENTO, DIE LEGENDE DES OZEANPIANISTEN
SILVESTERVORSTELLUNG II Di 31. Dezember 21:45 Uhr

NOVECENTO, DIE LEGENDE DES OZEANPIANISTEN

NACH ALLESANDRO BARRICCO

EIN MUSIKTHEATER MIT JÜRG KIENBERGER UND MIT DEM «ATLANTIC JAZZ ORCHESTER»


Die Welt des Danny Boodman T.D. Lemon Novecento reicht vom Bug bis zum Heck des Ozeandampfers «Virginian». Hier wird er als Säugling ausgesetzt, wächst als blinder Passagier bei den Matrosen im Maschinenraum heran und verbringt sein ganzes Leben als Pianist des «Atlantic Jazz Orchester», ohne je einen Fuss an Land gesetzt zu haben.
 
Im Musiktheater der Bündner Theatertruppe «ressort k» tingelt das ehemalige Bordorchester der «Virginian» nun als Festland-Band durch die Klubs Europas. In den Gedanken der Musiker immer dabei ist Novecento, der legendäre Ozeanpianist. Und am Klavier sitzt nun sein Nachfolger – verkörpert vom Musiker und Schauspieler Jürg Kienberger. Der ist zwar nicht auf einem Dampfer aufgewachsen, dafür aber im legendären Waldhaus Sils Maria, «oben in den Alpen, in einem Hotel, zwischen 200 Gästen, 100 Angestellten und sieben Klavieren...»
 
Das Bordorchester spielt mit atemberaubender Akkuratesse, die Sänger sind fit in Gospel, Ragtime, Mambo und Jazz. Dieses Stück (inszeniert von Manfred Ferrari) ist eine kleine, traumschöne Kostbarkeit.
 
Mit: Jürg Kienberger, Nik Schmid, Marco Schädler, Daniel Sailer Peter Conradin Zumthor, Laura Lienhard
Produktion: «ressort k» Chur
 
www.ressortk.ch

Eintritt

Fr. 44
Ermässigt Fr. 36
 
NOVECENTO, DIE LEGENDE DES OZEANPIANISTEN
SILVESTERVORSTELLUNG I Di 31. Dezember 18:00 Uhr

NOVECENTO, DIE LEGENDE DES OZEANPIANISTEN

NACH ALLESANDRO BARRICCO

EIN MUSIKTHEATER MIT JÜRG KIENBERGER UND MIT DEM «ATLANTIC JAZZ ORCHESTER»


Die Welt des Danny Boodman T.D. Lemon Novecento reicht vom Bug bis zum Heck des Ozeandampfers «Virginian». Hier wird er als Säugling ausgesetzt, wächst als blinder Passagier bei den Matrosen im Maschinenraum heran und verbringt sein ganzes Leben als Pianist des «Atlantic Jazz Orchester», ohne je einen Fuss an Land gesetzt zu haben.
 
Im Musiktheater der Bündner Theatertruppe «ressort k» tingelt das ehemalige Bordorchester der «Virginian» nun als Festland-Band durch die Klubs Europas. In den Gedanken der Musiker immer dabei ist Novecento, der legendäre Ozeanpianist. Und am Klavier sitzt nun sein Nachfolger – verkörpert vom Musiker und Schauspieler Jürg Kienberger. Der ist zwar nicht auf einem Dampfer aufgewachsen, dafür aber im legendären Waldhaus Sils Maria, «oben in den Alpen, in einem Hotel, zwischen 200 Gästen, 100 Angestellten und sieben Klavieren...»
 
Das Bordorchester spielt mit atemberaubender Akkuratesse, die Sänger sind fit in Gospel, Ragtime, Mambo und Jazz. Dieses Stück (inszeniert von Manfred Ferrari) ist eine kleine, traumschöne Kostbarkeit.
 
Mit: Jürg Kienberger, Nik Schmid, Marco Schädler, Daniel Sailer Peter Conradin Zumthor, Laura Lienhard
Produktion: «ressort k» Chur
 
www.ressortk.ch

Eintritt

Fr. 44
Ermässigt Fr. 36
 
NOVECENTO, DIE LEGENDE DES OZEANPIANISTEN
Sa 28. und So 29. Dezember um 20:30 Uhr

NOVECENTO, DIE LEGENDE DES OZEANPIANISTEN

NACH ALLESANDRO BARRICCO

EIN MUSIKTHEATER MIT JÜRG KIENBERGER UND MIT DEM «ATLANTIC JAZZ ORCHESTER»


Die Welt des Danny Boodman T.D. Lemon Novecento reicht vom Bug bis zum Heck des Ozeandampfers «Virginian». Hier wird er als Säugling ausgesetzt, wächst als blinder Passagier bei den Matrosen im Maschinenraum heran und verbringt sein ganzes Leben als Pianist des «Atlantic Jazz Orchester», ohne je einen Fuss an Land gesetzt zu haben.
 
Im Musiktheater der Bündner Theatertruppe «ressort k» tingelt das ehemalige Bordorchester der «Virginian» nun als Festland-Band durch die Klubs Europas. In den Gedanken der Musiker immer dabei ist Novecento, der legendäre Ozeanpianist. Und am Klavier sitzt nun sein Nachfolger – verkörpert vom Musiker und Schauspieler Jürg Kienberger. Der ist zwar nicht auf einem Dampfer aufgewachsen, dafür aber im legendären Waldhaus Sils Maria, «oben in den Alpen, in einem Hotel, zwischen 200 Gästen, 100 Angestellten und sieben Klavieren...»
 
Das Bordorchester spielt mit atemberaubender Akkuratesse, die Sänger sind fit in Gospel, Ragtime, Mambo und Jazz. Dieses Stück (inszeniert von Manfred Ferrari) ist eine kleine, traumschöne Kostbarkeit.
 
Mit: Jürg Kienberger, Nik Schmid, Marco Schädler, Daniel Sailer Peter Conradin Zumthor, Laura Lienhard
Produktion: «ressort k» Chur
 
www.ressortk.ch

Eintritt

Fr. 44
Ermässigt Fr. 36
 
WOLFRAM BERGER & JÜRG KIENBERGER
Do 19., Fr. 20. und Sa 21. Dezember um 20:30 Uhr

WOLFRAM BERGER & JÜRG KIENBERGER

RINGELNATZ

EIN LIEDERLICHER ABEND MIT MUSIK (IN KOSTÜM UND MASKE)


Koch war er zwar nicht, aber eines von Joachim Ringelnatz` Rezepten wurde trotzdem berühmt: «Einen mittelgrossen Puter leicht anbraten, drei Gläser Wacholderschnaps dazu, zwei Gläser Whisky, einige Spritzer Madeira, das Ganze kräftig mit Slibowitz abschmecken, dann warten, bis der Braten abgekühlt ist, und ihn zum Fenster hinauswerfen. Aber die Sauce - die ist Klasse.» Ansonsten erzählte der Schriftsteller und Kabarettist Geschichten von Reisen, von Ameisen und Hungerkünstlern, von Rotkäppchen, Kannibalen und dem Seemann Kuttel Daddeldu. Sein Motto dabei: «Wer immer die Wahrheit sagt, wird kein Gedächtniskünstler.»
 
Wolfram Berger und Jürg Kienberger begeben sich auf eine Reise durch die aberwitzige, absurde und doch einfache, schlichte, ergreifend komische und berührende Poesie von Joachim Ringelnatz, und sie versprechen: «Es wird voll, es wird toll... Wer draussen bleibt, hat nichts zu lachen.»
 
«Kleinkunst, ganz gross» schreibt Peter Burri in der BAZ
 
www.bergerwolfram.at

Eintritt

Fr. 42
Ermässigt Fr. 34
 
DER KLEINE STERN AUF ERDEN
So 15. Dezember um 17:00 Uhr

DER KLEINE STERN AUF ERDEN

WEIHNACHTLICHES SCHATTEN-MÄRCHEN

FÜR KINDER AB 5 JAHREN


Ein kleiner Stern blickt auf das Meer und wünscht sich sehnlichst, von den Wellen gewiegt zu werden. Er lässt sich fallen und begegnet im Wasser vielen faszinierenden Meerestieren. Ein Fischer zieht ihn schliesslich an Land und erhofft sich, mit dem funkelnden Stern ein Geschäft zu machen. Doch der Stern leuchtet nur nachts, am Tag ist er nichts weiter als ein gewöhnlicher Stein. So wird er achtlos weggeworfen. Eines Tages findet ein Kind den Stern und erkennt endlich seine wahre Schönheit.
 
Ein bezauberndes Schattentheater für Kinder und ihre Erwachsenen.
 
Erzählung, Musik: Claudia Carigiet
Spiel, Bühne: Claire-Lise Dovat
Künstlerische Mitarbeit Jürg Kienberger
 
Nach dem Märchen „L’étoile et le petit garçon“ von Madeleine Magro
Übersetzung: Claudia Carigiet

www.schattentheater.wordpress.com

Eintritt

Fr. 22 Erwachsene
Ermässigt Fr. 12 Kinder
 
BASS BAND
Sa 14. Dezember – nach der Theatervorstellung «Der Kontrabass»
So 15. Dezember um 11:00 Uhr

BASS BAND

KONTRABASSQUARTETT

«IL TUTTO MONDO SERRA»


Der Kontrabassist und Professor Jan Krigovsky zählt zu den gefragtesten Kontrabassisten europaweit. Er war Gründer des im Jahre 2010 entstandenen Kontabassvereins «Slovak Double Bass Club» sowie musikalischer Leiter und Gründer mehrerer Kontrabassorchester. Eines davon ist die «Bass Band», welche sich zum Ziel setzte, dem Publikum den Kontrabass als Soloinstrument näher zu bringen. Jan Krigovsky war schon oft Gast im Theater Ticino, zusammen mit dem Barockensemble «Die Freitagsakademie».
 
Programm «l Tutto Mondo serra»
W.A.Mozart - Divertimento D dur
J.Lauber - Suita
J.S.Bach - Air
G.Bottesini - La Sonnambula
Anonymus - výber
S.Palúch - Basovica

An den Bässen:

Jan Krigovsky
Jan Prievoznik
Metod Podolsky
Jan Borza

www.slovakdoublebassclub.com

Einzigartig und sehr exklusiv - als Ergänzung zu den Vorstellungen von Süskinds «Kontrabass» bieten wir zwei Konzerte mit dem slowakischen Kontrabassquartett «BASS BAND» an. Das Instrument, das im Theatermonolog im Zentrum steht, aber stumm bleibt, möchten wir damit zum Klingen bringen.

Samstag, 14. Dezember
Vorstellung „Der Kontrabass“ um 18:00 Uhr - anschliessend Apéro - danach Konzert mit BASS BAND – Eintritt Fr. 85.- (inkl. Apéro, ohne Getränke)
 
Sonntag, 15. Dezember um 11:00 Uhr
KONTRABASSMATINÉE mit BASS BAND
Eintritt Fr. 38.-
Sie können diese Matinée einzeln oder zusammen mit einer Theaterkarte für die Kontrabass-Vorstellungen vom 10./12./13 Dezember reservieren für Fr. 66.- (statt 76.-)

Eintritt

Fr. siehe Programmtext
Ermässigt Fr.
 
«DER KONTRABASS» VON PATRICK SÜSKIND
Di 10., Do 12. und Fr. 13. Dezember um 20:30 Uhr
Sa 14. Dezember um 18:00 Uhr

«DER KONTRABASS» VON PATRICK SÜSKIND

THEATER KANTON ZÜRICH

MIT STEFAN LAHR


Der Mann: «Zwölf Kontrabässe, wenn die wollen – theoretisch jetzt –, die können Sie mit einem ganzen Orchester nicht im Schach halten. Schon rein physikalisch nicht. Da können die andern einpacken. Aber ohne uns geht erst recht nichts. Können Sie jeden fragen. Jeder Musiker wird Ihnen gern bestätigen, dass ein Orchester jederzeit auf den Dirigenten verzichten kann, aber nicht auf den Kontrabass.»
 
Stefan Lahr spielt diesen komischen, mitunter melancholischen, immer mitreissenden Monolog des weltberühmten Autors Patrick Süskind Das Parfüm - es ist dessen einziger Theatertext.

Schauspiel: Stefan Lahr
Regie: Elina Finkel
Bühne und Kostüm: Denise Heschl
 
www.theaterkantonzuerich.ch

Einzigartig und sehr exklusiv - als Ergänzung zu den Vorstellungen von Süskinds «Kontrabass» bieten wir zwei Konzerte mit dem slowakischen Kontrabassquartett «BASS BAND» an. Das Instrument, das im Theatermonolog im Zentrum steht, aber stumm bleibt, möchten wir damit zum Klingen bringen.
 
Samstag, 14. Dezember
Vorstellung «Der Kontrabass» um 18:00 Uhr - anschliessend Apéro - danach Konzert mit BASS BAND – Eintritt Fr. 85.- (inkl. Apéro, ohne Getränke)
 
Sonntag, 15. Dezember um 11:00 Uhr
KONTRABASSMATINÉE mit BASS BAND
Einzeleintritt Fr. 38.-
Sie können diese Matinée einzeln oder zusammen mit einer Theaterkarte für die Kontrabass-Vorstellungen vom 10./12./13 Dezember reservieren für Fr. 66.- (statt 76.-)

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
HELGA SCHNEIDER
Mi 4., Do 5., Fr. 6. und Sa 7. Dezember um 20:30 Uhr

HELGA SCHNEIDER

HELLNESS

EINE KABARETTISTISCHE SATIRE VON PONTIUS ZU PILATES


Die Zürcher Kabarettistin Regula Esposito begeistert seit 20 Jahren mit ihrer resolut temperamentvollen Bühnenfigur Helga Schneider das Publikum. Nach «Helga is bag» ist «Hellness» das zweite abendfüllende Soloprogramm der ehemaligen Acapickels-Sängerin. Jetzt wird es Zeit, in die äusseren Werte zu investieren. Die Fünfzig sind bald erreicht.
 
Die ersten Wallungen branden auf. Helga Schneider sagt dem körperlichen Verfallsprozess den Kampf an und nimmt die Zuschauer mit auf eine Berg- und Talfahrt durch den Dschungel des Wellnesswahns, die Auswüchse des Fitnesskults und der Schönheitschirurgie. Mit Schlupfliedern und dermatologisch getesteten Rockballaden macht sie sich auf zu einer alles verändernden, jugendverlängernden Totalrenovation.

Text & Spiel: Regula Esposito
Regie: Krishan Krone
Musik: Jeannot Steck
 
www.helgaschneider.ch

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
HOMMAGE AN CHRISTIAN MORGENSTERN
So 1. Dezember 2013 um 17:30 Uhr

HOMMAGE AN CHRISTIAN MORGENSTERN

EIN VIERVIERTELSCHWEIN UND EINE AUFTAKTEULE…

MIT VIEL MUSIK UND KLAUS HENNER RUSSIUS


Der Zürcher Schauspieler Klaus Henner Russius und die Sängerin Christine Hutmacher erwecken gemeinsam mit drei weiteren Musikern das Werk des weisen Humoristen und Schöpfers unsterblicher Klassiker wie des «Gingganz» oder des «Nasobems» zu neuem Leben.
Neue, eigene Vertonungen und der ausdrucksstarke Vortrag von Klaus Henner Russius lassen nicht nur die Galgenlieder und die Grotesken um die Figuren Korf und Palmström in neuem Gewand erscheinen, das Programm zeigt auch den weniger bekannten Mystiker Christian Morgenstern und seine tiefe Naturschau.

Lesung: Klaus Henner Russius
Gesang: Christine Hutmacher
Piano: Matthias Weiher
Violine: Barblina Meierhans
Percussion: Maurizio Saccomanno
 
www.morgensternabend.info

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
GOTTFRIED BREITFUSS & ERNST KONAREK
Do 28., Fr 29. und Sa 30. November 2013 um 20:30 Uhr

GOTTFRIED BREITFUSS & ERNST KONAREK

ICH BITTE DICH, SEI NICHT SO BLÖD

DOPPELCONFERENCEN, CHANSONS UND JÜDISCHE WITZE…


Wissen Sie, was eine Doppelconference ist? Nein? Es ist der Dialog zwischen einem Gscheiten und einem Blöden, wobei der Gscheite dem Blöden gscheite Sachen möglichst gscheit zu erklären versucht, damit der Blöde möglichst blöde Antworten darauf zu geben imstande ist. Beide haben daher am Ende nichts zu lachen, dafür desto mehr das Publikum.
 
Gottfried Breitfuss ist ein toller Schauspieler, der das Ensemble im Schauspielhaus Zürich ungemein bereichert. Sein Partner ist Ernst Konarek – ein nicht minder beliebter Schauspieler aus Deutschland. Als Duo sind sie unschlagbar – im Trio mit dem Akkordeonisten Ernst Kies unerreicht.
 
Ein hinreissend gespielter, lustvoller und lustiger Abend mit drei Herren im besten Alter…Darf‘s noch ein guter alter jüdischer Witz sein: «Wo arbeitest du?» «Nirgends.» «Und was tust du? » «Gar nix. » «Ist das eine gute Beschäftigung?» «Eine sehr gute! Aber grosse Konkurrenz!»
 
Mit: Gottfried Breitfuss & Ernst Konarek
Am Akkordeon: Ernst Kies

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
OMRI HASON – MODUS QUARTETT
Mi 27. November um 20:30 Uhr

OMRI HASON – MODUS QUARTETT

JAZZLAKE

Treibende orientalische Rhythmen, hohe technische Spieldynamik, Virtuosität, hypnotische Grooves...

Die Musik des Modus Quartet ist ein Geflecht aus verschiedensten weltmusikalischen Fäden. Sie verknotet mediterranen Geist und unterschiedlichste Folkloreklänge mit Jazz zu
einem farbenfrohen, beschwingten musikalischen Teppich. Omri Hasons sensibles Spiel mit seinem ruhigen, rhythmisch fliessenden Puls ist Brücken schlagend zwischen den meisterlich feinsinnigen Dialogen zwischen Klarinette und Sax von Wege Wüthrich und dem Akkordeon von Antonello Messina. Das swingende, funkige und federnde Bassspiel von Lorenz Beyeler rundet das Ganze stilvoll ab. Treibende orientalische Rhythmen, hohe technische Spieldynamik, Virtuosität, hypnotische Grooves – eine mitreissende frische Musik, die von der Melancholie bis zur Freude das ganze Gefühlsspektrum ausstrahlt.

Antonello Messina: Accordion
Wege Wüthrich: Saxophon, Clarinet
Lorenz Beyeler: Bass
Omri Hason: Oriental Percussion, Hang

www.omrihason.ch
www,jazzlake.ch

Eintritt

Fr. 35
Ermässigt Fr. 25
Mitglieder Jazzlake
 
SERAFIN UND DIE WUNDERMASCHINE
So 24. November um 15:00 Uhr

SERAFIN UND DIE WUNDERMASCHINE

THEATER FALLALPHA

Für Tüftler und Erfinderinnen ab 5 Jahren


Peter Hauser und Andi Peter, der Bühnenbildner und der Musiker vom Theater Fallalpha, tüfteln an einer fahrradbetriebenen Musikmaschine und erzählen die Geschichte von Serafin, dem Erfinder.

Nach dem tristen Leben als Fahrkartenverkäufer in der U-Bahn baut er sich mit seinem Freund Plum ein phänomenales Traumhaus. Vor den Augen des Publikums entsteht ein fragiles Gebilde von tanzenden Rädern, fliegenden Pendeln, klappernden Speichen und röhrenden Tröten, das nach Maschinenöl und Klangteppich duftet. Zwei grosse Buben überraschen uns mit poetischem Räderwerk, ohrenbetäubender Baggerei und mit viel mitreissender Musik.

Das Theater Fallalpha ist 15 Jahre alt und versteht sich als professionelles Familientheater für Kinder von 3 bis 13 Jahren. In den Vorstellungen sollen sich auch Erwachsene ästhetisch und inhaltlich angesprochen fühlen.

Spiel: Peter Hauser, Andi Peter
Regie: Martha Zürcher
Dramaturgie: Susanne Vonarburg
Bühne: Peter Hauser


www.fallalpha.ch
www.lesegesellschaft.org

Eintritt

Fr. 20 Erwachsene
Ermässigt Fr. 15 Kinder
 
NEVILLE TRANTER  «PUNCH & JUDY»
Di 19. und Mi 20. November 2013 um 20:30 Uhr

NEVILLE TRANTER «PUNCH & JUDY»

STERNSTUNDEN DES PUPPENSCHAUSPIELS

IN ENGLISCHER SPRACHE

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In seinem Stück «Punch & Judy in Afghanistan» (war im Theater Ticino schon mal zu sehen) macht Neville Tranter einmal mehr gemeinsame Sache mit seinen charismatischen Figuren und leuchtet ungerührt in die düsteren Abgründe der Menschenseele. Puppen, Krieg und Terrorismus - das Stück ist eine überdrehte, politisch unkorrekte Farce, pendelnd zwischen Wahn und Wirklichkeit, Berührtheit und Verstörtheit. Tarnnetze und Mohnblumen schmücken die Bühne, wenn der Puppenspieler Nigel in Afghanistan müden alliierten Truppen wieder zu mehr Lust am Krieg verhelfen soll. Als jedoch das Kamel mit seinem Assistenten Richtung Höhlenfestung Tora Bora durchgeht, macht Nigel sich auf, sie im Krisengebiet zu suchen. Mit dabei: ein ägyptisches Krokodil und natürlich der Rüpelkasper Punch alias Bin Laden nebst blutrünstiger Lieblingsfrau Judy. Mit ätzendem Sarkasmus und bitterbösen Pointen verweigern sie garantiert ein Happy End.
 
«Ein hinreissendes Spiel ohne Gut und Böse, aber mit Doppeldeutigkeiten; und ein Statement gegen die von den Medien geschürte Sensationsgier, das Tranter mit virtuosem Spiel aus den Puppen zaubert.» (Kronenzeitung)
 
Neville Tranter war schon mehrfach im Theater Ticino zu Gast. Er gilt als einer der besten und kreativsten Puppentheaterspieler weltweit.
 
Seine Fähigkeit, auf den Punkt zu kommen, hat Neville Tranter einmal gesagt, habe er in «The Last Laugh», einer Kneipe im australischen Melbourne vor betrunkenem Publikum entwickelt. «Die Leute waren um Mitternacht total betrunken. Ich habe sehr viel gelernt in dieser Zeit: Mein Publikum zu fesseln. Gut zuhören, auf die Puppe, auf mich, meine Zuschauer. Ich musste ein ganz kurzes, dichtes, sehr suggestives Theater machen.» Die Zeit 39/2006
 
Wenige Jahre später, 1976, gründete er das Stuffed Puppet Theatre, übersiedelte 1978 in die Niederlande, wo er seither sein Puppentheater für Erwachsene weiterentwickelt hat. Mit seiner einzigartigen Kombination aus schwarzem Humor und scharfer Beobachtungsgabe und nicht zuletzt durch seine stimmliche und spielerische Virtuosität hat der vielfach ausgezeichnete Meister der Klappmaulfigur schon viele Skeptiker des Figurentheaters bekehrt.
 
DIE VORSTELLUNGEN SIND IN ENGLISCHER SPRACHE.

www.stuffedpuppet.nl

Eintritt

Fr. 42
Ermässigt Fr. 34
 
NEVILLE TRANTER «MATHILDE»
Fr 15. und Sa 16. November 2013 um 20:30 Uhr
So 17. November um 17:30 Uhr
Do 21., Fr 22. und Sa 23. November um 20:30 Uhr

NEVILLE TRANTER «MATHILDE»

DAS NEUSTE STÜCK

STERNSTUNDEN DES PUPPENSCHAUSPIELS
IN ENGLISCHER SPRACHE

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Zum neuen Stück «Mathilde»: Zart, zäh, zerzaust – da hängt sie an einer Garderobenstange und macht müde ihre Übungen: Die 102-jährige Mathilde. Längst Zeit zu gehen, zumal im Altersheim ihr zu Ehren eine Feier organisiert wird. Doch Mathilde hat Wichtigeres im Kopf. Sie wartet auf ein Zeichen von Jean-Michel, ihrem Liebsten aus vergangenen Zeiten, der ihr damals etwas versprochen hat. Eines ist sicher: Mathilde wird nicht gehen, bevor dieses Versprechen eingelöst worden ist.

Neville Tranters neustes Stück ist der erste Teil einer geplanten Trilogie über das Altern, porträtiert Mathilde und Menschen, die mit ihr verbunden sind. Eine Rückschau auf eine Zeit des Hoffens und Erinnerns. Eine Geschichte über die Angst vor dem Tod, über das Loslassen und über das Sprechen als Existenzbeweis, als Selbstvergewisserung eigener Stärke und Kraft der Imagination.

Neville Tranter war schon mehrfach im Theater Ticino zu Gast. Er gilt als einer der besten und kreativsten Puppentheaterspieler weltweit.

Seine Fähigkeit, auf den Punkt zu kommen, hat Neville Tranter einmal gesagt, habe er in «The Last Laugh», einer Kneipe im australischen Melbourne vor betrunkenem Publikum entwickelt. «Die Leute waren um Mitternacht total betrunken. Ich habe sehr viel gelernt in dieser Zeit: Mein Publikum zu fesseln. Gut zuhören, auf die Puppe, auf mich, meine Zuschauer. Ich musste ein ganz kurzes, dichtes, sehr suggestives Theater machen.» Die Zeit 39/2006

Wenige Jahre später, 1976, gründete er das Stuffed Puppet Theatre, übersiedelte 1978 in die Niederlande, wo er seither sein Puppentheater für Erwachsene weiterentwickelt hat. Mit seiner einzigartigen Kombination aus schwarzem Humor und scharfer Beobachtungsgabe und nicht zuletzt durch seine stimmliche und spielerische Virtuosität hat der vielfach ausgezeichnete Meister der Klappmaulfigur schon viele Skeptiker des Figurentheaters bekehrt.

DIE VORSTELLUNGEN SIND IN ENGLISCHER SPRACHE.

www.stuffedpuppet.nl

Eintritt

Fr. 42
Ermässigt Fr. 34
 
PRIMO PIANO #34
Mi 13. November 2013 um 20.30 Uhr

PRIMO PIANO #34

PAULINA MASLANKA

BÜHNE FREI FÜR JUNGE PIANISTINNEN...

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In Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste, Departement Musik, bieten wir in einer losen Programmfolge unter dem Titel PRIMO PIANO jungen Klavier-Studentinnen und -Studenten die Ticino-Bühne an. Sie führen ihr bereits verblüffendes Können öffentlich vor und «üben sich» in originaler Aufführungspraxis. Die MusikstudentInnen und wir freuen uns auf ein neugieriges, musikinteressiertes und begeistertes Publikum.

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Frédéric Chopin (1810-1849)
Grande Valse Brillante op. 18
Etude op.10 no 12
Preludes op. 28 no 1-12
Ballade f-moll op. 52
 
Modest Mussorgski (1839 - 1881)
Bilder einer Ausstellung

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PAULINA MASLANKA wurde 1988 in Sosnowiec, Polen geboren. Von 2007 bis 2012 studierte sie Klavier an der Musik Akademie in Katowice bei Prof. Hanna Kryjak und Kammermusik bei Prof. Maria Szwagier-Kułakowska, Piotr Salajczyk und Marek Mos. Seit 2011 studiert sie an der Zürcher Hochschule der Kunst bei Prof. Eckart Heiligers (Master Specialized Music Performance – Klavierkammermusik).
 
Sie war Preisträgerin verschiedener Nationaler und Internationaler Wettbewerbe in Kammermusik und Klavierbegleitung.
 
Sie besuchte Meisterkurse bei Altenberg Trio, Homero Francesch, Bruno Canino, Antonio Spiri, Viera Nossina, Anna Malikova, Paul Gulda.
 
Sie spielte Konzerte in Polen, in der Ukraine, in Weissrussland, in Moldawien, in Georgien, in der Tschechischen Republik und in der Schweiz als Solistin und Kammermusikerin. Sie spielte in 2012 auf einer Konzertreise mit I, Culture Orchestra, in 2013 mit International Lutoslawski Youth Orchestra.
 
Seit 2006 erhaltet sie ein Künstlerisches Stipendium vom Stadtpräsidenten ihres Heimatorts und seit 2013 Stipendium von der Stiftung Pro Libertas et Humanitas Kazimierz Bartkowiak.

Eintritt

Fr. 25
Ermässigt Fr. 20
 
ATELIER LEFEUVRE & ANDRÉ
Do 7., Fr 8. und Sa 9. November 2013 um 20:30 Uhr
So 10. November um 17:30 Uhr

ATELIER LEFEUVRE & ANDRÉ

8M3

«CHEZ MOI CIRCUS» + «NI OMNIBUS»
EIN ARTISTISCHES WUNDER IN KLEINSTEM RAUM…

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Hinter «8m3» verbergen sich zwei unglaubliche Solokünstler – sie sind seit Jahren DER Grosserfolg am Zürcher Theaterspektakel – «…das Programm der zwei Franzosen ist grotesk, poetisch, virtuos – und umwerfend komisch» (NZZ). Die zwei bieten ein artistisch perfektes und menschlich präzises kleines Wunder.
 
Didier ANDRÉ «Chez Moi Circus» - Ein Jongleur findet sich alleine, vor einem alten Fernseher sitzend, in seinem Wohnwagen wieder. In diesem reduzierten Raum lädt André das Publikum ein, ihn auf eine Reise durch sein Künstlerleben zu begleiten. Mit viel Humor und Poesie werden Gegenstände zum Leben erweckt: Gläser füllen sich ganz von selbst, Flaschen fliegen durch die Luft. Man wird staunen, über die Leichtigkeit, mit welcher die Gesetze der Schwerkraft ausser Kraft gesetzt werden.
 
Jean-Paul LEFEUVRE «Ni Omnibus» - Dieselbe 8m³ fassende Bühne steht auch Lefeuvre zur Verfügung. Ein humorvoller Akrobat lädt uns als Buschauffeur auf eine abenteuerliche Reise ein. Es gelingt ihm, Alltagsgegenstände wundersam ihrer Primärfunktionen zu entheben, jede Einrichtung wird zum Werkzeug seiner Show. Die vorbeiziehende Landschaft holt er in den Innenraum, der Klang des Motors ist die Musik. Der Bus wird zum Theater, wo Lefeuvre mit vollendeter Akrobatik die ZuschauerInnen in Begeisterung versetzt.Ni Omnibus

www.lefeuvre-andre.com

Eintritt

Fr. 42
Ermässigt Fr. 34
 
EASTERN EYE
Mi 6. November 2013 um 20:30 Uhr

EASTERN EYE

JAZZLAKE

Eastern Eye vereint einige der prominentesten Vertreter des Balkan Jazz mit einem der gefragtesten Schweizer Schlagzeuger, Marc Halbheer. Dieses einzigartige Quartett spielt eine faszinierende Mischung von Jazz und Musik aus dem Südosten Europas.Der preisgekrönte Komponist, Arrangeur und Pianist Milcho Leviev ist einer der grossen Innovatoren im Jazz und gilt als «Godfather of Balkan Jazz». Der griechische Bassist Yiotis Kiourtsoglou ist ein Pionier in der Verschmelzung der musikalischen Tradition seines Landes mit anderen Stilrichtungen. Der warme und beseelte Klang des Trompeters Pantelis Stoikos – von Kritikern als «Miles Davis des Balkan» bezeichnet – ist eine grosse Entdeckung. Kommet und höret!
 
Milcho Leviev: Piano
Pantelis Stoikos: Trumpet
Yiotis Kiourtsoglou: E-Bass
Marc Halbheer: Drums

Eintritt

Fr. 35
Ermässigt Fr. 25
Mitglieder Jazzlake
 
THEATER ARIANE «VALERIA UND IHRE VÖGEL»
Do 31. Oktober 2013 um 20:30 Uhr – Première
Fr 1. und Sa 2. November um 20:30 Uhr
So 3. November um 17:30 Uhr

THEATER ARIANE «VALERIA UND IHRE VÖGEL»

VON JOSÉ SANCHIS SINISTERRA

MIT RACHEL MATTER
DEUTSCHE ERSTAUFFÜHRUNG – PREMIÈRE

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«Valeria und ihre Vögel» ist eine Komödie in drei Akten des spanischen Dramatikers José Sanchis Sinisterra - 1940 in Valencia geboren, seit Jahren einer der am meistgespielten Autoren in ganz Spanien und Lateinamerika und unermüdlicher Forscher und grosser Erneuerer des Gegenwärtigen Theaters im ganzen spanischsprachigen Raum.

In Wahrheit ist Valerias Geschichte eine Liebesgeschichte über die Suche nach der Liebe jenseits des Todes. Ein erhabenes Drama. Aber sie hatte das Pech, dass ihr Schicksal einem Autor in die Hände fiel, der eine starke Neigung zu Humor pflegt und einen gewaltigen Groll gegen Politik hegt. Somit wandelte sich das Drama in eine Komödie und Valerias Suche nimmt krimihafte Züge an.
 
Wir freuen uns, die deutschsprachige Erstaufführung und die Première dieser Theater Ariane-Produktion anbieten zu dürfen.
 
Mit Rachel Matter als Valeria
und den Stimmen von Anja Brünglinghaus, Antonio da Silva, Daniel Fueter, Bodo Krumwiede, Thomas Sarbacher, Ernestine Tzavaras, Astrid Wittinghofer, Gabriel Zurbriggen und Josuè Vilardaga

Licht und Ton: Martin Burkhardt und Jens Mathiessen
Ausstattung und Regieassistenz: Stefanie Keller
Regie: Jordi Vilardaga

www.theaterariane.ch

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
SONNTAGS SOIRÉE - FRANZISKA KOHLUND LIEST AUS
So 27. Oktober 2013 um 17:30 Uhr

SONNTAGS SOIRÉE - FRANZISKA KOHLUND LIEST AUS

DER SELTSAME FALL DES DR. JEKYLL UND MR. HYDE

VON ROBERT LOUIS STEVENSON
LIVE-MUSIK MIT ROGER GIROD (PIANO)

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Als Soirée bezeichnet man eine abendlich stattfindende Zusammenkunft, bei der man sich zum gemeinsamen Essen, Trinken, Musizieren, Spielen oder eben Vorlesen trifft. Eine Idee, die wir zusammen mit Franziska Kohlund und verschiedenen Musikern wieder neu aufleben lassen möchten - in loser Folge, an Sonntagabenden auf die ganze Saison verteilt.

Am Sonntag, 27. Oktober liest Franziska Kohlund aus einer der bekanntesten Horrorgeschichten der Weltliteratur. Mit seiner weltberühmten Geschichte hat Robert Louis Stevenson den Nerv der Zeit getroffen. Die unheimliche Erzählung wurde zum Beststeller und dient bis heute als Inspirationsquelle für Film, Fernsehen und Bühne. Genau die richtige Geschichte zur bevorstehenden Halloween-Nacht.

Im Jahre 1886 schreckt mitten in der Nacht ein Mann aus einem grauenhaften Traum hoch. Er setzt sich hin, schreibt auf, was er geträumt hat und veröffentlicht es als Erzählung. Der Mann ist der junge Schriftsteller Robert Louis Stevenson, und "Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde"wird zu seinem literarischer Durchbruch. Der ehrbare Dr. Jekyll und der finstere Mr. Hyde könnten kaum gegensätzlicher sein. Und doch verbindet sie irgendein Verhängnis. Jekylls Anwalt Utterson macht sich auf die Suche. Was spielt sich ab zwischen seinem alten Freund und dessen unheimlichem Günstling? Eine atemberaubende Jagd nach einer schrecklichen Wahrheit beginnt...
 
LIVE-MUSIK MIT ROGER GIROD (PIANO)

Wir zeigen diese Vorstellung in Zusammenarbeit mit dem Festival «Zürich liest  13» Das Buchfestival in Zürich, Winterthur und Region 24.-27.10.2013  Programm siehe www.zuerich-liest.ch

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
DER ALTE KÖNIG IN SEINEM EXIL
Fr 25. und Sa 26. Oktober 2013 um 20:30 Uhr

DER ALTE KÖNIG IN SEINEM EXIL

VON ARNO GEIGER

ERZÄHLT VON JAAP ACHTERBERG

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Mit «Der alte König in seinem Exil» hat Arno Geiger eines der schönsten Bücher über Alzheimer geschrieben. Sein autobiographischer Bericht ist ein ergreifendes Dokument über seinen Vater, das nicht nur von der dunklen Seite der Demenz berichtet.
 
Was ist wichtig? Was macht unser Leben lebenswert? Arno Geiger erzählt von seinem Vater, dem die Erinnerungen langsam abhanden kommen, dessen Orientierung in der Gegenwart sich auflöst. Offen, liebevoll und heiter beginnt er seinen Vater von neuem kennenzulernen; geht mit ihm durch die Landschaft, in der sie beide ihre Kindheit verbracht haben, hört auf seine nur scheinbar sinnlosen und oft so wunderbar poetischen Sätze, erzählt von Gegenwart und Vergangenheit des Vaters und der eigenen Kindheit im Dorf. Ein lichter, lebendiger, oft auch komischer Bericht über ein Leben, das es immer noch zutiefst wert ist gelebt zu werden und das sich vielleicht nur wenig unterscheidet von dem Leben, das wir alle tagtäglich führen.
 
«Wenn es dunkel wird, kommt die Angst. Da irrt der Vater rat- und rastlos umher wie ein alter König in seinem Exil.» Solche Sätze, welche die Krankheit so treffend charakterisieren, berühren einen in der Unmittelbarkeit der Theatersituation noch stärker als bei der Lektüre des Buches. (NZZ)

Mit: Jaap Achterberg
Textfassung: Brigitta Soraperra
Regie: Klaus Henner Russius
 
www.achterberg.ch

Wir zeigen diese Vorstellung in Zusammenarbeit mit dem Festival «Zürich liest  13» Das Buchfestival in Zürich, Winterthur und Region 24.-27.10.2013  Programm siehe www.zuerich-liest.ch

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
DAS MUSCHELESSEN
Do 24. Oktober 2013 um 20:30 Uhr

DAS MUSCHELESSEN

MIT SERENA WEY & ANDREAS MARTI

NACH DER ERZÄHLUNG VON BIRGIT VANDERBEKE

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Für «Das Muschelessen» erhielt die deutsche Autorin Birgit Vanderbeke 1990 den Ingeborg Bachmann-Preis. Wir zeigten diese Inszenierung im Theater Ticino bereits mehrmals mit grossem Erfolg
 
Die wenigen Stunden, die der Familienvater sich verspätet und während derer die Frau und die beiden jugendlichen Kinder wartend am Abendessenstisch sitzen, genügen, um aus der sorgfältig ausbalancierten Kleinfamilie einen Haufen zersprengter Einzelteile zu machen. Niemand in der wartenden Familie isst von den Muscheln, die sowieso nur für den Vater zubereitet worden sind. Und trotzdem wird ein grosser Topf davon verzehrt: Die Zuschauer sitzen zwar nicht mit der Familie im selben Boot, wohl aber am selben Tisch. Und essen die Muscheln…
 
Es ist der dichte Text, vor allem aber die Nähe und Präsenz von Serena Wey, die «Das Muschelessen» zu einem aussergewöhnlich Theatererlebnis macht.

Spiel: Serena Wey
Posaune: Andi Marti
Regie: Irmgard Lange

www.theatergarage.ch

Wir zeigen diese Vorstellung in Zusammenarbeit mit dem Festival «Zürich liest  13» Das Buchfestival in Zürich, Winterthur und Region 24.-27.10.2013  Programm siehe www.zuerich-liest.ch

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
DIE FREITAGSAKADEMIE BERN
So 20. Oktober 2013 um 17:30 Uhr

DIE FREITAGSAKADEMIE BERN

«STREUET AUS DIE BLUMEN» - MIT MARÍA CRISTINA KIEHR

WERKE VON C. MONTEVERDI, N. CORRADINI, M. CAZZATI U.A.
MIT MARÍA CRISTINA KIEHR – EIN WELTSTAR AUF DER TICINO-BÜHNE!

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«Spargite Flores!» So lautet der Titel eines Werks von Niccolò Corradini, in welchem sich Zink und Sopranstimme einen dialogisierenden Wettbewerb liefern. Im 17. Jahrhundert galt der Zink (ital. Cornetto) als König der Melodieinstrumente und ideales Pendant zur menschlichen Stimme. Als Solistin tritt die von Publikum und Presse als eine der grössten Interpretinnen von Barockmusik gefeierte argentinische Sängerin MARÍA CRISTINA KIEHR auf. Für diesen frühbarocken musikalischen Blumenstrauss wird das Ensemble durch eine Violine und eine reiche Continuogruppe ergänzt.
 
Das Ensemble spielt unter dem Motto «Es gibt keine alte Musik»: Der Freitagsakademie geht es darum, historische Musik auf historischen Instrumenten und in historischer Musizierpraxis von ihrem musealen Staub und der gebildeten Ehrfurcht zu befreien und zur Musik für die Gegenwart, zur packenden zeitgenössischen Kunst zu machen.
 
María Cristina Kiehr: Sopran
Frithjof Smith: Zink
Hélène Schmitt: Violine
Bernhard Maurer: Violoncello
Jonathan Rubin: Laute
Vital Julian Frey: Orgel und Cembalo

www.freitagsakademie.com

Eintritt

Fr. 42
Ermässigt Fr. 34
 
MICHEL GAMMENTHALER
Do 17., Fr 18. und Sa 19. Oktober 2013 um 20:30 Uhr

MICHEL GAMMENTHALER

WAHNSINN

SCHAUSPIEL, KOMIK & MAGIE

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Als zaubernder Kabarettist hat man schon von Haus aus nicht alle Tassen im Schrank. Berufsbedingt quasi. Ein Burnout kann man sich da nicht auch noch leisten – weil: The Show must go on! Und erst recht in seinem vierten Soloprogramm!

Gammenthaler begibt sich in die therapeutischen Mühlen der Work-Life-Balance-Spezialisten, in die Welt der Alltags-Rituale, Self-Healing-Gurus und Stadtschamanen. Nur… was ergibt wann Sinn und wann Wahnsinn?

Für seine vergnüglich-beängstigenden Betrachtungen zieht der Preisträger des Salzburger Stiers 2010 alle Register: Schauspiel, Kabarett und Zauberei.

www.michelgammenthaler.ch

Eintritt

Fr. 38
Ermässigt Fr. 30
 
PRIMO PIANO #33
So 13. Oktober 2013 um 17:30 Uhr

PRIMO PIANO #33

YOKO HIRAI

BÜHNE FREI FÜR JUNGE PIANISTINNEN...

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In Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste, Departement Musik, bieten wir in einer losen Programmfolge unter dem Titel PRIMO PIANO jungen Klavier-Studentinnen und -Studenten die Ticino-Bühne an. Sie führen ihr bereits verblüffendes Können öffentlich vor und «üben sich» in originaler Aufführungspraxis. Die MusikstudentInnen und wir freuen uns auf ein neugieriges, musikinteressiertes und begeistertes Publikum.

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Robert Schumann (1810-1856)
Kinderszenen op. 15
 
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sonate d-moll  op. 31 Nr. 2 «Der Sturm»
 
Alban Berg (1885-1935)
Sonate op. 1
 
Johannes Brahms (1833-1897)
Fantasien op. 116
 
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YOKO HIRAI wurde 1986 in Shizuoka(Japan) geboren und erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von 4 Jahren, vom 6. bis 15. Altersjahr an der YAMAHA Music school. Von 2005 bis 2009 studierte sie bei Prof. Kei Itoh an der Tokyo University of the Arts.
Von 2009 bis 2011 hat sie ihre Studien im Studiengang Master of Arts in Music Performance bei Prof. Hans-Jürg Strub an Zürcher Hochschule der Künste fortgesetzt und wurde 2012 in den Studiengang Master of Arts in Specialized Performance (Solistendiplom) aufgenommen, welchen sie 2013 erfolgreich abschloss.

Yoko Hirai ist Preisträgerin mehrerer Musikwettbewerbe, u.a. hat sie die Silbermedaille im Chopin International Wettbewerb in ASIA (Japan), den Sonderpreis des Yachiyo-Musikwettbewerbs (Japan) und den 3. Preis des Takarazuka-Musikwettbewerbs erhalten. Sie gab 2012 ein Solo-Rezital in Japan und trat dort auch als Solistin mit Klavierkonzert von Mozart auf. 

Eintritt

Fr. 25
Ermässigt Fr. 20
 
JOCHEN MALMSHEIMER
Fr 4. Oktober 2013 um 20:30 Uhr

JOCHEN MALMSHEIMER

ICH BIN KEIN TAG FÜR EINE NACHT ODER: EIN ABEND IN HOLZ

EPISCHES KABARETT

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Es geht um‘s Sprechen, ich denke, das macht der Titel bereits in beeindruckender Manier überdeutlich. Es wird ja immer mehr gesprochen, viele Menschen sprechen ja sogar immer häufiger mit Anlass. Allerdings wissen offenbar die Wenigsten, was da mit Ihnen geschieht und das hört man dann ja auch.
 
Höchste Eisenbahn also, sich mit dem Sprechen mal genauer zu befassen. Dazu werden Situationen bemüht, es wird zum Hören gekocht und hoch geflogen. Anschliessend schauen wir nach, ob im spärlich möblierten Schädel eines jungen Mannes unter‘m Joch der Pubertät etwas passiert und, wenn ja, was. Und was das alles mit Mädchen und Sprechen zu tun hat. Frappierende Erkenntnis auch hier. Hollah!
 
Jochen Malmsheimer erreicht ein Millionenpublikum durch seine regelmässigen Auftritte bei «Neues aus der Anstalt» (ZDF).

www.jochenmalmsheimer.de

Eintritt

Fr. 42
Ermässigt Fr. 34
 
CHOLET KÄNZIG PAPAUX TRIO
Mi 2. Oktober 2013 um 20:30 Uhr

CHOLET KÄNZIG PAPAUX TRIO

JAZZLAKE

Heiri Känzig und Marcel Papaux bilden eines der besten Rhythmusduos in Europa. Jean-Christophe Cholet komponiert unkonventionell und ausserhalb von Normen. Eine geschmackvolle und zugleich wirksame Rhythmussektion, auf welcher Cholet mit feinem Sinn für Nuancen spielt. Anmut und Rasanz, Emphase und Zurückhaltung, Euphorie und Melancholie halten sich auf beglückende Weise jeweils die Waage. Die Musiker finden hier zu einer seltenen Mischung aus Weltoffenheit und eidgenössischer Lust am Kunstfertigen. Bereits sechs Alben wurden veröffentlicht und bezeugen auch die Beständigkeit der Formation. Das nächste Werk ist bereits für Januar 2014 in Arbeit – wir sind gespannt!
 
Jean-Christophe Cholet: Piano
Heiri Känzig: Bass
Marcel Papaux: Drums

Eintritt

Fr. 35
Ermässigt Fr. 25
Mitglieder Jazzlake
 
Impressum
Termine 781 bis 845 von 849  [ <<  10 11 12 13 14  >> ]